Katze als Therapietier?
Es klingt vermutlich ziemlich seltsam, ich hab es mich dennoch gefragt. Ich hab eine Katze (14 Jahre alt ca) der ich ziemlich ziemlich nahestehe. Mir geht es manchmal psychisch nicht sehr gut, wodurch ich auch gelegentlich Panikattacken bekomme. In solchen Situationen kommt meine Katze fast sofort zu mir, egal wo sie ist (keine ahnung wie sie das macht) und beruhigt mich mit ihrem schnurren, wodurch ich mich auch tatsächlich schneller beruhigen kann.
Ich habe mich jetzt gefragt (da solche Panikattacken manchmal auch mal draußen passieren können) ob ich theoretisch meine Katze irgendwie als Therapietier qualifizieren lassen kann, damit ich sie mitnehmen kann. Danke für antworten im voraus :)
4 Antworten
Ich frage mich ja, inwieweit es im Sinne der Katze ist, wenn die jetzt überall hin mit muss (wie soll das praktisch von Statten gehen? Was machst Du, wenn die Katze sich erschreckt und ausbüxt?)
Hoffentlich nicht!
Ich würde das dann nämlich Tierquälerei nennen!
Ist die Frage, wohin denn mitnehmen.
Hier in Deutschland darf man ein Haustier im Grunde überall hin mitnehmen.
Grenzen sind durch das Hausrecht gesetzt. Ich glaube nicht, dass sich etwa der Inhaber eines Restaurants durch den Nachweis besonders beeindrucken läßt, dass es sich um eine Therapietier handelt.
Wenn man den deutschen Staatsraum verläßt gelten im jedem Land andere Bestimmungen für die Mitnahme von Haustieren. Pauschal kann man da garnichts sagen.