Exfreund benutzt meine Kreditkarte - wie bekomme ich mein Geld wieder?

3 Antworten

Die Dame hat in fahrlässiger Weise einem anderen ihre Kreditkartendaten gegeben. Daher wird die Polizei das nicht als Kreditkartenbetrug sondern als ein Kreditkartengeschenk ansehen.

Eine Anzeige wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im Nichts enden, das Verfahren möglicherweise eingestellt. Es fand kein Betrug statt. Es fand ein Missbrauch statt. Und selbst das ist fragwürdig, dennn sie schreibt: ihm meine Kreditkartendaten gegeben, wenn auch unter der Voraussetzung, dass er mir das ausgegebene Geld überweist. Naiver gehts ja kaum noch ...

Den Missbrauch der Kreditkrate sollte sie, soweit ihre alle Nachweise vorliegen, über einen Mahnbescheidverfahren versuchen zurückzuholen. Wenn der Freund nicht genug Knete hat, wird er wenig oder gar nichts zahlen.

Auch sind gerade Männer dafür bekannt, dass sie mit offene Zahlungen am Ende einer Beziehung gar nichts mehr zu tun haben wollen und damit leider oft genug durchkommen. (Kein Männer Bashing - Lebenserfahrung).

Ja, extremst naiv war sie durchaus.
Nur Schriftliches zählt.

Geht jetzt ja nur um die Zeit nahc der Trennung.
An ihrer Stelle würde ich den ganzen kram vergessen und mich dumm stellen a la "Das wollte, ich gar nicht, wusste ich nix davon, der muss noch meine kreditkartensahcen ghabt haben und hat die benutzt!"

Die Frage, die ich ja auch stellt , ist halt:
Was gneau meint "Kreditkartendaten"?
Auch Pin, passwort, Co.?

Weil bei normalen Sachen wie Iban und so kann man noch sagen
die waren ja auch zusammen, haben womgölich zusammen gelebt, kein Wunder wenn er da ihre Karte auch mal sieht und gegebenenfalls sich die letzten 4 Ziffern merkt oder so.

Kann man nicht erwarten dass bei einem zusammenlebenden Paar der eine nicht mitkriegt welche Bankdaten der Andere hat.

ja, mahnbescheid ist nie verkert, ich würde wie erwähn zum Anwalt gehen.
Sollte sie knallhart da hinterhergehen, auch wenn die polizei vielleicht abwinkt.
(Stellen sich ja bei betrugssachen immer mal gerne dumm und wollen nichts davon wissen, kennt man leider aus eigener Erfahrung)

Der Freund muss da weniger zurückzahlen, er hat ja im prinzip vorgegeben unter ihrer Erlaubnis was zu bestellen.
Müsste der Kaufvertrag ungültig sein, das unternehmen ihr das geld erstatten und sich das Unternehmen dann wiedeurm an den Freun halten.

Abe rin erster isntanz werden die natürlich blocken a la "Haben wir Alles schon gehört" und sich komplett verweigern.
Daher Anwalt, der mit den Allen hin und her schreibt und vielleicht auch eine Strafanzeige gegen den Freund einreicht beid er Staatsanwaltschaft.
Denn ohne ist es nicht wirklich glaubwürdig und nur so dahin gesagtes in den Augen Aller.

Und natürlich nirgendwo den Kram mit dem Rückzahlen erwähnen,
das damals waren geschenke und das nach der Trennung schlicht Diebstahl bzw. Kreditkartenbetrug(?) wie wenn auch ein Wildfremder die bankdarten irgendwie erfährt und zum Geld ausgeben nutzt.

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Sei froh, dass diese "Beziehung" zu Ende gegangen ist.

Sicherlich hättest Du eine "rechtliche Möglichkeit", Dein Geld von ihm einzufordern, auch wenn Du ihm Deine Kreditkartendaten niemals hättest geben dürfen. Das hast Du vor Erhalt Deiner Kreditkarte unterschrieben.

Versuche, die Käufe, die er nach der Trennung noch mit Deiner Kreditkarte bezahlt hat, zurückbuchen zu lassen. Ruf beim Kreditkartenunternehmen oder Deiner Bank an und sag denen, dass Deine Kreditkartendaten unberechtigt benutzt worden sind.

Sag nichts davon, dass Du ihm freiwillig Deine Daten zur Nutzung gegeben hast. Das muss niemand wissen. Spätestens für die Zeit nach der Trennung kann er ja auch nicht mehr behaupten, Dein Einverständnis gehabt zu haben.

Ich hoffe, Du hast die Kreditkarte inzwischen wenigstens sperren und eine neue ausstellen lassen.

Ein Problem wäre allerdings der Nachweis, dass er das Geld (vor der Trennung) nicht von Dir geschenkt, sondern nur geliehen bekommen hat. Wenn es sich um eine verhältnismäßig kleine Summe handelt, würde ich diese unter "Lebenserfahrung" ausbuchen, weil der Aufwand, diese einzufordern zu groß wäre. Handelt es sich um eine größere Summe, könntest Du Dich bei einer Verbraucherzentrale (oder einem Anwalt, was aber teuer wäre) in Deiner Nähe zumindest beraten lassen, ob ein rechtliches Vorgehen Sinn machen könnte. Die Frage ist hier im Forum nicht zu beantworten, ohne genauere Einzelheiten zu kennen.

https://www.verbraucherzentrale.de/beratung

Dort könntest Du auch fragen, ob eine Anzeige Sinn machen könnte. Du könntest auch zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Ob dabei allerdings etwas herauskommt, kann ich mangels Erfahrung mit solchen Sachen nicht beantworten.

Du hast es zwar inzwischen schon selbst gemerkt, aber was Du da gemacht hast, ist bodenloser Leichtsinn und ein absolutes nogo. Ich wünsche Dir, dass Dein Schaden nicht zu groß ist und Dir so etwas zum letzten Mal passiert ist.

Leider ist so ein Leichtsinn heute weit verbreitet. Erzähle ruhig vielen anderen von Deinem "Pech", damit möglichst viele davon abgehalten werden, ähnlich leichtsinnig zu sein.

Alles Gute.

Anzeige wegen betrug oder sowas?

Ohne deine Erlaubnis darf Niemand auf deinen namen bestellen oder deine Karte.
Bankmässig lassen sich die Sachen nicht wieder zurückbuchen oder so?
Würde mich da schwer an die Kartenausgebende Bank halten.
Und natürlich zur Polizei.

Was meinst du mit Kreditkartendaten genau?
Auch Passwörter für onlinebanking, Pin und Co.?
Oder nur das, was auch auf der Karte aufgedruckt ist?
(weil bei Letzterem könnte man noch argumentieren dass er das einfahc noch aus der Beziehungszeit weiß und missbraucht, daher)
In jedem Fall zur Polizei und Anwalt, Gelöd müsste man eventuell zivilrechtlich einklagen.
Wobei ich hier aber eher behaupten würde dass wir hier eine Straftat haben und er dir, in einem gewissen Sinne, einen Diebstahl voirliegen haben!

Auf jeden Fall zur Polizei und Optional Rat beim, Anwalt holen!
Polizei kann dir sicher, wnen du eh shcon deine Anzeige da machst, sagen was du Alles machen kannst

Sache ist einfach:
Es geht nicht drum dass du beweisen musst was er sich damit bestellt hat.
Wichtig ist dass er generell auf deinen namen was bestellt hat ohne dass du davon weißt, geschweigedenn ihm dafür Erlaubnis gegeben hast!

Denn wenn du nun hingehst und wie oben geratschlagt Rambazamba machst, muss ER beweisen dass er das durfte!

Kann er wohl aber eher nicht da ja nichts Schrifltiches!

Du musst dich hier nicht beweisen für irgendwas, ER muss, wenn du dich hier zu Recht querstellst, beweisen dass sein handeln legitim war.
Ansosnten gehts ihm, zu Recht, an den A*sch wenn er nichts beweisen kann!
Auf jedenfall zur Polizei, die haben sowas wahrsceinlich täglich.

Gibt genug Fälle wo Leute von Frau,Mann, Kind, Mutter, Oma die Daten,Karten und Co. benutzen und abräumen ohne dass Derjenige davon weiß.
Recht eindeutig Diebstahl, sage ich mal.
Die geshclossenen Kaufverträge dürften auch ungültig sein und die versandfirmen, die da abgebucht haben, müssten dir das Geld wiedererstatten.

Aber antürlich werden die sich erst mal querstellen a la "Kann ka jeder kommen, wenn ihm das Produkt nicht mehr gefällt, und sagen, Jemand Anderes hätte die Karte genommen und gekauft".

Da kommst du nur mit polizei und Anwalt ran (Einfahc schon weil selbst die hinterlsitigste Firma plötzlich spurt wie nix wenn die Polizei ins Sopiel kommt!)

Geld müsstest du vom Verkäufer wiederkriegen, da der ja letztlich dein geld abgebucht hat.
Und der wird sich natürlich wiederum an deinen Ex halten.
Und natürlich gehts deinem Ex wegen diversen Straftaten auch strafrechtlich an den Hintern.

Aber wie gesagt, mit allen untelragen zur Polizei, die helfen da weiter mit den nächsten Shcritten :-)

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