Wann muss ein Verlustvortrag eingelöst werden?

1 Antwort

Der Verlustvortrag wird gegen die Einkünfte 2018 gerechnet - da diese nicht zu einer Steuerlast führen, verpufft er ohne Auswirkung. Eine Verschiebung in ein späteres Jahr ist nicht möglich. Da ein Verlustvortrag festgestellt wurde, sind Sie für 2018 zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Berufserfahrung
sind Sie für 2018 zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet.

Genauer gesagt: Eine Erklärung zur Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags.

Ist zwar dasselbe Formular, aber eben eine andere Erklärung, deshalb wählt man auf dem Hauptbogen aus, was man eigentlich machen möchte.

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@EnnoDerDritte

Bedeutet das, wenn ich "Erklärung zur Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags" mache und am Endeffekt festgestellt wird, dass ich für 2018 z.B. 1000 Euro "Gewinn" habe, muss ich keine Steuererklärung in 2019 machen. Richtig?

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@EnnoDerDritte

Hmm - ist das so? Ich lese § 56 Satz 2 EStDV anders, lasse mich aber gern eines Besseren belehren?

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@Eifelia

Überlege mal, ob der Satz so logisch ist in Verbindung mit § 10d (4) Satz 1 EStG.

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