Hat das Sparintervall beim Fondsparen (monatlich, zweimonatlich....) merklichen Rendite-Einfluss?

5 Antworten

Was das optimale Sparintervall ist, weiß man erst hinterher, nämlich dann, wenn man die Kursentwicklung kennt.

Vielleicht hast Du einen renditesteigernden Kaufkostendegressionseffekt bei zwei- oder dreimonatigem Einkauf, wenn der Anlagebetrag das Zwei- oder Dreifache des Monatsbetrages ist.

wenn Du monatlich sparst und dieses über einen längeren Zeitraum 3-5 Jahre kannst Du so den Cost-Average Effekt ausnutzen, dieses bedeutet Du nimmst alle Höhen und Tiefen mit. Dadurch kannst Du optimal eine gute Rendite erwirtschaften. Nur wenn Du das Geld dann brauchst solltest Du darauf achten wie der Kurs gerade steht, sonst lieber warten.

Im Prinzip ist es egal.

Es ist jeodch auch klar, daß Du umso mehr dem Zufall (Preis zum Kaufzeitpunkt) ausgesetzt bist, je weniger Kautzeitpunkte im Jahr bestehen. Je mehr Kaufzeitpunkte, desto besser die Mittelung über die Preise.

Wenn Du eine Zufallskurve hast, deren gleitender Mittelwert über z.B. immer 200 Werte prinzipiell einen Aufwärtstrend hat, dann ist klar, daß bei entsprechenden Kaufzeitpunkten Dein Portfoliowert diesem Aufwärtstrend folgt.

habs mal mit zweiwöchentlichen Käufen probiert, das hat sich aber auf Jahresfrist kaum unterschieden... wie schon vom Vorredner geschrieben, je seltener du kaufst desto größer der Zufall im Spiel. Ich würde also eher monatlich kaufen, sofern die Gebühr ausschließlich prozentual ist. (gibt Sparpläne teilweise ab 25 €). Wenn du aber einen Sparplan willst der auch fixe Gebühren hat, solltest du natürlich nochmal überlegen ob die häufigen Käufe die Rendite schmälern..