Fondsgebundene Riesterversicherung - Frage zu Kosten

Ich besitze seit Juni 2012 eine Fondsgebundene Riesterrentenversicherung von HDI. Zu mir, ich bin 26 Jahre alt und meine monatliche Prämiensumme beträgt 162,17 Euro. Leider erst jetzt habe ich mir mal die Kosten angesehen.**** Ich wollte diesbezüglich fragen, ob die Höhe dieser Kosten denn normal sind. Zu den Einzelheiten:****

  • Prämiensumme pro Monat 162,17 Euro
  • garantierte Rente zum 01.06.2055 ohne Zulagen: 281,71 Euro
  • garantierte Rente mit Zulagen : 304,68 Euro
  • bei 6% Wertentwicklung: 864,87 Euro
  • Diese Rente ergibt sich zu diesem Zeitpunkt aus der Summe der vereinbarungsgemäß zu zahlenden Prämien in Höhe von EUR 83.679 EUR 26,94 monatlich je 10.000 EUR des Vertragsguthabens zu Rentenbeginn, mindestens aber EUR 33,67 monatlich je 10.000 EUR des erhöhten garantierten Rentenkapitals
  • Bei Abschluss Ihres Vertrages fallen insgesamt einmalige Abschlusskosten in Höhe von 4,00 % der maßgeblichen Prämiensumme an - 3347,40 Euro
  • Aus Ihren ersten Prämien wird ein Anteil zur Tilgung dieser einmaligen Kosten herangezogen. Die Tilgung erfolgt über einen Zeitraum von 5 Jahren durch gleich hohe monatliche Beträge von 55,79 EUR
  • Die ab Vertragsbeginn laufend einkalkulierten Kosten betragen bis zum 01.06.2055 jährlich 0,298 % der maßgeblichen Prämiensumme. Dies entspricht einem Betrag von jährlich 249,11 EUR
  • Für die Verwaltung der gemanagten Portfolien und Wertsicherungsfonds erheben wir Verwaltungsgebühren. Infolge einer vorsichtigen Kostenkalkulation entstehen dabei Überschüsse. An diesen beteiligen wir Sie im Rahmen unserer Überschussbeteiligung. Nach aktueller Deklaration teilen wir Ihrem Vertrag pro Monat jeweils 0,020 % des Geldwertes der gemanagten Portfolien bzw. 0,075 % des Geldwertes der Wertsicherungsfonds zu. Die Höhe der Kostengewinnanteile wird jedes Jahr neu festgesetzt und ist nicht garantiert
  • Zusätzlich entnehmen wir Ihrem Vertragsguthaben monatlich Kosten in Höhe von 0,010 % des Geldwertes des Vertragsguthabens zuzüglich Schlussgewinnbeteiligung (inkl. Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven), maximal jedoch 0,010 % von 75% der Prämiensumme. Dies entspricht maximal einem Betrag von monatlich 6,28 EUR.

Mir kommen diese Kosten recht viel vor. Wenn man jetzt mal von den Abschlusskosten absieht bezahle ich von den 162,17 Euro Beitragssumme pro Monat 20,76 Euro an Kosten. Das bedeutet, dass allein von meinen monatlichen Einzahlungen 12,80 % Kosten sind und nach Ablauf der Tilgung der Abschlusskosten nur 141,41 Euro im Vertrag landen. Aktuell sogar nur 85,60 Euro (mit Tilgung der Abschlusskosten)

Ist das zu teuer? Ich frage mich gerade, wie die 12%/Monat so schnell wieder reinkommen sollen? Auf die jährliche Zulage werden auch jeweils 4% der 154 Euro berechnet. Was könnte ich in diesem Fall tun? Eine Kündigung zum Mai 2015 würde ein Stornoabschlag von 108 Euro auf 1000 Euro betragen. Da wäre der Rückkaufwert 3282 Euro (ursprünglich 2601Euro-habe damals meinen alten Riestervertrag übertragen)

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Es handelt sich hier um eine recht teuren Tarif. Das gute ist, dass man Riesterverträge auf andere Anbieter übertragen kann. Da sich zum nächsten Jahr der Garantiezins ändert sollten Sie sich wenn möglich noch die diesjährigen Bedingungen schnappen. Bei Riester sind die eingezahlten Prämien nämlich garantiert. Ein Garantiezinsunterschied von 0,25% macht sich daher deutlich bemerkbar.

Was ist meiner Meinung nach für eine gute Fondsgebundene Rentenversicherung wichtig!?

  • möglichst sollte die Wahl zu einem provisionsfreien Tarif gehen - Vorteil: Es kommt von Anfang an das Geld da an, wo es auch hin soll - in die Fonds. Zum ansparen macht dies in den ersten 5 Jahren doch einen nicht unerheblichen Teil aus.

  • neben den Provisionszahlungen sollten Sie unbedingt schauen und vergleichen : Wie hoch sind die Verwaltungskosten pro Jahr und evt. in der Ablaufphase

  • Die Fondsauswahl sollte ohne Ausgabeaufschläge erhältlich sein, sollte vielseitig und qualitativ gut sein - neben klassischen aktiven Fonds sollte auch eine breite Auswahl an ETFs vorhanden sein. Zusätzlich und das ist für die Endsumme sehr wichtig - auf die Rückerstattung von Kickbacks achten (über die Jahre kommen so schnell ein paar Tausend Euro zusammen), weiterhin sollten kostenlose Fondswechsel möglich sein

  • Auch nicht zu vernachlässigen ist die Wahl einer soliden Versicherungsgesellschaft. Da fällt Cosmos Direkt denke ich raus. Morgen&Morgen ratet regelmäßig Lebensversicherer Werbung durch Support gelöscht

  • Überlegen Sie sich, ob Sie eine Rentengarantiezeit (Kosten) benötigen. Im jungen Alter benötigt man dies meist noch nicht. Daher darauf achten, dass optionale Bausteine nachträglich hinzugefügt werden können.

  • Zusätzlich sollte der Vertrag noch flexibel sein - Zuzahlungen, Entnahmen , Änderung der Beitragssummen - wichtig! Auch hier auf Kosten achten

  • Kündigung der Versicherung - Hier gibt es riesige Unterschiede - im besten Fall fallen hier keine Stornokosten an.

  • Vereinfachtes Zulagenverfahren

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Ich sehe die Rechtsschutzversicherung als gute optionale Versicherung an. Jedoch sollten vorher andere Bausteine fest auf dem Boden stehen. Dazu gehören:

  • Private Haftpflichtversicherung
  • Berufsunfähigkeit/Dienstunfähigkeit
  • Krankenversicherung gesetzlich oder privat
  • Altersvorsorge
  • KFZ

Nun das optionale:

  • Rechtsschutz - bei vorhandenen KFZ würde ich hier wenigstens über Verkehrsrechtsschutz nachdenken
  • Unfall - hier kann man auf viele kostenintensive Zusatzbausteine verzichtien. Invaliditätssumme ist wichtig - man benötigt die Unfall für ein Worst Case Szenario
  • Hausrat bei entsprechendem Wert
  • etc.

Wichtig ist - der Deutsche neigt dazu überversichert zu sein. Holen Sie sich Hilfe durche einen unabhängigen Makler - das spart Geld und sichert hoffentlich auch die richtigen für Sie individuell passenden Tarife und Optionen.

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Was ist meiner Meinung nach für eine gute Fondsgebundene Rentenversicherung wichtig!?

  • möglichst sollte die Wahl zu einem provisionsfreien Tarif gehen - Vorteil: Es kommt von Anfang an das Geld da an, wo es auch hin soll - in die Fonds. Zum ansparen macht dies in den ersten 5 Jahren doch einen nicht unerheblichen Teil aus.

  • neben den Provisionszahlungen sollten Sie unbedingt schauen und vergleichen : Wie hoch sind die Verwaltungskosten pro Jahr und evt. in der Ablaufphase

  • Die Fondsauswahl sollte ohne Ausgabeaufschläge erhältlich sein, sollte vielseitig und qualitativ gut sein - neben klassischen aktiven Fonds sollte auch eine breite Auswahl an ETFs vorhanden sein. Zusätzlich und das ist für die Endsumme sehr wichtig - auf die Rückerstattung von Kickbacks achten (über die Jahre kommen so schnell ein paar Tausend Euro zusammen), weiterhin sollten kostenlose Fondswechsel möglich sein

  • Auch nicht zu vernachlässigen ist die Wahl einer soliden Versicherungsgesellschaft. Da fällt Cosmos Direkt denke ich raus. Morgen&Morgen ratet regelmäßig Lebensversicherer Werbung durch Support gelöscht

  • Überlegen Sie sich, ob Sie eine Rentengarantiezeit (Kosten) benötigen. Im jungen Alter benötigt man dies meist noch nicht. Daher darauf achten, dass optionale Bausteine nachträglich hinzugefügt werden können.

  • Zusätzlich sollte der Vertrag noch flexibel sein - Zuzahlungen, Entnahmen , Änderung der Beitragssummen - wichtig! Auch hier auf Kosten achten

  • Kündigung der Versicherung - Hier gibt es riesige Unterschiede - im besten Fall fallen hier keine Stornokosten an.

Wenn Sie genau diesen Tarif finden haben Sie bei Ihrer Wahl alles richtig gemacht! Holen Sie sich noch weitere Angebote ein und vergleichen Sie dann nach den oben genannten Kriterien miteinander. Ansonsten würde ich Hanseat zustimmen - Die von Innen genannten Tarife sind meiner Meinung nach nicht die schlechtesten.

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Was ist meiner Meinung nach für eine gute Fondsgebundene Rentenversicherung wichtig!?

  • möglichst sollte die Wahl zu einem provisionsfreien Tarif gehen - Vorteil: Es kommt von Anfang an das Geld da an, wo es auch hin soll - in die Fonds. Zum ansparen macht dies in den ersten 5 Jahren doch einen nicht unerheblichen Teil aus.

  • neben den Provisionszahlungen sollten Sie unbedingt schauen und vergleichen : Wie hoch sind die Verwaltungskosten pro Jahr und evt. in der Ablaufphase

  • Die Fondsauswahl sollte ohne Ausgabeaufschläge erhältlich sein, sollte vielseitig und qualitativ gut sein - neben klassischen aktiven Fonds sollte auch eine breite Auswahl an ETFs vorhanden sein. Zusätzlich und das ist für die Endsumme sehr wichtig - auf die Rückerstattung von Kickbacks achten (über die Jahre kommen so schnell ein paar Tausend Euro zusammen), weiterhin sollten kostenlose Fondswechsel möglich sein

  • Auch nicht zu vernachlässigen ist die Wahl einer soliden Versicherungsgesellschaft. Da fällt Cosmos Direkt denke ich raus. Morgen&Morgen ratet regelmäßig Lebensversicherer Werbung durch Support gelöscht

  • Überlegen Sie sich, ob Sie eine Rentengarantiezeit (Kosten) benötigen. Im jungen Alter benötigt man dies meist noch nicht. Daher darauf achten, dass optionale Bausteine nachträglich hinzugefügt werden können.

  • Zusätzlich sollte der Vertrag noch flexibel sein - Zuzahlungen, Entnahmen , Änderung der Beitragssummen - wichtig! Auch hier auf Kosten achten

  • Kündigung der Versicherung - Hier gibt es riesige Unterschiede - im besten Fall fallen hier keine Stornokosten an.

Wenn Sie genau diesen Tarif finden haben Sie bei Ihrer Wahl alles richtig gemacht!

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Standard Life Global Absolute Return Strategies - Sicherer Hafen für Erspartes?

Guten Tag, ich möchte mein erspartes möglichst sicher aber trotzdem gewinnbringend anlegen. Dazu habe ich mal ein paar Leute gefragt was man da so machen könnte. Die Empfehlungen gingen ganz klar in Richtung Investmentfonds. Ein guter Freund von mir ist in diesem Bereich recht fit. Er meint für meine Zwecke könnte der oben genannte Fonds eine gute Möglichkeit sein. Drei Monatsgehälter kann ich auf meinem Tagesgeldkonto lassen und den Rest könnte ich da reinstecken. Ich möchte das Geld nicht fix über viele Jahre anlegen. Deshalb soll es bei Bedarf auch schnell verfügbar sein und bei einem Fonds könnte es ja dann zu diesem Zeitpunkt nicht mehr den Wert haben, den es mal hatte. Ist denn der Standard Life Global Absolute Return Strategies Fonds für meine Zwecke geeignet? Es geht um etwa 11000Euro. http://www.standardlife.de/Private_Altersvorsorge/Maxxellence_Invest/GARS/?#tabDownloads-tab

Analog zu diesem Fonds sagt mein Freund, dass der Invesco Global Targeted Returns Fund im Prinzip die gleiche Anlagestrategie verfolgt. Der Fonds wurde wohl von 2 ehemaligen Managern von oben genannten Fonds entwickelt und ist noch recht neu auf dem Markt.

Was könnte ich für einen Fonds nehmen, der mir Sicherheit verschafft, dass meine Ersparnisse nicht weniger werden und ich zum Zeitpunkt wenn ich an das Geld ran muss auch die eingezahlte Summe noch da ist? Gibt es da irgendwelche Klassiker?

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In diesem Fall ist klar zu sagen, dass das Konzept des Fonds zwar meiner Meinung nach positiv zu bewerten ist. Wie jedoch oben beschrieben gab es Managerwechsel. Man muss nun schauen wie sehr sich dies auf die Entwicklung auswirkt. Als sicheren Hafen würde ich diesen Fonds trotzdem nicht bezeichnen. Bisher lief er solide. Im Ursprung hat der Fonds auch schon eine längere Geschichte. Den Ansatz gibt es schon länger. Erst vor ein paar Jahren kam er dann nach Deutschland. Zum Invesco Fonds möchte ich nach so kurzer Zeit auch keine Prognosen abgeben. In Ihrem Fall halte ich den Tipp vom Freund zwar lieb gemeint, geeignet ist er wohl aber für Ihr Vorhaben nicht. Little Arrow schreibt auch warum dies so ist. Rendite bekommt man immer nur in Verbindung mit einem Risiko. Eventuell informieren Sie sich ja mal über Fondssparpläne. Da können Sie langsam aber sicher Vermögen aufbauen und sind außerdem sehr flexibel. Wenn Sie aber nicht wissen wann Sie das Geld benötigen und dies schon in absehbarer Zeit sein kann dann würde ich keine Einmalanlage in einen einzigen Investmentfonds vornehmen. Eventuell nehmen Sie mal eine unabhängigen Beratung in Anspruch und informieren sich dort über Möglichkeiten der Geldanlage.

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weiter mit Alternativen: evt. offene Fonds. Im Gegensatz zu geschlossenen Investments sind sie hier viel flexibler und mit weniger Risiko dabei. Gute Renditen lassen sich auch hier erzielen. Informieren Sie sich doch lieber in diesem Bereich!

Es gab hier mal eine ähnliche Frage - der Link: https://www.finanzfrage.net/frage/eure-meinung-zu-deutsche-finance-group-und-deren-fonds

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Mithilfe von geschlossenen Fonds werden ganz bestimmte Wirtschaftsprojekte realisiert. Gerade für Anleger, die ausschließlich an maximalen Renditechancen interessiert sind, kann dies von Interesse sein. Die meisten geschlossenen Fonds investieren ihr Geld in den Bau und Verkauf von Immobilien, Flugzeugbau oder Schiffsbeteiligungen. Im Zuge der Energiewende sind auch Projekte wie Wind- und Solarkraftwerke regelmäßig ins Visier dieser Anlageform geraten. Doch gerade für Privatanleger ist das Risiko nicht zu vernachlässigen und kann sogar bis zum Totalverlust reichen. Nachdem das Investitionsziel und vor allem die avisierte Rendite feststeht, beginnt der Fonds Geld einzusammeln. Und zwar Ihr Geld, also das Geld der Anleger, die sich an dem Fonds beteiligen möchten. Wenn die angestrebte Investitionssumme erreicht ist, wird der Fonds offiziell geschlossen. Das Geld ist dann erst einmal fest geparkt, eine vorzeitige Verfügbarkeit ist nicht mehr möglich und es werden keine weiteren Anteilsscheine mehr zum Kauf angeboten. Zwar kann man als Anleger bei manchen Geschlossenen Fonds Sonderregelungen geltend machen, aber diese gehen dann stets mit bestimmten (hohen) Abschlägen einher. Auch der frühzeitige Verkauf der eigenen Anteile ist denkbar, jedoch nur, wenn sich ein geneigter Käufer findet. Da Geschlossene Fonds fast immer für wirtschaftliche Großprojekte ins Leben gerufen werden, ist die Möglichkeit zu enormen Gewinnen natürlich gegeben. Finanziert der Fonds zum Beispiel einen vollständig neuen Solarpark und dieser kann anschließend verkauft werden, dann macht sich die Investition höchstwahrscheinlich gänzlich bezahlt. Die Probleme beginnen jedoch schon wesentlich früher. Da die vertragstechnischen Spezifikationen von geschlossenen Fonds immer unterschiedlich sind, können sie vorab nur sehr schlecht miteinander verglichen werden. Mit anderen Worten: Da es sich bei geschlossenen Fonds nicht um ein standardisiertes Anlageinstrument handelt, ist es bedeutend schwerer für Privatanleger, im Vorhinein die Risiken abschätzen zu können. Dabei wäre genau das sinnvoll! Denn: Anders als offene Fonds, deren Anlagevolumen nach oben hin offen ist, investieren geschlossene Fonds die gesamte Kapitalsumme in nur ein Anlageprojekt. Sollte es zu unvorhergesehenen Entwicklungen am Markt kommen (wie zum Beispiel einer Immobilienblase), dann gibt es keinerlei Rettungsmechanismen. Hinzu kommt, dass geschlossene Fonds über so gut wie kein gesetzlicher Ausfallschutz vorhanden ist. Für Sie als Anleger bedeutet das: Im Falle eines Misserfolges haften Sie ganz alleine und in vollständiger Höhe Ihrer Einlagen mit. Da die meisten geschlossenen Fonds Laufzeiten von 10 bis 30 Jahren aufweisen, sollte man sich also vorab sehr gut überlegen, ob und wie man die Erfolgsaussichten des jeweiligen Investitionsprojektes einschätzen kann. In jedem Fall gehören geschlossene Fonds zu den langfristigen Anlageoptionen und bieten im Prinzip keine Flexibilität, solange die Unternehmung andauert. Genau so können die wichtigsten Punkte neben der positiv hohen angekündigten Rendite zusammengefasst werden. Quelle govestor.de

Aber jetzt noch zu der Frage. Eine Investition über eine solche Anlagesumme sollte gut geprüft werden. Die wenigsten Leute haben weitreichend Ahnung von geschlossenen Investments. Grundsätzlich kann man sich beraten lassen. Jedoch gibt es das Sprichwort - Investiere nur in das was Du auch verstehst. Ich verallgemeinere: Die wenigsten leute verstehen solche Produkte und können die Risiken nicht einschätzen. Selbst viele einfache Berater können dies nicht. Die Anlagesumme sollte nur einen minimalen Teil Ihres Vermögens ausmachen. Es gibt immer die Gefahr eines Totalverlustes. Wenn die Beraterin von 6-18% spricht - dann spricht dies auch für eine abnormal hohes Risiko. Dieses kann man vorher zwar nur schwer einschätzen. Es gilt - Je höher die angestrebte Rendite, desto höher das Risiko welches eingegangen werden muss. Warum werben viele Finanzberater mit solchen Produkten. Die Frage ist pauschal zwar schwierig zu beantworten. Es ist aber definitiv so, dass die Höhe der Provision gigantisch ist. Also egal wie es ausgeht - der Berater hat daran verdient. An einen geschlossenen Fonds hängt man dran. Ein Ausstieg ist nur schwierig realisierbar. Aufgrund der vielen negativen Beispiele im Bereich geschlossener Fonds würde ich allgmein kein zu großes Vertrauen in Prospekte geschlossener Fonds und deren Richtigkeit geben. Ob ein Produkt gut oder schlecht ist, weiß man erst hinterher.
Zur DFG : Bisher konnten die Fonds nicht die angestrebten Renditen liefern. Allerdings ist es schwierig darüber Informationen zu bekommen. Auch dies sehe ich als negativ an. Ein aktueller Bericht folgt im Link: Werbung durch Support gelöscht Zu den Alternativen: Ich kenne Ihre Situation nicht. Von daher kann man keine spontanen richtigen Alternativen anbieten.

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Diese Frage ist konkret nicht so einfach zu beantworten. Es könnte ein europäischer Dividendenfonds in Betracht kommen. In fallenden Marktphasen halten solche Fonds sich meist recht "robust". Allerdings bieten Kursrückschläge auch immer gute Gelegenheiten um günstig nachzukaufen. Wichtig ist, dass es nach einem Kursrückgang auch wieder Erholungsphasen gibt. Vergleichen Sie doch mal diverse europäische Aktienfonds untereinander. Schauen Sie sich zB. in den Wesentlichen Anlegerinformationen die nackten Zahlen an - Wie sehr fiel der entsprechende Fonds in einer Krise bzw. in einer schlecht laufenden Marktphase. Fonds, die ein gutes Konzept aufweisen gint es in diesem Bereich einige. In den weiteren Antworten werden davon einige genannt. Schauen Sie sich auch den Invesco Pan European Structured Equity Fund (LU0119750205) an. Was fällt Ihnen im Vergleich auf? Beachten Sie auch diverse Kennzahlen und schauen Sie sich die Fonds auf anderen Portalen nochmal genauer an (Morningstar, Fondsweb, finanzen.net, etc) .

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Wenn Ihre Familie zufrieden ist mir der Beratung und auch die Rendite stimmt - Warum sollten Sie sich dann davon entfernen? Die Konditionen für Sie sind sehr günstig und der von Ihnen beschrieben Vorgang klingt professionell. Zudem schaut die Zusammenstellung nach einem Plan aus. Jetzt kommt es natürlich noch auf die gewählten Fonds an. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass Ihr Berater dies ordentlich macht.

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Es gibt mehrere Möglichkeiten wie Sie mit den zukünftigen Ausschüttungen umgehen könnten:

  • Geldmarktfonds - Ihre priorisierte Wahl halte ich eher für ungünstig.
  • Tagesgeld - Ist definitiv die kostengünstigere Variante zum Geldmarktfonds und bietet zudem meines Erachtens noch mehr Sicherheit. Die Rendite liegt dabei wahrscheinlich sogar höher im Gergleich zum Geldmarktfonds. Bei der Umsetzung Ihrer Nachkaufgelegenheit ändert sich vom Vorgang her nichts. Evt. müssen Sie vorher das Geld vom Tagesgeld auf Ihr Referenzkonto überweisen.
  • Sie können die Ausschüttungen nutzen um anfallende Kosten zu decken oder sich etwas schönes zu leisten
  • Sie können mit der Zeit die Ausschüttungen nutzen um bei evt. bestehenden Sparplan die Sparraten zu erhöhen.
  • Sie investieren die Ausschüttungen direkt in einen neuen Fonds Ihrer Wahl - dieser sollte dann nicht zu offensiv ausgerichtet sein - Ist jedoch Geschmackssache
  • Sie reinvestieren die Ausschüttungen direkt in die Fonds aus denen sie stammen und profitieren vom "ZinsesZinsEffekt"
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Das geht leider nicht. Allerdings kann man natürlich schauen bei welchem Anbieter eine kostenfreie Depotführung möglich ist. Schauen Sie dazu doch einfach mal auf diversen Vergleichsseiten nach.

Eine Übersicht zur Verrechnung gibts hier: http://www.steuernetz.de/aav_steuernetz/lexikon/K-36242.xhtml?currentModule=home

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Es gibt ein Sprichwort in der Geldanlage - Investiere nur in das, was Du verstehst! Woher wissen Sie, dass der Kurs um 8% steigt und wie oft er im Jahr um diese Zahl steigt? Besteht nicht auch die Möglichkeit, dass der Fonds fällt? Die Logik mit der Jahresrendite verstehe ich entweder gerade nicht oder kann es nicht nachvollziehen. Ich persönlich sehe eine solche Strategie als fragwürdig an. Evt. könnte eine Kombination ausschüttender Incomefonds die besser Variante sein. Diese schießen seit dem Niedrigzinsumfeld wie Bäume aus dem Boden und werden immer mehr. Je nachdem wie alt Sie sind lässt sich mit mehreren solcher Fonds eine gute Basis für regelmäßige Erträge schaffen. Es gibt zB. bei Comdirect ausschüttende Dividendenfonds (zB. DWS Top Dividende (2-3% Ausschüttung p.a), Fidelity Global Dividend Fund (2-3% p.a), Pioneer European Equity Target Income (7% p.a) , Threadneedle Pan European Equity Dividend und viele mehr). Zusätzlich kann man von den Kurschancen der Fonds profitieren. Dann gibt es ausschüttende Multi Asset Incomefonds (zB. JPM Global Income (4,5% p.a), Schroder hat ebenfalls sehr viele im Angebot) oder auch ausschüttende Rentenfonds ( auch bei den Fondsdiamanten zB. Raiffeisen Euro Rent). Je nach Alter, Risikoneigung und anderen Faktoren denke ich könnte man so ein solides Portfolio mit regelmäßigen Ertrag im aktuellen Niedrigzinsumfeld schaffen. Es gibt auch monatlich ausschüttende Fonds wie zB den Templeton Global Bond Fund oder auch Total Return. Tipp: Beschäftigen Sie sich doch mal intensiv mit dem Fonds Selector und stellen Sie Ihre gewünschten Kriterien ein und anschließend informieren Sie sich über die für Sie interessanten Fonds zusätzlich noch bei Morningstar, Fondsweb, Finanzen.net etc... Comdirect bietet eine große Auswahl an. Das bedeutet man muss sich Zeit nehmen und sich seine Gedanken zu Strategien machen. Evtl.ist ja die Anlagesumme so hoch, dass es sich lohnt die Anlageberatung von Codi in Anspruch zu nehmen. Was Comdirect leider nicht anbietet sind Auszahlpläne. Dies wäre evt. auch eine Option für Sie. Es ist kein Fehler sich bei der Geldanlage Unterstützung zu holen.

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Es gibt einige gute Anbieter im Bereich Girokonto. Schauen Sie sich doch mal folgende an:

  • DKB: 0,- Euro Kontoführung, 0,- Euro DKB-VISA-Card und Girokarte, jeweils plus Partnerkarte, weltweit mit der DKB-VISA-Card bargeldlos zahlen und kostenfrei Geld abheben, 0,9% p.a. Zinsen für Guthaben bis 300.000 Euro auf der DKB-VISA-Card, danach 0,5 % p.a., Guthaben täglich verfügbar, Zinsen variabel ; 0,1% p.a. Zinsen für Guthaben auf dem Girokonto, Zinsen variabel; 7,5% p.a. Zinsen für Dispokredit, bis zu 1.000 Euro Sofort-Dispo, vierteljährliche Abrechnung, Zinsen variabel; 0,- Euro Teilnahme am DKB-Club
  • Cortal Consors : 50-Euro-Prämie bei Gehaltseingang, bis zu 100 Euro jährliche Prämie möglich durch 10-Cent-Gutschrift für fast jede Kartenzahlung; kostenlose Kontoführung auch ohne Gehaltseingang, kostenlose girocard und VISA Card, kostenlos Bargeld abheben an nahezu allen Geldautomaten in Deutschland und weltweit
  • ING Diba: Gebührenfrei abheben an über 90% aller Geldautomaten in Deutschland mit der VISA Card, Kostenlose Kontoführung – 24 Stunden an 7 Tagen, Kostenlose girocard und VISA Card, günstiger Dispokredit, Mit kostenlosem und attraktiv verzinstem Tagesgeldkonto

Ein Blick auf diese Anbieter lohnt sich ebenfalls: DAB, Norisbank, Netbank, Targobank

Vorsicht: Lesen Sie unbedingt Markierungen mit Zahlen oder Sternchen. Ich denke unter diesen Anbietern dürfte etwas für Sie dabei sein. Informieren Sie sich und nutzen Sie unter Umständen die zumeist gebührenfreien Hotlines für Interessenten. Für welches Girokonto Sie sich entscheiden hängt dann maßgeblich von Ihren Vorstellungen ab.

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Ohne die zugehörige Geldkarte kann in der Regel dabei nichts passieren. Bei vielen Banken ist es Online möglich unter PIN/TAN Verwaltung eine neue Zahlenkombination festzulegen. Sie sollten jedoch trotzdem in Zukunft pflichtbewusster mit Ihren Geheimzahlen umgehen.

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Sie haben Ihren Einkauf online über einen Account getätigt. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird dort zumeist aufgeführt, dass der Besitzer des Zugangs den Kauf tätigt bzw. einen Kaufvertrag abschließt. Dieser Bestellvorgang wird im Anschluss dem Anbieter des Online-Portals unterbreitet und von diesem bestätigt und ausgeführt. Da Ihnen der Account gehört sind Sie damit der offizielle Vertragspartner des Onlineverkäufers auch bei abweichender Rechnungsadresse. Unter Umständen können Sie aber einen Kostenausgleich gegenüber der Dritten Person einfordern. Vorerst wird die offene Rechnung des Kaufes jedoch zu Ihren Lasten gehen. Der Online Anbieter wird sich also an Sie wenden um den offenen Betrag einzufordern.

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Da ist alles richtig abgelaufen. Es ist im eigenen Interesse trotz langjähriger Angehörigkeit zu einer Bank eine erneute Legitimation durchzuführen. Das Easy Trade Konto dient bei der Postbank als Verrechnungskonto. Zu diesem ist dann das Referenzkonto zugehörig. An den Gebühren kommen Sie also nicht vorbei. Unter folgendem Link unter Konditionen sind diese auch so aufgeführt. https://www.postbank.de/privatkunden/depot_eroeffnen.html

Allgemein handelt es sich beim Postbank-Depot um keinen günstigen Vertreter. Falls Sie nur Fonds handeln wollen könnten Sie sich einmal das Angebot von zB.Fidelity bzw. FFB anschauen. Falls weitere Wertpapiere in Betracht kommen würde ich Ihnen ein Vergleich im Internet nahe legen. So lassen sich viele Kosten sparen. Es gibt zB. viele Depots ohne Depotführungsgebühren. Auch die Preise pro Trade bzw einer Orderausführung gibt es deutlich günstiger.

Schauen Sie sich bevor Sie handeln nach anderen Alternativen um.

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Vermögenswirksame Leistungen sind ein staatlich gefördertes Programm zur Unterstützung der privaten Vermögensbildung. Mit anderen Worten: private Haushalte sollen Ersparnisse und Rücklagen für Wohneigentum die private Altersvorsorge oder sonstige Anschaffungen bilden. Hierbei hilft der Staat mit einer kleinen Finanzspritze. VWL sind im fünften Vermögensbildungsgesetz (5. VermBG) gesetzlich geregelt. Sie sind eine Leistung des Arbeitgebers an seine Arbeitnehmer. In manchen Betrieben sind sie Teil des Tarif- oder Arbeitsvertrags, in anderen Firmen wiederum werden sie freiwillig gezahlt. Ein Abschluss dieser Sparform ist für Arbeitnehmer besonders attraktiv, da keine eignen Sparleistungen erforderlich sind.Der vom Arbeitgeber gezahlte förderfähige Höchstbetrag liegt bei 40€ im Monat (480€ pro Jahr). Nicht jeder Arbeitgeber zahlt die vollen 40€. Arbeitnehmer können einen verbleibenden Differenzbetrag aus eigener Tasche zahlen. Dies lohnt sich insbesondere dann, wenn ein Anspruch auf staatliche Förderung besteht.VWL haben eine feste Laufzeit, die 7 Jahre beträgt. 6 Jahre werden die monatlichen Einzahlungen geleistet, im letzten Jahr ruht das Kapital. Die Verträge haben eine Mindestlaufzeit (Sperrfrist) von sieben Jahren, in denen man nicht prämienunschädlich verfügen kann. Das bedeutet, dass man einen Vertrag zwar vorzeitig auflösen kann, in dem Fall aber keinen Anspruch auf die staatliche Förderung hat.Nicht alle Arbeitgeber gewähren ihren Arbeitnehmern Vermögenswirksame Leistungen, oder zahlen nur einen Teilbetrag. Wie viel der Arbeitgeber letztlich zahlt, hängt vom Tarifvertrag oder individuellen Vereinbarungen ab. Beschäftige im Bank- / Versicherungswesen sowie der Pharmaindustrie erhalten meist die vollen 40€. Arbeitnehmer im Bereich KfZ / Metall erhalten meist Teilbeträge um die 26 Euro monatlich, bei Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst liegen die Zahlungen häufig nur zwischen 6 und 12 Euro. Sehr kleine Betriebe zahlen manchmal auch keine VWL. Im Zweifel lohnt es sich, beim Arbeitgeber direkt nachzufragen. Fondsparen ist die beliebteste Anlageform. Hierbei werden die monatlichen Arbeitgeberleistungen in einen Sparplan bei einer Fondgesellschaft eingezahlt. Letztere erwirbt von dem eingezahlten Geld regelmäßig Anteile an einem Fondsvermögen. Für die Anlage gibt es grundsätzlich verschiedene Fondsarten. Bei der Vermögenswirksamen Leistung erhalten jedoch nur Aktienfonds die staatliche Förderung. Die Vorteile des Fondsparplans liegen in der attraktiven Rendite sowie der höheren Arbeitnehmersparzulage. Zudem ist Fondsparen nicht zweckgebunden, d.h. die spätere Verwendung des Kapitals ist frei wählbar. Fonds eignen sich daher besonders für Sparer, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses die spätere Verwendung noch nicht absehen können. Wer in Fonds investiert, ist sich des Risikos bewusst, daß Konjunktur und Weltwirtschaft Einfluss auf die Wertentwicklung eines Fonds haben können. Auf längere Sicht gesehen ist die Fonds-Anlage aber dennoch die ertragreichste Variante der Vermögensbildung. Fondsvermögen haben in den letzten Jahrzehnten trotz regelmäßiger weltwirtschaftlicher Schwankungen durchschnittliche Wertsteigerungen von 8% erfahren. Bausparen / Bausparvertrag Die monatlichen Zahlungen aus den VL werden in einen** Bausparvertrag** eingezahlt. Wer einen Bausparvertrag abschließt, hat später Anrecht auf ein zinsvergünstigtes Darlehen. Das eingezahlte Geld ist allerdings zweckgebunden. Es kann also nur für “wohnwirtschaftliche Zwecke�? – also für den Erwerb / Bau oder die Renovierung / Einrichtung einer Immobilie verwendet werden. Bausparen eignet sich somit für Sparer, die in nächster Zeit den Kauf oder die Renovierung einer Immobilie bzw. Wohnungseinrichtung planen. Für Bausparer gibt es mit der Wohnungsbauprämie eine weitere staatliche Förderung. Tilgung von Baudarlehen Die Vermögenswirksame Leistung kann auch für die Tilgung (Rückzahlung) von Baudarlehen verwendet werden. Wer für eine Immobilie einen Kredit aufgenommen hat, kann somit zusätzliche Sondertilgungen leisten. Hierdurch werden die Kreditkosten verringert, der Kredit kann im Ergebnis schneller zurückgezahlt werden. Wichtig ist hierbei, dass im Kreditvertrag Sondertilgungen vereinbart wurden, die Bank also gegen eine zusätzliche Tilgung nichts einzuwenden hat. Bei bestehenden Bauspardarlehen ist dies meist kein Problem. Die Tilgung von Immobilienkrediten wird ebenfalls mit der Arbeitnehmersparzulage gefördert. Ergänzend sollen an dieser Stelle noch die Lebensversicherung sowie der Banksparplan erwähnt werden. Eine Einzahlung der VWL ist auch hier möglich. Diese beiden Sparformen sind jedoch aufgrund der niedrigen Verzinsung derzeit nicht empfehlenswert. Eine staatliche Förderung gibt es für diese beiden Sparformen zudem auch nicht. Quelle:anbieter-vergleichen

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Bitte informieren Sie sich genau ob es sich für Sie lohnt. Ein Beitrag zum Nachdenken ist folgender: http://www.sueddeutsche.de/geld/betriebliche-altersvorsorge-schlechter-als-der-sparstrumpf-1.1921177

Eine solche Absicherung kann unter Umständen ein gutes Investment sein - muss es aber nicht. Deshalb ist ein sog. Schichtenvergleich erforderlich. Da es sich um das sehr wichtige Thema Altersvorsorge handelt würde ich dringend empfehlen, dass Sie sich zu einer fachkundigen und unabhängigen Beratung entschließen. Die genauen Einzelheiten Ihrer Situation und zu Ihrer Person sind uns hier nämlich nicht bekannt.

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Banken und auch die Sparkassen geben die Information der Änderung über die Höhe der Dispozinsen an ihre Kunden weiter. Meist geschieht dies über eine Mitteilung per Kontoauszug oder im Onlinebankingbereich durch den Finazreport. Dort wird die aktuelle Höhe gesondert ausgewiesen.

Haben Sie diese Vereinbarung schriftlich gemacht? Dann halten Sie doch einfach der Sparkasse den Beweis vor.

Wahrscheinlich liegt der Fehler aber bei Ihnen. Die Sparkasse stellt Ihnen diese Informationen ja bereit. Wenn sie regelmäßig Ihr Konto beobachten würden wäre diese Problematik viel früher aufgefallen. Zwischen 2011 und 2014 liegt ein beachtlicher Zeitraum. Selbst ein Einbehalt von "nur" 10 Euro hätte in einem solchen Zeitraum definitiv auffallen müssen.

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