Findet ihr mit Weed zu dealen ist ethisch verwerflich?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Nein, mit Weed dealen ist nicht ethisch verwerflich 47%
Ja, mit Weed dealen ist ethisch verwerflich 33%
Es kommt drauf an 20%

13 Antworten

Ja, mit Weed dealen ist ethisch verwerflich

Es hat auch (wie Alkohol) Risiken, und wenn man es raucht ist es auch noch schädlich - du kannst damit also Leuten schaden, und wenn das der Fall ist, dann ist es ethisch eindeutig verwerflich.

Nein, mit Weed dealen ist nicht ethisch verwerflich

"Ethisch verwerflich" ist es nicht. Es gibt verwerflichere dinge, insbesondere bei denen, die das dealen durch ihre hinterhältige illegalisierung gefördert und provoziert haben. diese masche - das versuchte Spalten der bevölkerung und hetzen gegen den "bösen" teil - das funktioniert nicht mehr. das wissen die schwarzen, seit ihre Heimtücke-Propaganda gegen den Paysex kläglich gescheitert ist, und das lausige gesetz, das wird in die mülltonne wandern ! und bei cannabis hätte es in die tonne wandern müssen, jedoch hat das Gericht versagt und ist eingeknickt.

Nein, mit Weed dealen ist nicht ethisch verwerflich

Hinter dem Hintergrund des Gelderwerbs durch den Verkauf von Cannabis sehe ich persönlich nichts ethisch verwerfliches, solange die die Qualität des Produktes nicht darunter leidet bzw nicht nachträglich verschlechtert wurde oder anderes. Es ist wie beim Alkohol; es wird erwartet, dass das gekaufte Bier im Laden nach dem Reinheitsgebot gebraut wurde, und beim Gras möchte man es eben nicht gestreckt haben oder Pestizide im Dünger und und und..

Es gibt 'diese' und 'diese' Dealer auf der Straße. Einige dealen, um Geld zu machen, einige fürs Ego, wiederum andere, um den eigenen Bedarf kostengünstiger zu gestalten.. Viele sind kriminell, viele aber (bis auf den Verkauf) überhaupt nicht und führen ein ganz normales Arbeits- Studenten- Schülerleben..

Man kann es nicht in eine einzige Schublade stecken. Da, wo Menschen Gras rauchen wollen, wird es auch Quellen dafür geben. Das war schon immer so und ist ganz normal. Man kann mir nicht erzählen, dass diese Verbundenheit zu dieser Pflanze, welche so viele Menschen verspüren, grundsätzlich ethisch verwerflich ist und somit auch der Konsum. Da aber dummerweise das deutsche Gesetz etwas anderes erzählt, gibt es halt diese illegalen Straßendeals, die oft in Zusammenhang mit anderer Kriminalität steht, was dann natürlich nicht mehr ethisch zu vertreten wäre. Der Verkauf an sich allerdings mit der Intention dem Gegenüber damit "etwas Gutes zu tun", nämlich einfach nur das gewünschte Produkt zu verkaufen, ist in meinen Augen ethisch total zu vertreten.

Nein, finde ich nicht.
Nach meiner Meinung gibt es so was wie "Ethik" nicht.
Für mich ist das Wort wieder nur ein verbitterter Versuch sich von der Tierwelt abzuheben.

Nein, mit Weed dealen ist nicht ethisch verwerflich

Generell habe ich kein problem damit, ganz im gegenteil, ich rauche auch gerne mal was und bin froh über jeden verkäufer. Leider wird auch weed oft gestreckt, aber nicht vom kleinen händler um die ecke, sondern von skrupellosen großdealern, denen die gesundheit der endverbraucher völlig egal ist, solange die kasse klingelt...