mit Ausbildung in den Bankvorstand?

3 Antworten

In Deutschland gab es im Bankgewerbe in 2018 ca. 550.000 Mitarbeiter im Bank-/Kreditgewerbe.

Und alle streben danach Karriere zu machen.

Und einen der wenigen Vorstandsplätze zu bekommen.

Dein Vorhaben in Ehren, aber realistisch betrachtet sehe ich die Wahrscheinlichkeit bei nahezu 0% für Dich.

Vor allem:

Das sind Positionen, die nicht einfach so vergeben werden. 99% dieser Positionen erhält man vermutlich ausschließlich über Vitamin B.

Und um am Beispiel Commerzbank zu bleiben:

2 von 3 Vorständen haben promoviert, haben einen Dr. Titel.

Und viele/die meisten Vorstände der Commerzbank wurden von externen Leuten, also nicht aus den eigenen Reihen, besetzt.

https://www.efinancialcareers.de/nachrichten/2016/03/was-sie-mitbringen-mussen-um-es-in-den-vorstand-der-commerzbank-zu-schaffen

Nach genau welchen Sommerferien willst Du denn mit der Ausbildung beginnen? Wir haben jetzt Anfang März, das dürfte schon etwas spät sein für Bewerbungen für 2021.

Ausserdem meine ich, dass Abiturienten schon für die Ausbildung bevorzugt werden.

Vorstand kann man eher nach einem Studium werden, siehe hier.

https://blog.sparkasse-allgaeu.de/artikel/die-10-haeufigsten-fragen-zur-ausbildung-zum-bankkaufmann

Wenn Du Grosses vorhast, dann sorge erstmal für den höchsten möglichen Schulabschluss. Das ist die beste Basis.

Dritte Option, mache Deine Lehre, dann studierst Du an der Fernuniversität Hagen Rechtswissenschaften berufsbegleitend. Es gibt da die Möglichkeit des Einstiegs ohne Abitur.

Nach dem relativ einfachen Abschluss in Rechtswissenschaften, kannst Du dann Ökonomie anschließen.

Wenn Du mit Mitte 30 dann zwei akademische Abschlüsse hast, bist Du in Banken auch für höhere Weihen geeignet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung