Mit Anfang 40 als Privatier nach Lateinamerika auswandern - Empfehlungen?

2 Antworten

Das ist in erster Linie die Frage für ein Auswandererforum.

Was ich mich zunächst frage ist, wie denn das mit der Vermietung in Deutschland klappen soll wenn man tausende von Kilometer weit entfernt wohnt.

Auch dürften deutsche Banken bei einem Wohnsitz in Amerika irgendwann die Konten kündigen. Dann aber " viel Vergnügen" bei einer Neuanlage bei einer südamerikanischen Bank.

Ohne Kenntnisse der Landessprache ist man im Ausland aufgeschmissen. Am ehesten könnte man dann dort leben wo es deutsche Kolonien gibt und zwar in Argentinien, Brasilien oder Uruguay.

Zur Oberschicht gehören nur Einheimische. Als sprachunkundiger Ausländer wird man immer Außenseiter sein.

Sieht man mal von Chile ab wären mir alle von Dir genannten Länder zu gefährlich. Am ehesten kann man da noch das relativ stabile Uruguay empfehlen.

Und da meine beiden Einkunftsarten gem. DBA auch zukünftig in Deutschland versteuert werden müssen, ist mir ja hier niemand böse, wenn ich wegziehe.

Damit liegst Du bezüglich Einkünften aus Kapitalvermögen falsch, wenn Du keinen Wohnsitz mehr in Deutshcland hast. Dann bist Du für Banken usw. nämlich Steuerausländer und es wird keine Kapitalertragsteuer agezogen.

Ich habe gute Verbindungen in die Dominikanische Republik, kenne aber auch die Verhältnisse in Lateinamerika.

Costa Rica ist vom Lebensstanddard relativ hoch. Dort verstehen auch recht viele Englisch. In OPanama noch mehr, wegen der Kanalzone. In der Dom. Rep. aber auch, wegen des Tourismussektors. Da findet man auch den einen, oder anderen der Deutsch kann, weil die Touristen aus Deutschland udn der Schweiz gern gesehen sind. Allerdings nicht die, die sich schlecht benehmen. Da würde ich Zentren wie Cabarete usw. meiden.

Da Du wirtschaftlich gut gestellt bist, sieh zu, dass Du (in welchem Land auch immer) Verbindung in die entsprechenden Kreise des Landes bekommt. Ich ahbe das in der Dom. Rep. Zu meinem Bekanntenkreis gehören Anwälte mit Havardabschluss, Bankleute usw., die natürlich alle Englisch können, aber die Spanischkenntnisse solltest Du verbessern. Das macht sich gut.

In den Kreisen lernst Du dann auch sehr nette udn gebildete FRauen kennen udn vermeidest den Kontakt zu den Wanderpolen der Touristen. Im gesamten Lateinamerika gibt es wegen der Armut leider viele FRauen, die ihr Heil in einer Verbindung zu Europäischen Touristen suchen und diese nutzen das eben leider auch aus.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dr.iur./Steuerberaterprüfung