Medizin Privatuni Finanzierung?

3 Antworten

  • Du musst gewissen Voraussetzung erfüllen um überhaupt ein Studienkredit zu bekommen.

https://www.jetztlosleben.de/studienkredit-voraussetzungen-vor-und-nachteile-alternativen/

  • Die Universität muss auf der "Positiv- Liste" des Kreditgebers (KfW) stehen, bei privaten Unis ist das oftmals nicht der Fall.
  • Überdenke wiederholt ob du überhaupt die Voraussetzungen für ein Medizinstudium erfüllst.

Klär doch einfach bei der KfW ab, ob sie auch ein Studium im Ausland finanziert.

Fragen kostet nichts.

"Aufnahmetest gemacht,jedoch nicht geschafft"

Bist du denn sicher, ob du das Medizin-Studium erfolgreich schaffen würdest?

Wenn nicht, dann würdest du viel Geld in den Wind schießen...
Und wie willst du dann die Schulden bezahlen?

Einhorn260 
Fragesteller
 18.01.2020, 14:24

Ja weiß ich,der Test war direkt nach meiner Matura und keiner hat es geschafft aus meinem Jahrgang, die Frage ist,was wenn ich den beim 2 mal auch nicht schaffe bzw knapp verfehle...

Einhorn260 
Fragesteller
 18.01.2020, 14:25
@Einhorn260

Ja das mit der Finanzierung ist natürlich die Frage...12 Jahre wäre das zum abbezahlen:(

Johannax32  18.01.2020, 15:05
Bist du denn sicher, ob du das Medizin-Studium erfolgreich schaffen würdest?

Der Aufnahmetest entscheidet ausschließlich über eine Zulassung und hat nur eine bedingte Aussagekraft über den Studienerfolg. Statt wie in Deutschland fast ausschließlich nach der Abi- bzw. Maturanote auszuwählen, gibt es in Österreich einen einheitlichen Test. Man muss diesen Test somit nicht "bestehen", sondern besser sein als die Konkurrenz.

Ich kenne übrigens auch eine 1,0 Maturientin, die nun mit mir gemeinsam in Deutschland sehr erfolgreich Medizin studiert. In Österreich konnte sie leider keinen Studienplatz erhalten, da der MedAT sehr kurz nach der Matura stattfindet und sie somit kaum Zeit hatte, sich genügend vorzubereiten. Ältere Maturenten haben hier einen deutlichen Vorteil.

Wenn nicht, dann würdest du viel Geld in den Wind schießen..

Das Medizinstudium ist nicht sonderlich anspruchsvoll. Man muss lediglich sehr viel auswendiglernen. Wer es wirklich schaffen möchte, erreicht sein Ziel. Das beweisen auch die sehr geringen Abbrecherquoten ;)

LouPing  18.01.2020, 15:23
@Johannax32

In Medizin fällt ja auch niemand im Staatsexamen durch, sondern in den Klausuren der Uni. Wenn man das mitzählt hat man Abbrecherquoten/Durchfallquoten von über 25 Prozent.

>25% finde ich nicht wenig..soviel zu "nicht anspruchsvoll". :-)

Johannax32  18.01.2020, 16:18
@LouPing

Quatsch. An meiner Uni (und den meisten anderen) kommt es super selten vor, dass ein Platz frei wird.

In Medizin fällt ja auch niemand im Staatsexamen durch

Darauf bezog ich mich nicht.

sondern in den Klausuren der Uni. Wenn man das mitzählt hat man Abbrecherquoten/Durchfallquoten von über 25 Prozent.

Einzelne Prüfungen können schnell eine Durchfallquote von 50% erreichen. Dennoch bedeutet das noch nicht das vollständige aus.

Die tatsächlichen Abbrecherquoten sind gering und deutlich unter 25%. Woher stammt diese Zahl? Offizielle Statistiken sagen etwas anderes ;)

Und unter diesen Abbrechern sind vermehrt Leute, die das Studium aus persönlichen Gründen abbrechen.

LouPing  18.01.2020, 16:46
@Johannax32

Abbrechen und durchfallen kommen bei mir jeweils zum selben Ergebnis = kein Abschluss. Die häufigsten Gründe für Abbrüche /durchfallen - Überforderung

Deine Behauptung auswendig lernen würde ausreichen ist unsinnig. Wer das gelernte nicht umsetzen kann wird nicht approbieren.

Ich habe eine Approbation..

Johannax32  18.01.2020, 17:39
@LouPing
Abbrechen und durchfallen kommen bei mir jeweils zum selben Ergebnis = kein Abschluss.

Nein. Wenn man einen Versuch einer Uniprüfung nicht besteht, wird man nicht zwangsexmatrikuliert 😂

Btw. kannst du lesen? 🙄

Die häufigsten Gründe für Abbrüche /durchfallen - Überforderung

Allgemein betrachtet - vielleicht.Wobei man "Überforderung" noch genauer definieren müsste ;)

Auf das Medizinstudium bezogen ist diese Aussage aber falsch.

Deine Behauptung auswendig lernen würde ausreichen ist unsinnig. Wer das gelernte nicht umsetzen kann wird nicht approbieren.

Um das Gelernte umzusetzen benötigt man einen IQ von geschätzt 70. Wenn im Medizinstudium jemand scheitert - was extrem selten geschieht - dann lag es daran, dass Dinge schlichtweg nicht gewusst wurden, die aber im Vorlesungsskript bzw. Prüfungsmaterial enthalten waren. Es wird keine Forschungsleistung erwartet.

Ich habe eine Approbation..

Schön für dich.

PS: Da nichts wirklich sinnvolles von deiner Seite beigetragen wird, ist diese Unterhaltung für mich beendet.