Kostenverteilung in 4 Personen-Haushalt so gerecht? Oder Partnerin geizig?

6 Antworten

4 Personenhaushalt. 2 Verdiener.

Was wäre denn die normale Hausmiete/Wohnungsmiete für eine Wohnung vergleichbarer Größe?

Ich macht ein gemeinsames Konto auf. Du zahlst 3/4 ein, Deine Freundin 1/4,

Daraus wird die fiktive Miete für eine vergleichbare Wohnung an Dich zurück gezahlt (einschl. Nebenkosten), der Rest ist gemeinsames Haushaltsgeld.

Das sie z. Zt. jammert ist klar, denn die Abzahlungen für das Haus werden sich nicht erhöht haben, die Preise in den Supermärkten schon.

Verbindungen in denen beide Kinder haben, aber keine gemeinsamen sind immer schwierig.

Aber es sollte auch Vertrauen vorhanden sein, um die Finanzen gemeinsam zu planen.

Ich habe selbst bei meiner ersten Ehefrau deren Sohn aus erster Ehe mitfinanziert, wenn der Vater mal nicht zahlte,.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Für ihren erwachsenen Sohn der eine eigene Wohnung hat, bezahlt sie monatlich 500 € Unterstützung. Das wusste ich von Anfang an und das war für mich auch ok so. Wenn ich sie darauf anspreche das der Sohn nebenbei etwas arbeiten könnte gibt es jedesmal Steit. Offiziel weiß ich auch nicht was sie verdient, denn sie redet nicht darüber und macht insgeheim immer ein großes Geheimnis aus ihren Finanzen. Ich habe letzte Woche durch Zufall einen Lohnzettel von ihr gesehen.

Beziehung OK? Auch der Rest spricht nicht dafür.... alles aufschreiben, Haushaltsbuch in Rot Du , in Grün sie.

Dann trennt doch die Kosten.

Sie zahlt 1/4 der Wohnkosten an Dich, also knapp 300,-€.

Für Lebensmittel macht Ihr eine Haushaltskasse oder ein separates Konto und es werden die Bons abgeheftet. Wenn man mal von 150 pro Person versuchsweise ausgeht, zahlst Du also 450 und sie 150 in die Haushaltskasse.

Wie Du siehst, zahlt sie damit 450,-€ (300 Miete und 150 Essensgeld) monatlich, also kaum mehr als jetzt.

Wenn Ihr essen geht, zahlst Du für Dich und die Kinder und sie für sich (oder gibt Dir ihren Anteil in bar).

Und an der Einkaufs"arbeit" beteiligst Du Dich zu 3/4. Sie ist ja nicht Eure Hauswirtschafterin/Köchin, sondern selbst voll berufstätig. Einkaufszettel kann man ja gemeinsam schreiben bzw. einen Zettel an den Kühlschrank heften, auf den jeder das draufschreiben kann, was eingekauft werden soll.

Oder man macht zusammen samstags einen Grosseinkauf für die Woche, vielleicht auch einen Essensplan.

Dann machst Du halt Mittwoch Rouladen, Samstag Schmorbraten usw., und an ihren knapp 2 Tagen kann sie ja Nudeln machen.

Warum verzichtest Du auf 550,-€ Unterhaltsvorschuss für Deine Kinder?


Ihr Geld zum Einkaufen geben.

Das Kindergeld gehört ihrem Sohn, darüber hinaus ist sie Unterhaltspflichtig, was entsprechend Düsseldorfer Tabelle berechnet wird, schau mal rein.

Das sind 569 € + 219 Kindergeld, das sie eigentlich abgeben müsste. Denn für sie gilt nur ein Selbsterhalt von 960€.

Also sei froh, das sie ihren Sohn mit "nur" 500 € abspeist.

Von den restlichen 1300 muss sie selber leben und soll noch 3 Personen extra mit durchfüttern. Die Rechnung geht nicht auf bei ALG2 würde das 450 +400+ 2x300 € ergeben was also über den 1300 liegt, die sie hat und von dem sie euch alle durchfüttern soll.

Und im Gegenzug dazu, das du dir ein Eigenheim leistest, verwehrst du ihr ein eigenes Erspartes aufzubauen, für den Fall, das was passiert. Sie kann von Ihrem Geld gar nichts ansparen, wenn sie davon 4 Personen durchfüttern soll.

Du solltest ihr in meinen Augen wenigstens noch um die 500 € abgeben, damit sie was vernünftiges zu Essen kaufen kann und auch noch ein Wenig Luft für sich selber zum Leben hat.

Von dem was dir dann über bleibt, sollte haus und Hof gut bezahlt sein und auch noch bei dir Geld über sein zum Sparren.

Würdet ihr euch trennen käme sie mit ihrem Geld wahrscheinlich viel besser hin eine Kleine 500 € Wohnung, 450 Grundbedarf und alles was sie drüber verdient ist ein Extra für sie zum sparen und ausgeben. Du im Gegenzug müsstest etwa 600-900 € mehr ausgeben für eure Lebensmittel.

Du bist hier der geizige, bzw derjenige der seinen Partner ausnutzt.


Wie hoch ist das Einkommen des Vaters? In welcher Höhe trägt dieser zum Kindesunterhalt bei?

https://www.smart-rechner.de/kindesunterhalt/rechner.php

Ansonsten - wie hoch ist Deine monatliche Rückzahlungsrate des Hausdarlehens? Wie hoch sind die Wohnnebenkosten?

Und wie hoch sind konkret die Kosten, welche sie hinsichtlich der Ernährungskosten bezahlt?

Hinzu kommt dass der Studierende Bafög beantragen muss :

studierenden Kindern wiederum ist es zuzumuten, BAföG-Leistungen in Anspruch zu nehmen: