Warum sind Großkonzerne meist als AG organisiert und nicht als Genossenschaft, würde den Beschäftigten doch zu gute kommen?

5 Antworten

Mit einer Genossenschaft vielGeld zu generieren,ist extrem schwierig.

Die Ausageb zusätzlicher Anteile ist reglementiert. Die Übertragung ist sehr vielschwieriger als bei Aktien.

Genossenschaften sind gut für Wohnungsunternehmen, Regionale Banken usw.

Wäre VW eine Genossenschaft aus Mitarbeitern, so wäre jeder Genossenschaftsanteil fast 265.000,- Euro wert.

Eine Genossenschaft könnte eine Lösung sein, wenn ein Unternehmen vor der Pleite steht und die Mitarbeiter es retten wollen. Da könnte man interessante Konzepte entwickeln.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

Der Vorteil der öffentlichen AG, aus unternehmerischer Perspektive, liegt vor allem in der sehr viel größeren Kapitalbeschaffungsmöglichkeit. Wenn die Beteiligung auf genossenschaftliche Anteilseigner beschränkt ist, geht es dabei in der Regel um andere Ziele als Kapitalvermehrung und/oder Expansion.

Warum sollten Beschäftigte an einer Genossenschaft beteiligt sein? Sollensie oder müssen sie? Warum sollten sie das wollen?

An einer AG ist das durch Belegschaftsaktien eher einfach möglich.

Dazu hat eine AG große Vorteile, was die Kapitalbeschaffung anbelangt.

Hallo Ichwissnax,

Die meisten Unternehmer und Investoren, wollen ja selber viel verdienen und haben wenig Interesse daran, wie es den Beschäftigten geht... 😢

Genossenschaften und Aktiengesellschaften sind doch schon vom Grundsatz her überhaupt nicht miteinander vergleichbar. Warum sollte eine eG den Beschäftigten mehr zu Gute kommen, als eine AG? Ich verstehe die Frage in dem Zusammenhang nicht. Denn es können ja sowohl in der AG als auch der eG sich nicht nur die Beschäftigten beteiligen.
Die Genossenschaft hat den Grundsatz der Förderung ihrer Mitglieder…
Eine eG bringt ggf. aber auch zusätzliche Haftungsrisiken mit sich (Nachschusspflicht), was beim halten von Aktien nicht der Fall ist.