Ebay finanzamt nachricht?

Ermittlungen erfolgen nur, wenn die Anzeigen auch entsprechende Anhaltspunkte für eine (Steuer-)Straftat liefern. Letzter Stand war, dass es ca. 90% nicht tun.

Bei einer Anzeige wird ermittelt. Und erst bei den Ermittlungen / Vorermittlungen wird geprüft, ob was dran ist. Dabei wird der Angezeigte in die Situation kommen, sich rechtfertigen zu müssen - Trotz Unschuldsvermutung.

Und es gibt genügend Ex-Ehefrauen, Ex-Mitarbeiter, böswillige Nachbarn, missgünstige Mitbewerber und andere unangenehme Zeitgenossen, die gerne andere anschwärzen.

Der Großteil der Anzeigen über diese Portale kommt anonym. Bei denen wird lediglich geprüft ob der Inhalt stichhaltig ist, d.h. ob überhaupt was dran ist. Bei vielen ist es nur Polemik. Die werden, wie früher schon, zur Akte geheftet und fertig.

Voraussetzungen für Ermittlung sind Anhaltspunkte für eine Straftat.

Selbst Vorermittlungen oder Erkundigungen im Besteuerungsverfahren setzen voraus, dass nach der allgemeinen Lebenserfahrung steuerliche maßgebliche Tatbestände verwirklicht wurden, die nicht erklärt sind.

Der Großteil dieser Vorermittlung wird abgebrochen ohne das der Angezeigte überhaupt was erfährt.

Das mag sein. Trotzdem schaffen Portale, die zum Anzeigen einladen, ein Klima der Angst in der Bevölkerung. Schließlich kann man andere anonym anzeigen; der Anzeigenerstatter muss nicht mal seine Identität offenlegen und kann ohne Verantwortung übernehmen zu müssen, auch falsche Tatsachenbehauptungen aufstellen. Ein solches Verhalten wäre- nicht anonym - strafbar. § 164 StGB - Falsche Verdächtigung - dejure.org Im Portal läuft insoweit das Gesetz leer.

Auch wenn das vielleicht für Ermittlungsbehörden einen kleinen Vorsprung bringen kann. Es wäre eben nicht das erste mal, dass der Staat objektiv Unschuldige bestraft.

Ich denke, der Rechtsstaat unterscheidet sich von einem Unrechtsstaat dadurch, dass er sich selbst beschränkt. Und das tut er hier nicht mehr in ausreichendem Maße. Anonyme Anschwärzerportale vergiften das Miteinander in einer freien Gesellschaft.

Bestrafen bedeutet, dass die Person zu einer Strafe verurteilt wird. Mir ist kein Fall bekannt, dass das bei Steuerhinterziehung oder Steuerordnungswidrigkeiten vorkam und schon gar kein Fall bei dem es auf Grund einer anonymen Anzeige so weit kam.

Ob eine (anonyme) Anzeige jetzt per Post beim Finanzamt eingeht oder per Online-Formular macht für mich keinen Unterschied.

Es kommt im Anschluss immer fachkundiges Personal das entscheidet, ob es sich lohnt die Sache weiterzuverfolgen. Und wenn es weiterverfolgt wird, dann findet eine "Bestrafung" auch nur statt, wenn sich Beweise für strafbares Verhalten ergeben.

Du hast eine rosige Sicht auf die Dinge.

Es ist in der Kriminologie unbestritten, dass es auch in Deutschland regelmäßig zur Verurteilung Unschuldiger kommt. Liste von Justizirrtümern in der deutschen Rechtsprechung – Wikipedia

Ich kenne mehrere Fälle persönlich, bei denen Beamte Sachverhalte einseitig dargestellt haben, Ermittlungsergebnisse in Akten so "vorbereitet" haben, dass die Justiz zu einer einseitigen Sicht gedrängt wurde. Entlastendes wurde weggelassen. Alle diese Fälle, die mir persönlich bekannt sind, wurden von der Justiz gestoppt. Aber ob das immer gelingt ?

Auch "fachkundiges Personal" ist gelegentlich voreingenommen. Auch nach dem herrschenden radikalen Konstruktivismus aus der Psychologie, wissen wird, dass man die "Realität" erst mal so sieht, wie man selber meint, dass sei sei. Mancher, der da am Haken von Ermittlungen hängt, muss viel Aufwand investieren, um nicht bestraft zu werden.

Umgekehrt geht der Staat lasch gegen Beamte vor. Gerade in Fällen von Polizeigewalt oder fehlerhaften Verhaltensweisen von Ermittlungsbeamten funktioniert zum Teil das Korpsdenken. Man deckt sich notfalls gegenseitig. Hier ein lesenswerter Zeitungsbericht: Polizeigewalt in Frankfurt: Warum Polizisten selten verurteilt werden

Auch in der Beamtenschaft gibt es unbestritten Menschen, die psychopathische Züge haben oder an phasenweise an Paranoia leiden. Solche Menschen neigen zu manipulativem Verhalten. ..

Meistens funktioniert unser Rechtsstaat. Da gebe ich Dir Recht. Aber eben nicht immer. Und ein Portal, das zum anonymen Anschwärzen anderer einlädt, ist eines Rechtsstaates unwürdig.

Zuggegeben eine beängstigende Liste, vor allem wegen der langen Haftstrafen.

Aber keine Steuerstraftat dabei udn bei den Dingen wie in der Frage, ginge es ggf. um ein Bußgeld und wenn der Frager zwei, oder drei Nachbarn nennen kann, denen er unentgeltlich geholfen hat, ist die Sache vom Tisch.

Die, die man über solche Anzeigen kriegen könnte und bei denen es sich auch von der Steuer her lohnen würde, die zeigt keiner an, weil die die es wissen Angst haben. Wer möchte schon abends Besuch bekommen, der zur Begrüßung mit Fahrradketten winkt.

Es gibt auch im Bereich Steuern Leute, die unschuldig dran gekommen sind. Z.B. der Fall Artur Tokarczyk (steht auch auf der Liste). Im wurde Steuerhinterziehung vorgeworfen. Nach 5 Monaten U-Haft machte die Justiz ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte: Wenn er alles zugab, was sich die Steuerfahndung ausgedacht hatte, bekäme er keine Gefängnisstrafe sondern nur 2 Jahre auf Bewährung. Das hat er angenommen. Alles zugegeben. Ein Geständnis! Wer will schon weiter im Knast schmoren?

Nach dem Urteil meldeten sich die Finanzbehörden und erklärten, man hätte sich geirrt. Es habe alles seine Richtigkeit. Der Herr Tolarczyk sei völlig unschuldig! Zwischenzeitlich ist dem aber ein Gesamtschaden von ca. 8 Millionen Euro entstanden. Ich weiss nicht, ob der Staat das ersetzt hat. Ob jemals ein Steuerfahnder dafür zur Rechenschaft gezogen wurde.

Immerhin waren die Finanzbehörden so fair und haben die Sache von sich aus noch mal angeschaut. Ich glaube nicht, dass so ein Fall üblicherweise nachgearbeitet wird. Denn er war ja abgeschlossen.

Das Bedrückende sind aber nicht die Fälle, die ans Tageslicht gekommen sind. Das Bedrückende ist die Dunkelziffer. Die Leute, die hart bestraft wurden und "ihre Unschuld nicht beweisen konnten."

Da würde mich aber schon interessieren, wer den Herr Tokarczyk beraten hat. Denn wenn ein Folgeschaden von 8 Mio. entstanden ist, muss der Mann ja doch erhebliche geschäftliche Interessen gehabt haben.

Ich habe was gefunden. Der Mann hat sich aber auch, egal ob er im Recht war, oder nicht, extrem blöd verhalten. Anscheinend hatte er aber zumindest Glück bei der Wahl seiner Strafverteidiger.

Wie kann man als Laie anfangen mit seltenen Erden zu handeln und sich nicht davon überzeugen, dass dies Material rechtmäßig im Eigentum des Anbieters befindet. In meiner Zeit bei der Bank haben wir solche Geschäfte betreut, aber wir hatten einen Mitarbeiter, der auf solche Geschäfte spezialisiert war.

Das ist ja, als würde man sich einen Ferrari kaufen, nicht nachsehen, ob die Autonummer und die Fahrgestellnummer mit den Wagenpapieren übereinstimmt und sich dann wundern, wenn man in einer Polizeikontrolle wegen Diebstahl, oder Hehlerei festgenommen wird.

OK, der Mann hätte wohl nicht verurteilt werden dürfen, aber dass er in Verdacht kam und in U-Haft, das hatte er sich selbst zuzuschreiben.

Das ist wahrscheinlich richtig. Auch bei unschuldig Verurteilten gibt es natürlich auch Gründe, die im Verhalten der Justizopfer zu finden sind. Trotzdem sind die unschuldig. Die Ermittlungsbehörden sollten sich bewusst sein, dass sie Fehler machen. Und dass das harte Konsequenzen für andere haben kann. Auch bei der Steuerfahndung.

Die Justiz ist auf die Vorarbeit ihrer Hilfsbeamten angewiesen. Und häufig unter Zeitdruck. Die prozessuale Wahrheit muss nichts mit der Realität zu tun haben. Und die Justiz hat eine schlechte Fehlerkultur: Nach ihrem Selbstverständnis verkündet die Justiz letzte Wahrheiten. Wiederaufnahmeverfahren werden tendenziell abgeblockt. Wer mal im Knast ist, der bleibt auch drin.

Deshalb sollte man auch mit jeder Art von Anschwärzung vorsichtig sein. Darum geht es mir. Deshalb sollte man nicht Portale schafft, um andere Leute leicht anonym anschwärzen zu können.

Vollkommen richtig, ich bin auch gegen solche Portale und gegen jeder Art von DEnunzation.

Ich kenne auch aus meiner Praxis genug Untersuchungen und Anschuldigungen wegen Steuerhinterziehung.

Gerade im Moment habe ich so einen Fall auf dem Tisch, wo das Finanzamt einem eBay Verkäufer seine Einkaufsbelege gestrichen hat, weil der Rechnungsaussteller als Aussteller von Scheinrechnungen bekannt sein soll. Solche Fälle gibt es und man kann dagegen vorgehen.

Alles andere wäre ja merkwürdig. Ich kann nicht tagtäglich für ein System arbeiten, an das ich nicht glaube.

Diese "Justizirrtümer" sind bedauerlich; aber in Anbetracht der Gesamtzahl der täglich gefällten Urteile sind sie nur eine Statistik die nicht sonderlich groß ist. Ein 100%iges Rechtssystem gibt es nicht und kann es nicht geben, solange Menschen in der Lage sind zu lügen. Es hängt letztlich daran, was ein Richter glaubt oder nicht.

Ich persönlich bin von Verfahren zu Verfahren, von Durchsuchung zu Durchsuchung überrascht, wie lasch manche Strafverteidiger verteidigen.

Bei der Durchsuchung aufblähen und Terz machen, obwohl sie wissen, dass es an dem Tag keine Einflussmöglichkeiten gibt, und bei den Vernehmung oder vor Gericht lassen sie die Mandanten hängen.

Gerade in Steuerstrafverfahren; ich erlebe selten Strafverteidiger die sich mit dem materiellen Vorwurf auseinandersetzen. Und wenn doch, dann nicht mit der Argumentation des Finanzamtes.

Sind Steuerfahnder voreingenommen; jein. Sie sind davon überzeugt, dass sie es mit einem Schuldigen zu tun haben, bis die Beweise für eine Unschuld überwiegen.

Hat man es leicht, wenn man mal am Hacken hängt? Nein, aber für den Fall sollte es ja Steuerberater und Rechtsanwälte geben.

Klar mag es in der Beamtenschaft "Machtmenschen" geben, aber in der Steuerverwaltung eher weniger. Wer Macht ausüben will, geht nicht zur Steuerverwaltung. Hier hast Du eher die Krämerseelen und Pfennigfuchser. Damit die taugliche Fahnder werden, muss man sie erst davon überzeugen, dass 100% Gewissheit reichen, und dass die Gegenseite manchmal Müll behauptet auf den man nicht eingehen muss.

Und damit schließt sich dann der Kreis zum Anzeigenportal. Die Steuerfahnder lassen sich von anonymen Anzeigen nicht "aufhetzen". Wenn keine Substanz dran ist, ist keine Substanz dran und dann lässt man die Sache.

Klar kann es vorkommen, dass gegen Leute ermittelt wird die unschuldig sind. Selbst schon erlebt. Allerdings war man drei Jahre später wieder bei den Leuten wegen eines anderen Sachverhaltes.

Einen Teil Deiner Ausführungen kann ich nachvollziehen.

Aber einen entscheidenden Teil nicht:

"Sind Steuerfahnder voreingenommen; jein. Sie sind davon überzeugt, dass sie es mit einem Schuldigen zu tun haben, bis die Beweise für eine Unschuld überwiegen. Hat man es leicht, wenn man mal am Hacken hängt? Nein, aber für den Fall sollte es ja Steuerberater und Rechtsanwälte geben."

Wenn Du das als Steuerfahnder wirklich denkst, dann wäre das sehr bedauerlich. Denn das würde den Grundsätzen unseres Rechtsstaats und insbesondere der Unschuldsvermutung widersprechen. Es ist die Aufgabe der Ermittler, auch die Umstände zu ermitteln, die einen Beschuldigten entlasten! Und auch ohne Anwalt oder Steuerberater darf eine Unschuldiger nicht bestraft werden!

Vor allem bei Zweifeln ist es eine Frage der Psychologie: Die Realität wird so, wie man denkt, dass sie sei. Stichwort Erkenntnistheorie. Es gibt eine Vielzahl von "freiwillig" falschen Geständnissen. Oder von Ermittlungsakten, die nur einen sehr einseitigen Blick auf die Realität werfen. Warum eigentlich?

Grund waren Ermittler, die "davon überzeugt sind, dass sie es mit einem Schuldigen zu tun haben." Wie gesagt, die Realität folgt dem Denken. Und das muss nicht mal absichtlich oder wissentlich geschehen.

Deshalb haben wie die Unschuldsvermutung und in dubio pro reo.

Noch eines:

Ich glaube auch, dass in der Beamtenschaft überwiegend Leute arbeiten, die ihre Arbeit gut machen wollen. Im Interesse des Staates und im Interesse der Allgemeinheit. Und natürlich sind die Finanzbehörden wichtig. Unser Staat ist auf Einnahmen angewiesen, um seine Aufgaben leisten zu können. Und ich glaube, wir haben in Deutschland eine gute Beamtenschaft.

Aber die Forschung zeigt, dass "Berufsbeamter" derjenige Beruf ist, in dem die meisten Psychopathen anzutreffen sind. Das sind Leute, die zwar korrekt arbeiten können, aber wenig oder kein Mitgefühl mit anderen Menschen entwickeln (können.) Im Lehrerberuf sind nur unterdurchschnittlich viele anzutreffen, die meisten sind in der Staatsverwaltung, auch im Finanzamt. Im Bereich der Strafverfolgung kann das ein großes Problem sein!

Okay, dann hab ich es falsch formuliert.

Die "Anzeige" eines Falles bekomm ich als Fahnder ja Großteils von anderen, vom Innendienst, von der Betriebsprüfung, von Polizei und Zoll. Die Eigenaufgriffe gibt es auch, aber die sind selten das tägliche Brot.

Wenn ich also so einen Fall erhalten, dann schaue ich erstmal ob es überhaupt ein "Fall" ist; ich gehe nicht bei jeder Anzeige davon aus, das der Betroffene schuld ist.

Wenn ich den Fall aber angeschaut habe und der Meinung bin, dass da etwas faul ist, dann suche ich zuerst nach Beweisen die meinen Verdacht untermauern. Finde ich aber nur Beweise die den Verdacht nicht untermauern, dann hat sich die Sache erledigt und es wird nie ein wirklicher Fall daraus.

Steuerfahnder sind Pragmatiker. Kein Steuerfahnder ermittelt sich zu Tode, wenn von vorneherein ersichtlich ist, dass keine Straftat vorliegt. Und ebenso geht kein Steuerfahnder mit einem nicht wasserdichten Fall zum Staatsanwalt, denn weder der Staatsanwalt noch der Richter hat tiefere Ahnung vom materiellen Steuerrecht. Verurteilungen gibt es nur mit klaren Fakten wie "da fehlen Einnahmen" oder "da sind Ausgaben die es gar nicht gibt".

Gibt es da eine fundierte Studie dazu? Ich finde im Staatsdienst gibt es nicht wirklich Psychopathen; für einen Psychopathen wären die Strukturen viel zu eng.

Da gibt es Wissenschaftler, die sich damit befasst haben. Z.B. ein Psychologe der Uni Tübingen Prof. Birnbaumer oder einer von der Uni Oxford Prof. Dutton. Die gehen davon aus, dass viele Psychopathen nicht unbedingt gewalttätig sind oder im Gefängnis landen. Vor allem wenn sie intelligent sind und bestimmte soziale Kompetenzen haben. Dann landen sie in bestimmten Berufen, wo sie zahlenmäßig wesentlich häufiger, als im Bevölkerungsdurschnitt, anzutreffen sind. Z.B. Chirurg, Priester, Anwalt, Journalist, Koch, etc. und eben Beamter im Staatsdienst. Wenig anzutreffen sind solche Leute in Handwerksberufen, sonstigen Arztberufen, Krankenschwester, Lehrer, etc.

Die bevorzugten Berufe der Psychopathen - steffen-meltzer.de

10 Jobs, in denen die meisten Psychopathen arbeiten (instyle.de)

Das ist schon in Ordnung.

Okay, ich hab die Artikel überflogen:

• In Deutschland gibt es wohl 500.000 unentdeckte Psychopathen auf 80 Mio. Bundesbürger. Es gibt also verdammt wenige.
• Den Psychopathen fehlt es an Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen (Artikel 1)
• Sind charmant und verstehen es oberflächliche Beziehungen herzustellen (Artikel 1)
• Wollen andere manipulieren und kontrollieren (Artikel 2)

Typischer Beruf: Beamter, denn Psychopathen können Krisen gut meistern, Ordnung halten, haben wenig Mitgefühl, können logisch denken, sind intellektuell (Artikel 2), man kann in dem Beruf knebeln, schikanieren und kommandieren.

Hier hab ich dann den Lachanfall gehabt. In welcher Behörde soll das denn sein? Wer glaubt, Beamte können Krisen gut meistern musste noch nie mit seinem Team die Vertretungsregelung für den Sommerurlaub regeln. Ordnung halten? Muhahaha... Wäre das Ablagesystem nicht vorgegeben, würde man den Großteil der Steuerakten nie wieder finden...

Charmant??? In welcher Behörde gibt es charmante Leute? Der Großteil der Kollegen ist froh, wenn man sie in Ruhe lässt und das schlimmste ist die Idee, man müssten den Kollegen auch noch außerhalb des Dienstes begegnen.

Wenn will man denn auf einer Behörde manipulieren und kontrollieren? Die Kollegen sich nicht? Die Kundschaft?

Es sagt ja auch keiner, dass alle Beamten Psychopathen sind. Die sagen nur, dass in Behörden, aber auch bei Managern, Journalisten, etc. der Anteil von Psychopathen etwas höher ist, als im Durchschnitt der Bevölkerung. Und ich denke, man sieht das erst mal keinem an. .. Wenn da z.B. 4% Psychopathen wären, dann wäre das jeder 25igste. .. Ich hoffe nicht, dass im Finanzamt oder bei der Steuerfahndung der Anteil so hoch ist!

Ich habe hier noch ein Filmchen über einen Kriminalpsychologen, der sich auch damit befasst: Profiling: Erkenne Psychopathen in der Wirtschaft // Mark T. Hofmann - YouTube