Immobilienfinanzierung über Wohnriester Falschberatung -anfechtbar?-

Hallo zusammen,

ich weiß sehr wohl, dass das ganze Netz von Fragen zum Thema WohnRiester gefüllt ist. Dennoch beschäftige ich mich seit kurzem mit folgendem Gedanken, für den ich bis dato noch keine Antwort finden konnte...

Zum Sachverhalt: Im Jahre 2011 habe ich mich zum Kauf einer ETW in Verbindung mit WohnRiester (Schwäbisch Hall) und einem vorfinanzierten BSV (bis 2021) entschieden. Meine Anforderung an die Finazierung (bzw. den Berater) auf Hinblick in Richtung Zukunft war langfristig zu bauen und die ETW nur als Einstieg in die Vermögensanlage zu sehen.

Nun seitdem ich mich damit etwas mehr befasst habe, habe ich ja echt ein Problem damit die ETW zu vermieten resp.zu verkaufen, da ich dann die Förderbeiträge zurückzahlen müsste oder diese innerhalb der nächsten 4 Jahre in die Finazierung des neuen Hauses miteinfließen lassen müsste. (was ich nicht möchte)

Da ich dem Berater damals genau das sagte, dass ich langfristig bauen möchte und die Wohnung dann verkaufen oder vermieten möchte stelle ich mir nun die Frage ob ich aus dem WohnRiester Vertrag irgendwie ohne Vorfälligkeitsenschädigung o.ä. rauskomme. Ich stufe dies als eine Art Falschberatung ein und dies lässt mir einfach keine Ruhe, da ich mir echt Gedanken mache wie die Finanzierung des geplanten Hauses dann aussehen wird.

Nach einem ersten "noch" netten Gespräches mit der Bank habe ich nur erfahren, dass es scheinbar absolut keine Möglichkeiten gibt da rauszukommen. Ich habe das Wort Falschberatung bis dato jedoch noch nicht in den Mund genommen.

Aktuell seiht die Plaung wiefolgt aus: Auf der Suche nach einem Bauplatz, Hausbau in 1-2 Jahren, Vermietung der ETW an meine Mutter.

Ich hoffe ihr könnt mir hierzu einige Tipps geben ob ich hier irgendwelche Möglichkeiten habe.

Ich bedanke mich schon vorab für viele Ratschläge!

Grüße Felix W.

Bausparvertrag, Falschberatung, Immobilienfinanzierung, Kündigungsrecht, Wohn-Riester
Immobilienfinanzierung mit hohem Eigenkapital und geringem Einkommen

Liebe Finanzexperten,

in den letzten Jahren hatte ich finanziell großes Glück und konnte mir aus verschiedenen Quellen einen Grundstock von ca. 300000 EUR zusammensparen.

Ich würde gerne einen Teil dieses Geldes dafür nutzen, um damit eine oder mehrere Eigentumswohnungen zur Kapitalanlage zu kaufen. Die Idee ist, dass ich einen bestimmten Anteil an Eigenkapital einbringe und den Rest der Wohnung finanzieren lasse. Die Mieteinnahmen werden dann zur Kreditrückzahlung verwendet und nach 15-20 Jahren ist die Wohnung abbezahlt, ohne dass ich mehr als 10-20% meines Grundkapitals investieren musste.

Mein Problem ist: Mein aktives Einkommen ist relativ gering. Ich verdiene nur ca. 900 EUR brutto im Monat durch Nebenjobs und kleinere selbstständige Tätigkeiten, den Rest meines Lebens bestreite ich im Prinzip durch Zugriff auf den Kapitalstock. Ich habe bei einigen Banken angefragt und habe bisher keine Bank für eine Finanzierung gefunden. Es werden i.d.R. 1100-1500 EUR monatliches Bruttoeinkommen nachweisbar verlangt, um ein Angebot zu bekommen. Als Grund wird immer wieder genannt, dass die Banken das "unternehmerische Risiko" einer Immobilie als Kapitalanlage nicht mittragen will.

Hat jemand vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir in meiner Situation Tipps geben? Es klingt natürlich etwas nach einem Luxusproblem, aber ich würde gerne mein bisheriges Kapital als möglichst starken Hebel einsetzen.

Vielen Dank an für alle hilfreichen Antworten!

Eigenkapital, Eigentumswohnung, Immobilien, Immobilienfinanzierung, Immobilienkauf, Investition, Kreditvergabe
Barkauf besser als SchuldzinsAbschreibung bei vermiet.Immobilie?

Hallo - habe von Arbeitskollegen gehört, wenn jemand Immob. zur Vermietung erwirbt, sollte er selbst wenn das Kapital vorhanden wäre besser über Darlehen finanzieren, da sich die Zinsen für das Darlehen z.B. gegenüber Mieteinnahmen abschreiben lassen. - Schulden wären immer sinnvoller.

Nun "streiten" wir im Bekanntenkreis heftig, ob trotz Möglichkeit die Immob. ohne Finanzierung zu erwerben, die Schuldzins-Abschreibung wirklich die bessere Wahl wäre.

Eigentlich könnte doch selbst ein Spitzenverdiener nie mehr als 50% seiner bezahlten Schuldzinsen zurück erhalten, oder sehen wir dies falsch. So dass selbst ein Spitzenverdiener mit der "Barzahlung " am Ende günstiger fahren würde.

Somit müsste der Abschreib.Effekt bei einem Geringverdiener ja noch viel weniger sinnvoll sein.


schlechtes Bsp: Kauf 100 Tsd. bar bezahlt, somit kein AnlageZins mehr (Bsp. 3% = 3Tsd.) für die ursprüngl. vorhand. 100 Tsd.; Mieteinnahmen usw. voll zu versteuern

alternativ

Finanzierung 100 Tsd. z.B. mit 4% also jährlich 4 Tsd. Schuldzinsen zu zahlen, die jedoch bei Mieteinkünften gegengerechnet werden könnten - dafür könnten die eigen. 100 Tsd. weiterhin eigenen Zins (3Tsd.) erwirtschaften, der jedoch auch wieder versteuert werden muss.


In den Medien wird immer wieder geraten, die beste Geldanlage wäre immer zu allererst die Schulden abzubauen...

Gibt es einen klaren Rat , welche Variante die bessere ist? Oder gar ein stimmiges Rechenbeispiel?

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Hauskauf Finanzierung Erfahrungen

Hallo Leute, ich suche einen Rat bezüglich Hauskauf. Zur Zeit wohne ich in einer Eigentumswohnung (4-Parteienhaus). Die anderen 3 Wohnungen sind vermietet. Diese Mieter ... also mit denen kommen wir nicht klar und deswegen wollen wir weg. Wir suchen also ein Haus, wo wir für uns sein können. Die Eigentumswohnung ist noch nicht abbezahlt (41.000 Euro noch). Ich kenne mich mit Hauskauf nicht gut genug aus. Die Eigentumswohnung will ich nicht vermieten, ich will sie wieder los werden. Der Wert der Wohnung ist ca. 48.000 - 50.000 Euro. Ich kaufte sie damals für 44.000 Euro. Habe dann neue Fenster reinmachen lassen, neuer Boden Laminat und einen zweiten geschlossenen Kellerraum. Der Darlehensvertrag läuft noch bis 2014, dann wird ein neuer Festzins festgelegt. Im Grunde genommen hätte ich für den Kauf eines Hauses kein Eigenkapital, würde aber gerne ein Haus für 165.000 + Nebenkosten (Makler, usw... ) ca. 173.000 Euro kaufen wollen. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob das finanziell überhaupt machbar wäre. Grundsätzlich könnte mtl. 800-900 Euro zum abbezahlen genutzt werden. Würde das gehen? Worauf müsste ich beim Gespräch mit der Bank achten? Was muss ich bei der Hausbesichtigung beachten. Woran erkenne ich zusätzliche Kosten, die vielleicht nicht vom Makler angegeben wurden. Bitte Eure Erfahrungen und nicht "Frag mal den oder den". Danke

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