Wann bzw. warum kommt es hier zu einer "fruchtlosen Pfändung" obwohl ein Haus vorhanden ist?
Folgende Situation: Es bestehen gegenüber einer Krankenkasse Schulden im Wert von ca. 40.000 €. Damit die ganze Sache nicht verjährt, schickt die KK alle 2 Jahre einen Vollzugsbeamten um "zu kucken" ob mittlerweile was zu holen ist.
Der Vollzugsbeamte war nun schon das 2. mal da (bitte ignorieren, warum nach dem ersten Besuch nichts weiter unternommen wurde). Beim ersten mal vor 2 Jahren, wurde eine "fruchtlose Pfändung" festgestellt, da die Person mit den Schulden nichts (ein Haus) besessen hat, kein geregeltes Einkommen hat und hatte etc.
Innerhalb der letzten 2 Jahre verstarb der Besitzer des Hauses (letzter Elternteil) und der Schuldner hat ein Haus geerbt. Den Wert von Grund und Haus schätze ich auf ca. 150.000 - 200.000 €. D.h. bei dem jüngeren, 2. Besuch des Vollzugsbeamten, war der Schuldner im Besitz des Hauses, dennoch meldet die KK wieder eine "fruchtlose Pfändung".
Die Frage ist nun: WORAN liegt das? Warum kommt es zur "fruchtlosen Pfändung" obwohl Wertsachen vorhanden sind?
Kann es daran liegen, dass eine unbeteiligte Person (Kind) seinen Wohnsitz dort hat?
Vielleicht kann mir da jemand einen Rat geben. Vielen Dank!