23 J, eine Ausbildung, momentan arbeitslos und meine Eltern wollen mich rauswerfen?

3 Antworten

Klipp und klar..... NEIN ‼️

deine Eltern haben mit ihrem Unterhalt an dich bis zur ersten Ausbildung ihr Pflicht getan..... jetzt bist du mit all deinen beruflichen Zukunftsplänen SELBSTVERSORGER, es sei denn deine Eltern tolerieren deine Pläne und unterstützen dich freiwillig.

Oder.....

https://ratgeber-umschulung.de/zweitausbildung/unterhalt/

" Rausschmeißen aus der elterlichen Wohnung"... das geht bei unter 25-jährigen Kindern aber nicht so einfach ☝️

dazu ließ hier selbst:

https://rechtsanwalt-und-sozialrecht.de/25-jahre-hartz-iv-zustimmung-umzug/

Vielen Dank, endlich eine konkrete sachliche Antwort!

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"(da die Eltern ja auch mal sehen wollen dass man eine Ausbildung macht) die erstbeste Ausbildung gemacht"

Die erstbeste? Warum? Mit über 20 sollte man sinnvollere Entscheidungen treffen können... Die Ausbildung zum Lageristen dauert 2 Jahre, Du bist fast 24, das heißt, Du hast nach dem Realschulabschluss (mit 17?) und dem FSJ 4 Jahre lang 'hier und da gearbeitet' und Hotel Mama genossen?

Da würde ich als Elternteil auch mehr als erwarten, dass mein Kind endlich aus dem Quark kommt und auf eigenen Füßen steht. Und wenn dann solche Aussagen kommen wie 'sich selbst das Programmieren beizubringen' - ja, dann könnte ich auch auf die Idee kommen, dem Kind die Pistole auf die Brust zu setzen.

Eine Unterhaltspflicht der Eltern sehe ich da nicht mehr so recht.

Unterhaltspflicht: Eltern müssen für Ausbildung zahlen | Verbraucherzentrale.de

Ich (!) würde aber wohl weiter Kost und Logis finanzieren, wenn mein Kind jetzt eine Ausbildung (! nix 'selbst beibringen'!) machen würde. Ich (!) würde auch nur einen geringen Anteil der Ausbildungsvergütung als Kostgeld einfordern, wenn die Leistung in der Ausbildung entsprechend ausfällt. Ja, Du musst dann mit einem Taschengeld auskommen. Das hast Du Dir aber selbst eingebrockt.

Aber Du hast den Ausbildungsbeginn gerade mal wieder verpasst - und ob Du jetzt ausgerechnet im Bereich Fachinformatiker jetzt noch einen Platz bekommst, den Du sofort antreten könntest?

Aber Du hast einen Pluspunkt auf Deiner Seite: Die Ausbildung zum Lageristen. Such Dir also einen Job, dann eine Wohnung/ein WG-Zimmer und sorg für Dich selbst. Lass das mit den Aktien, es sei denn, Du hättest da AHNUNG von. Und vor allem: Werd endlich erwachsen - du bist fast 24!

Ich war fast 19 nach meinem FSJ, dann gejobbt und danach die Ausbildung gemacht (ging 2 Jahre, wie gesagt bin jetzt 23!), danach dann auch im Lager gearbeitet aber das ist die Hölle für mich, ein Lager werd ich daher nichtmehr von innen sehen(zum arbeiten). Zudem habe ich immer meinen Beitrag geleistet und von meinem Gehalt was abgegeben, auch jetzt vom ALG bekommen meine Eltern was ab!
Außerdem ist das nicht unüblich, sich das programmieren selbst beizubringen. Nur weil sie dazu nicht in der Lage sind, muss man anderen für die Aussage noch lange nicht „die Pistole auf die Brust setzen“. Zudem habe ich gesagt, einen Job suchen und sich am Abend das programmieren beibringen - das heist auch da wird was vom Gehalt abgegeben. Außerdem besitze ich seit letzten Monat Aktien und setze mich damit schon länger auseinander und werde dies aufjedenfall weiter tun, denn Rente wird’s keine mehr geben. Nächstes mal gerne den Text richtig lesen, nachdenken und dann antworten, dennoch danke für die Antwort.

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@fragestellend

Zu was ich in der Lage bin, kannst Du nun sicher nicht beurteilen. Ich habe Dir die Sicht als Elternteil geschildert - das muss Dir nicht gefallen, habe ich auch nicht erwartet. Und wenn Du seit letztem Monat Aktien besitzt, dann winkt das Millionenvermögen ja schon am Horizont.

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@Eifelia

Ich beurteilt anhand ihrer Antwort - Wenn man von anderen denkt sie können was nicht, liegt das nicht an deren Grenzen, sondern an Ihrer eigenen. Die Aussage bzgl. Aktien ist lächerlich und kann auch nur von jemand kommen, der davon selbst keine Ahnung hat. Niemand wird von heute auf morgen reich(Außer Lottogewinner und Erben).

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@fragestellend

Wie kommst Du jetzt wieder darauf, ich würde denken, Du kannst irgendwas nicht - ich kenne Dich doch gar nicht? ICH (!) würde als Elternteil mein 24jähriges Kind durchaus weiter bei mir wohnen lassen - wenn es denn (endlich) aus dem Quark kommt. Deshalb würde ICH (!) als 'Gegenleistung' für weiteren Unterhalt darauf bestehen, dass das Kind eine Ausbildung macht und mich nicht darauf verlassen, dass es sich etwas selbst beibringt - DAS war die Aussage. Ich würde nämlich sicher wissen wollen, ob es vorankommt - und bei einer Ausbildung gibt es Prüfungen, mit denen das bewiesen werden kann.

Das müssen Deine Eltern nicht so machen - die kenne ich auch nicht. Die können Dich weiterfinanzieren (wollen sie ja offenbar nicht) oder es so machen wie ich es machen würde oder Dich so oder so heraussetzen - das ist deren Entscheidung, da mische ich mich sicher nicht ein. Hör mal auf, irgendwelche Dinge in das geschriebene hereinzuinterpretieren. Versuch mal, Dich in die Perspektive Deiner Eltern zu versetzen - dahin versuche ich Dich zu bringen, nicht mehr und nicht weniger.

Deine Pläne sind mir (!) zu verschwurbelt, zu ungenau, zu verschwommen. Ich würde Dir halt raten, mit den Eltern einen Deal zu machen: Du Ausbildung in einem Fach, dass Dir liegt - sie weiterhin Dach über dem Kopf. Ob Du das jetzt so machst, ist mir allerdings wumpe.

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@Eifelia

Du warst 20, als Du Dich für die Ausbildung zum Lageristen entschieden hast. Das war Deine Entscheidung, Du warst volljährig - daher habe ich am Anfang geschrieben, das das nicht Deine beste Entscheidung war, denn damit hast Du jetzt eine Ausbildung in einem Beruf, den Du nicht ausüben willst (was ich verstehen kann) und damit hast Du jetzt keinen Anspruch auf Unterhalt mehr. Daher auch meine Frage - warum Lagerist? Das ein 16jähriger frisch aus der Schule sich bei der Berufswahl verhaut - geschenkt. Aber mit 20?

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@Eifelia

Das es eine Fehlentscheidung war weis ich(aus Fehler lernt man, richtig ?!) allerdings habe ich wie schon erwähnt immer meinen Teil beigetragen (immer Geld abgegeben).
Ich habe mich direkt ins Berufsleben gestürzt ohne zu überlegen was ich eigentlich will oder was mir liegt.(Hauptsache endlich Geld, da ich nich groß was in A** geblasen bekommen hab, wie viele andere.

Diese Phase habe ich leider erst jetzt, nachdem ich über die Jahre gesehen hab wie man mit so nem Opfergehalt leben würde.

So, nun bin ich wie gesagt Zuhause und „suche mich selbst“. Die Zeit würde ich meinem Kind aufjedenfall geben, bevor es ein Lebenlang unglücklich bleibt.

Zum Thema Ausbildung/Prüfungen kann ich nur sagen, dass ich die Ausbildung ohne zu lernen und sogar im 2 Jahr, aus Langeweile, kaum mehr zum Unterricht erschienen bin, dennoch mit sehr gut abgeschlossen hab. Sowohl die Prüfungen 1-1-1,2-1,2-1,2 als auch die Schulnoten mit nur einer 2 sagen leider garnichts aus. Praktisch war es nämlich ne 4! Denn gezeigt wurde mir in der Firma nichts und ein theoretisches Wissen bringt nicht so viel wie Praktisches.
Somit kam der Gedanke mir das programmieren einfach selbst beizubringen(heutzutage gibt’s Yt und co, wo man alles lernen kann wenn man will).

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@Eifelia

bzgl. Des „verschwurbelten“ Plans, würde ich einfach sagen nochmal den Ausgangstext lesen. Dort stehen meine Gedanken bzgl Ausbildung oder Job und selbst am Abend das programmieren bei bringen.
ich wollt lediglich wissen ob es eine Möglichkeit auf finanzielle Hilfe seitens der Eltern gibt, da ich die Ausbildung Ihnen zu Liebe gemacht hab und nicht aus Interesse meinerseits.

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Wenn du deine erste Ausbildung (Lager) abgeschlossen hast, dann bist du für dich selbst verantwortlich .

Ist es aber nicht so, dass wenn man gezwungen wird bzw. In meinem Fall der Druck auf eine Ausbildung da ist, da ggf. anderes gilt ?

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@fragestellend

Abgeschlossene Ausbildung = deine Eltern sind raus.

Such dir einen Job finanziere deine Leben und besuche eine Abendschule.

Die Agentur für Arbeit wird dir nur eine Umschulung zahlen wenn du in deinem erlernten Job nicht vermittelbar bist oder wenn der Medizinische Dienst feststellt das du aus gesundheitlichen Gründen deinen Job nicht mehr ausüben kannst.

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