Erhöhte Nebenkosten im Rahmen einer Mitteilung der Kaltmieterhöhung - muss man unterschreiben?

4 Antworten

Was willst Du denn erreichen?

1. Die berechtigte Erhöhung der Kaltmiete um 2 oder 3 Monate herauszögern, weil offenbar irrtümlich die "gleichbleibenden Nebenkosten" falsch beziffert wurden?

2. Nicht der irrtümlich falsch bezifferten Nebenkostenvorauszahlung zustimmen.

Im zweiten Fall könnte man ja das vorgefertigte Antwortschreiben verändern, ein neues anfordern oder selbst eine Zustimmungserklärung zur Erhöhung der Kaltmiete verfassen. Das ergibt zumindest keinen Ärger.

Eine Nebenkostenabrechnung für 2023 dürfte übrigens noch niemand erhalten haben. Soweit ich weiss, ist das Jahr ja noch nicht zu Ende.

Es kommt doch nicht auf die Form an. Schreib einen Brief mit der Info: ich stimme der neuen Kaltmiete ab dem 01.01.24 in Höhe von xy zu. Unterschreiben und zurück. Und genau so zahlst du es dann.

Wenn etwas falsch ist, dann teile denen das so mit und teile mit, dass du dass solange nicht unterschreibst, bevor der Fehler nicht behoben wurde. Wenn eine Erhöhung ansteht, und das dann korrekt ist, musst du zahlen.

Nicht unterschreiben und eine Abrechnungskerrektur verlangen, wenn was am schreiben widersprüchlich ist.