Werden bei einem Organigramm alle Mitarbeiter auch die in Elternzeit abgebildet?

5 Antworten

Hm, im Gegensatz zu meinen Vorrednern (die da aber wahrscheinlich mehr Ahnung haben als ich), würde ich nicht per se auf Mitarbeiter in Elternteilzeit/Altersteilzeit verzichten. Meiner Ansicht nach hängt das zum einen von der Tiefe des Organigramms ab, zum anderen aber auch von der Langfristigkeit un dem Zweck. Sollen zum Beispiel in zukunft Aufgaben zugeteilt werden und ein Mitarbeiter kommt in 2 Monaten wieder, so macht es meiner Ansicht nach Sinn, wenn man diesen Mitarbeiter dann eben auch entsprechend reinschreibt und vermerkt, dass er momentan in Elternteilzeit ist.

Solche Dinge dienen doch nicht dazu, zur Verdeckung häßlicher Wasserflecken Verwendung zu finden. Vielmehr soll die zuständige Person damit so schnell wie möglich identfiziert werden können. Nicht im aktiven Dienst befindliche Personen da aufzunehmen ist ungefähr so sinnvoll, wie Donald Duck und Micky Maus zu benennen nur weil der ein oder andere Mitarbeiter gelegentlich in Comics schmökert.

Sinn eines Organigramms ist die Kenntlichmachung von Funktionen und Rollen in der Aufbauorganisation. Dazu kann man alle Stelleninhaber jeweils aufführen oder aber nur diejenigen, die tatsächlich aktiv sind.

Fragwürdig wäre aus meiner Sicht eher die Kennnzeichnung der Personen, die in Elternzeit, Altersteilzeit etc. sind. Es gehört in ein Organigramm dagegen die Kennzeichnung des Führungslevels jeder Person in der Organisation bzw. Beziehungen zu disziplinarischen und fachlichen Vorgesetzten.

Da gibt es keine allgemein gültige Regel. Je nach Tiefe des Organisationsdiagramm kannst du es machen, musst aber nicht.

hi, die ma in elternzeit werden sicher mit abgebildet, die gehören ja zur aktiven mannschaft. wer in altersteilzeit ist, kehrt ja nicht mehr an den arbeitsplatz zurück.