Notvorrat für Stromausfall?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn ich die Angst hätte würde ich mir ein Notstromaggregat und eine Powerbank zulegen.

Habe danach gegoogelt und festgestellt, dass man da stattliche Summen im 5-stelligen Bereich investieren müßte um den Bedarf aller Haushaltsgeräte abzudecken. Ob man auch Änderungen an der Elektroanlage vornehmen muss kann ich nicht beurteilen, ist aber nicht auszuschließen. Mit einigen Gaskartuschen kommt man jedenfalls nicht weit.

Vorratshaltung betreiben wir eigentlich nicht so viel. Im Falle des Falles müßte man sich wohl ins Auto setzen und nach Belgien oder Holland fahren, sofern die nicht auch Stromausfall haben.


Andri123 
Beitragsersteller
 29.04.2025, 15:51

Na ja, so ein Gaskocher schadet jedenfalls nicht. Wenn gestern Winter gewesen wäre, hätte ich mir wahrscheinlich auch einen kleinen Gasradiator bestellt...

Das mit dem Auto ist natürlich auch ne schöne Idee, wenn die Tankstellen zu sind und die Strassen/Grenzen verstopft. Aber egal, die letzten Jahrzehnte hat man ja auch überlebt.

Andri123 
Beitragsersteller
 29.04.2025, 18:42
@Privatier59

Danke, da findet sich eine interessante Diskussion.

Ich finde auch vieles übertrieben und es widerstrebt mir, Sachen anzuschaffen, die ich vermutlich nie brauchen werde. Andererseits wird man seit einiger Zeit regelmäßig auf das Thema gestoßen. Und dass ein ganzes Land mehr als zwei Stunden keinen Strom hat, hat mich gestern ja doch etwas beeindruckt.

Es gibt ja verschiedene Abstufungen. Ich arbeite noch an Vorräten für 3, 5 oder 10 Tage. Ein paar Tage zumindest ein Zimmer mit einem Gasradiator heizen zu können, wäre auch nicht schlecht. Und ein Kurbelradio, mit dem man auch das handy aufladen kann.

Als Hausbesitzer würde ich mir auch einen Stromgenerator anschaffen. Also nicht das grosse Programm, sondern kurzfristige Krisen (oder zumindest bestimmte Fälle) überstehen zu können.

Aaah...hab ich garnicht mitbekommen, habe beim Discounter Butangaskocher gesehen, hatte mich schon gewundert

naja 14 Tage oder länger ist doch kein großes Thema und Talent brauchen sie da auch nicht, einfach praktisch denken.

ich habe schon vor Monaten meine Ernährung umgestellt, jetzt nicht wegen Corona oder strom weg etcetc...sondern war Zufall, also ich esse nur 1mal am Tag ab und zu auch 2mal...nach der 16 zu 8 Regel...ich habe nebenbei, das war garnicht der Hauptgrund aber kam so nebenbei, ich habe 50kg abgenommen, habe das Gewicht meiner Jugendzeit etwas über 90 kg...

kaum Brot, viel Reis zb Japanisch bzw chinesisch...ich hole mir alle paar Monate nen kleineren Sack Knetreis, ist wie sushireis, son kilo oder 1 hält mindestens nen halbes Jahr...eher länger, mache das in der Mikrowelle... 2 tassen reis auf 4 tassen wasser... ein wenig salz...10 min in der Mikrowelle... fertig...2 tassen Reis werden 3 bis 4 Leute satt... soßen gibts in Dosen oder Tüten, naja niemand weiß, wie sie sich ernähren, ich bin jedenfalls weit weg von der typischen deutschen Küche...ich gehe alle paar Wochen zum chinesuischen oder thailändischen Supermarkt.

auf jedenfall kommt man über die ersten 14 tage...theoretisch kann man sich ja son butankocher kaufen...wenn kein strom

Was für ein Blödsinn, sorry!

Selbst mit meinem normalen Vorrat würde ich die nächsten 14 Tage überstehen.

Dosen, Reis, Nudeln, .... hat doch fast jeder im Regal.

Und zur Not schmeiße ich meinen Grill oder Kaminofen an, wenn ich Temperatur benötige.

PS:

Ein Grill funktioniert zur Not auch einfach nur mit Holz aus dem Busch/Wald.

In dem Zusammenhang empfehle ich das Buch "Blackout - Morgen ist es zu spät" von Marc Elsberg (auch verfilmt), worin als Roman ein 2-wöchentlicher Stromausfall beschrieben ist.


Andri123 
Beitragsersteller
 29.04.2025, 18:43

Ich weiss ja nicht, ob mir das gut tun würde...