2 Millionen Kredit für Unternehmensgründung?

Guten Abend,

Meine Frage ist, ob es möglich ist (unter unten beschriebenen Umständen) einen Bankkredit über 1.5€ milionen - 2€ milionen zu bekommen?

Situation:

Ich brauche das Kapital um damit ein Campingplatz zu gründen resp. aufzubauen. Mit den Kosten (1.5 bis 2 milionen €) würde sowohl der Grundstückpreis als auch die gesamten Baukosten gedeckt. Das Camping hätte einen fokus auf Wohnmobil/Wohnwagenstellplätze und keine Saison/Langzeitstellplätze. Angepeilter Jahresumsatz beläuft sich auf 15'230'000€ Brutto. Der Umsatz generiert sich aus der Vermietung der Stellplätze sowie üblichen Campinginternen Wirtschaftsstätten wie Campingshop, Schwimmbad, Fahrradverleih, etc.

Zu mir: Eigenkapital ist in höhe von 250'000€ vorhanden. Einkommen wäre zur Zeit des Projekts natürlich 0€ fix resp. nach dem Bau des Camping abhängig vom Umsatz.

Der Kredit wäre Idealerweise über eine Laufzeit von 20 Jahren, könnte nach Plan aber auch über 10 Jahre getilgt werden.

Businessplan, Bauplan ist alles bereits vorhanden.

Ist es möglich/üblich dass einem eine Bank unter solchen Voraussetzungen einen Kredit in dieser Höhe (~1.5 - 2 Mio €) ausstellt? Falls nicht, welche anderen Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

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Hauskauf, unterschiedliches Eigenkapital, unverheiratet, Erfahrungen?

Hallo,

ich hätte ein paar allgemeine Fragen zu folgendem Fall:

Frau S und Herr M sind nicht verheiratet und kaufen gemeinsam ein Haus. Beide stehen im Grundbuch. Frau S bringt als Eigenkapital ca 60.000 EUR (von den Eltern) sowie 5.000 EUR selbst mit. Herr M bringt als EK 10.000 EUR mit.

Das besagte Haus muss aber noch renoviert werden. Herr M kann alles über die Firma laufen lassen, in der er arbeitet. Der Umbau würde sich auch auf ca 50-60.000EUR belaufen. Also eigentlich 50/50.

Herr M möchte aber jetzt von Frau S das sie die Hälfte von den ca 60.000 EUR Umbaukosten übernimmt. Sprich nochmal 30.000 EUR. Frau S würde ja dann theoretisch 95.000EUR (60.000+5.000+30.000) in das Haus mit einbringen und Herr M nur 40.000EUR (10.000+30.000).

Frau S müsste ja dann theoretisch noch zusätzlich zur Kreditsumme im Monat die 30.000 des Partners "abzahlen". Herr M sagt natürlich, das was geht wird abbezahlt, es werden keine konkreten Summen gefordert wie zB jeden Monat noch zusätzlich 300EUR bis die 30.0000EUR erreicht sind.Hallo,

ich hätte ein paar allgemeine Fragen zu folgendem Fall:

Frau S und Herr M sind nicht verheiratet und kaufen gemeinsam ein Haus. Beide stehen zu 50% Grundbuch. Frau S bringt als Eigenkapital ca 60.000 EUR (von den Eltern) sowie 5.000 EUR selbst mit. Herr M bringt als EK 10.000 EUR mit.

Das besagte Haus muss aber noch renoviert werden. Herr M arbeitet bei einer Firma, über die man eigentlich alles machen lassen kann. Boden, Türen etc. Der besagte Umbau würde sich auch auf ca 60.000 EUR belaufen.

Herr M möchte aber jetzt von Frau S das sie die Hälfte von den ca 60.000 EUR Umbaukosten übernimmt. Die Firma von M "streckt" quasi Material sowie Umbaumaßnahmen vor und diese werden von Provisionen Herrn Ms bezahlt. Frau S würde ja dann theoretisch 95.000EUR (60.000+5.000+30.000) in das Haus mit einbringen und Herr M nur 40.000EUR (10.000+30.000).

Frau S müsste ja dann theoretisch noch zusätzlich zur Kreditsumme im Monat die 30.000 des Partners "abzahlen". Herr M "verlangt" keine genauen Zahlen von Frau S, sprich jetzt nicht noch zusätzlich 300EUR + Kreditsumme im Monat.

Frau S verdient nicht wesentlich weniger als Herr M, aber hat nicht die Chance wie Herr M ca 7-8.000EUR pro Jahr Provision zusätzlich zum Gehalt zu bekommen.

Eltern von Frau S wollen von Herrn M auch nicht die Hälfte der 60.000 EUR EK. Denn theoretisch würde sich ja Eigenkapital und Arbeitsleistungen ausgleichen.

Wie habt ihr ungleiches Eigenkapital geregelt? Gibt es Tipps hierbei etwas zu beachten? Arbeitsleistung zählt doch eigentlich auch so viel wie "Geld". Bei einem Hauskauf/Umbau zählt doch eigentlich auch, jeder gibt was er kann.

Danke für hilfreiche Antworten.

P.S. Über sämtliche Verträge, (Partnerschaftsvertrag, Erbvertrag, Trennung+Todesfall) ist gesprochen worden und alles festgehalten worden.

P.P.S Herrn M und Frau S wollen in Zukunft auch heiraten sowie Kinder.

Eigenkapital, Hauskauf
Immobilienfinanzierung mit sehr wenig/ohne Eigenkapital?

Guten Tag Zusammen,

wir sind verheiratet, haben 2 Kinder. Ich, die Frau, bin voll berufstätig. Mein Mann, aufgrund der Kinder, nur Teilzeit-Beschäftigter.

Wir zahlen derzeit 800 € Kaltmiete für eine Wohnung, die alte Stromleitungen, alte Heizungen hat und nicht isoliert ist. Das Geld ist uns einfach zu schade, und somit haben wir uns mal die letzte Zeit auf dem Immobilienmarkt umgeschaut. Und Zack, da war es. Das perfekte Haus. In der selben Stadt. (Wir möchten aufgrund unseres Sohnes nicht in eine andere Stadt ziehen, da er sich schwer tut, Freunde zu finden und sich gerade erst so sehr an seine Freunde im Kindergarten gewöhnt hat)

Es handelt sich um ein 1-Familienhaus inkl. 1-Zi.-Einliegerwohnung, die im Fall eines Kaufes auch auf jeden Fall vermietet werden würde.

Zu unseren Verdiensten:

Ich verdiene derzeit 1750 € netto (Ab September 2019 2200 € netto), mein Mann 700 € netto + Kindergeld 410 € für beide Kids. = Einkommen von 2860 € monatlich.

Das Haus würde 345.000 € kosten + Nebenkosten ca. 30.000 € = 375.000 €.

Jetzt hängt es jedoch am Eigenkapital. Wir haben leider aufgrund des kurzfristigen Fundes unter 10.000 € Eigenkapital. Unsere Hausbank denkt nicht, dass es gehen wird.

Hatte jemand hier bereits solch eine Situation. Es gibt ja diese Vorfinanzierung.

Wir läuft diese denn ab, z. B. bei der Schwäbisch-Hall oder LBS? Welche Vor- und Nachteile hat diese Vorfinanzierung mit Bausparvertrag?

Gibt es Alternativen?

Vielen Dank vorab!

Eigenkapital, Immobilienfinanzierung, Kredit, LBS
Sollen wir unsere Wohnung verkaufen, um unsere Schulden loszuwerden?

Hallo! Heute brauche ich mal wieder einen Rat von Euch. Wir haben eine Eigentumswohnnung die zu 50 % finanziert ist. Der Rest ist Eigenkapital. Die monatliche Finanzierungsrate liegt 50 % unter der Miete für eine gleichwertige Wohnung. So weit so gut. ------------------------------------------Jetzt sind wir aber durch Arbeitslosigkeit meines Mannes, meiner Herzkrankheit ohne finanzielle Absicherung (Ich war selbständig und hatte einen Aortenriß) und sonstige Unterhaltskosten für 4 Personen so in die Schuldenspirale gekommen, dass wir eigentlich nicht mehr zahlungsfähig sind. Unser monatliches Einkommen deckt gerade die monatlichen Grundausgaben und wir können nichts mehr auf die Seite legen, für Autoreparaturen etc. Auch haben wir alles eingestellt, wie z. B. Essen gehen, Kino, Sport, Musik für unsere Söhne und uns. Die Dispokredite auf unseren Konten sind voll ausgeschöpft und so kommt es vor, dass auch manchmal Abbuchungen zurückgehen, falls unsere Gehälter noch nicht eingegangen sind. Das ist wirklich schrecklich. Unsere Schufa ist zwar in Ordnung, aber andere, wie Creditreform etc. haben anscheinend negative Einträge.--------------------------- Mein Mann und ich haben jetzt lange überlegt und gestritten, wie wir uns verhalten sollen, kommen aber nicht so richtig auf eine Lösung.-------------- 1. Wenn wir die Wohnung verkaufen, wird zwar unser Eigenkapital wieder frei und wir können unsere Schulden zurückzahlen. Wir müssen dann aber eine hohe Miete zahlen und zu dem eine Vorfälligkeit von 20.000,-- € für die Rückzahlung der Immobiliendarlehen. Wir hätten dann zwar unsere Schulden los, aber viel Geld fürs Alter bleibt nicht übrig.----------------------- 2. Unsere Hausbank hat uns jetzt angeboten, dass wir nochmal eine Grundschuld aufnehmen und dann unsere Schulden in ein Darlehen zusammenfassen. Wir wären dann in 8 Jahren damit fertig, wenn nichts dazwischen kommt. Ich bin jetzt 50 Jahre alt und 8 Jahre könnte ich schon noch gesundheitlich durchhalten, um das Darlehen zurückzuzahlen, dann hätten wir aber wenigstens noch die Wohnung.


Mein Mann hat aber Angst, dass wir das vielleicht nicht schaffen, denn man weis ja nie, was kommt. Wir könnten, abgesehen von gesundheitlichen Einschränkungen auch arbeitslos werden und dann fällt die ganze Planung in sich zusammen.


So drehen wir uns im Kreis und kommen zu keiner Lösung, weil wir schon so verzweifelt sind. Rat haben wir uns auch schon von der Schuldnerberatung geholt, doch die meinen, wir sollen einfach so weitermachen, dass schaffen wir aber nicht mehr.------------------------ Darum bitte ich Euch als Aussenstehende um einen Rat. Was würdet Ihr tun? Vielen Dank im Voraus.

Eigenkapital, Eigentumswohnung, Schulden
Immobilienfinanzierung mit hohem Eigenkapital und geringem Einkommen

Liebe Finanzexperten,

in den letzten Jahren hatte ich finanziell großes Glück und konnte mir aus verschiedenen Quellen einen Grundstock von ca. 300000 EUR zusammensparen.

Ich würde gerne einen Teil dieses Geldes dafür nutzen, um damit eine oder mehrere Eigentumswohnungen zur Kapitalanlage zu kaufen. Die Idee ist, dass ich einen bestimmten Anteil an Eigenkapital einbringe und den Rest der Wohnung finanzieren lasse. Die Mieteinnahmen werden dann zur Kreditrückzahlung verwendet und nach 15-20 Jahren ist die Wohnung abbezahlt, ohne dass ich mehr als 10-20% meines Grundkapitals investieren musste.

Mein Problem ist: Mein aktives Einkommen ist relativ gering. Ich verdiene nur ca. 900 EUR brutto im Monat durch Nebenjobs und kleinere selbstständige Tätigkeiten, den Rest meines Lebens bestreite ich im Prinzip durch Zugriff auf den Kapitalstock. Ich habe bei einigen Banken angefragt und habe bisher keine Bank für eine Finanzierung gefunden. Es werden i.d.R. 1100-1500 EUR monatliches Bruttoeinkommen nachweisbar verlangt, um ein Angebot zu bekommen. Als Grund wird immer wieder genannt, dass die Banken das "unternehmerische Risiko" einer Immobilie als Kapitalanlage nicht mittragen will.

Hat jemand vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir in meiner Situation Tipps geben? Es klingt natürlich etwas nach einem Luxusproblem, aber ich würde gerne mein bisheriges Kapital als möglichst starken Hebel einsetzen.

Vielen Dank an für alle hilfreichen Antworten!

Eigenkapital, Eigentumswohnung, Immobilien, Immobilienfinanzierung, Immobilienkauf, Investition, Kreditvergabe
Grundstückskauf mit Ratenzahlung an Voreigentümer = Schenkung?

Hallo liebe Community,

ich möchte demnächst meiner Oma ein Grundstück abkaufen, um in 1-2 Jahren darauf zu bauen.

Jetzt kam mir gestern eine Idee. Und zwar würde ich gerne das Grundstück kaufen und dies auch so beim Notar eintragen lassen, jedoch würde ich gerne den Geldbetrag per Ratenzahlung direkt an meine Oma leisten. Das hätte eventuell mehrere Vorteile, warf jedoch auch einige Fragen auf, die ich gerne geklärt hätte.

Vorteile:

  • Ich umgehe Kreditzinsen bei einer Bank
  • Ich könnte das Grundstück evtl. gleich als Grundschuld für einen Hauskredit nutzen, also als Eigenkapital, obwohl ich es eigentlich noch nicht abgezahlt habe.

Fragen:

  • Liegt durch das Vorgehen (Kaufen, aber per Ratenzahlung an Oma) eine Schenkung vor?
  • Was benötigt der Notar als Nachweis, dass keine Schenkung o.Ä. vorliegt? Benötigt er einen Kontoauszug, auf der die Geldbewegung des Kaufs nachgewiesen werden kann?
  • Stimmt meine These mit der Grundschuld? Oder bin ich erst dann Eigentümer, wenn ich es komplett bezahlt habe und kann es auch erst dann als Eigenkapital nutzen? Es geht doch eigentlich nur darum, wer beim Notar als eigentümer eingetragen ist, dann habe ich es auch als Eingekapital, oder?
  • Was ist, wenn das alles so funktioniert, wie ich mir das gerade vorstelle und meine Oma dann aber stirbt, bevor ich das Grundstück komplett abbezahlt habe? Wie geht es dann weiter mit der Ratenzahlung, wenn es z.B. vier Erben gibt, die sich das Erbe teilen?
  • Muss überhaupt der Umweg über die Oma erfolgen, um den Grundstückswert sofort als Eigenkapital nutzen zu können?

Vielen Dank schon vorab für eure Antworten.

Jens

Eigenkapital, Grundschuld, Grundstück, notar, schenkung

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