Asozial oder verständlich?

Der Grund wieso, weshalb und warum es so ist, sind für meine Gedanken ausschlaggebend!

In der heutigen Zeit ist es nicht unbedingt verwunderlich die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen zu müssen, ob gewollt oder aber auch nicht, sei mal dahin gestellt!?

Ohne den Hintergrund zu kennen, sollte man nur Vermutungen zu äußern sehr vorsichtig sein denn.. jeder könnte sich irgend wann in der Situation wieder finden!

Jeder Mensch will Geld, weil jeder Mensch in unserer Gesellschaft Geld braucht. Es ist nicht so, dass man sagen kann "ja diesen Monat verzichte ich mal aufs Geld".

Und nicht jeder kann einen Job bekommen. Gerade in der jetzigen Zeit werden zwar in einigen Bereichen viele Jobs frei und es wird dringend Fachpersonal gesucht, aber auf der anderen Seite fällt auch viel weg; ganze Branchen müssen derzeit schauen, wie sie weiterhin ab Leben bleiben können.
Ist also nicht so einfach zu beantworten.

Wer allerdings einen Job bekommen kann und es trotzdem nicht will, stattdessen nur die Hand aufhält - da hab ich kein Verständnis für.

Das ist verständlich. Vor allem bei den jüngeren Leuten, die es so gelernt haben, dass es selbstverständlich ist, fürs Nichtstun Geld zu bekommen.

Ich kann es vor allem bei denen nachvollziehen, die nur eine geringe Bildung bekommen haben wie z. B. Leute mit Hauptschulabschluss oder Ungelernte. Solche Leute werden in der Regel vom Arbeitgeber nur ausgenutzt oder werden stetig abgelehnt. Da ist es verständlich, wenn diese Leute Widerstand leisten, und dann lieber nichts tun möchten, aber trotzdem Geld haben möchten.

Nicht gut, wer gesund ist sollte arbeiten gehen und nicht anderen auf der tasche liegen.

Wenn jemand unfreiwillig arbeitslos ist, sollte er Unterstützung von der Solidargemeinschaft bekommen. Wer diese nur ausnutzen will, ist asozial. Denn diese Solidargemeinschaft ist kein anonymer Geldgeber, sondern andere Menschen,die mehr arbeiten müssen, um Schmarotzer mit durchzufüttern.