wie macht man eine einvernehmliche kündigung?
ich habe seit ca 1 jahr einen neuen chef mit dem ich gar nicht klar komme .jetzt zu meiner frage .. wie bekomme ich es hin das ich eine einvernehmliche kündigung bekomme . ich darf nicht selbst kündigen da meine zukunftschancen auf dem spiel stehen . weil mir dann der kurs den ich besuchen möchte nicht genehmigt bekomm vom ams . also hat jemand gute tipps für mich ? :) lg
3 Antworten
Eine einvernehmliche Kündigung gibt es nicht. Eine Kündigung ist ein einseitiges Rechtsgeschäft.
Davon abzugrenzen ist die einvernehmliche Auflösung des Vertrages.
Da es sich bei dir um einen Kurs handelt, den das Amt zahlen soll, gehe ich mal davon aus, dass hier eine einvernehmliche Auflösung des Arbeitsvertrages genauso behandelt würde, wie eine arbeitnehmerseitige Kündigung. Wahrscheinlich bekommst du sogar probleme bei einer verhaltensbedingten Kündigung.
Daher bliebe letztlich nur die betriebsbedingte Kündigung. Wenn du gegen diese nicht vorgehst, könnte dir der Kurs ebenfalls verweigert werden.
Warum du einen vom Amt bezahlten Kurs einer laufenden Arbeitsstelle vorziehst, erschließt sich mir nicht. Könntest du uns die Situation etwas näher erläutern?
Aus der Fragestellung geht jedoch hervor, dass der Fragesteller gekündigt werden will. Das heisst, es würde sich hier in jedem Fall um eine "fiktive" betriebsbedingte Kündigung handeln, die nicht schlüssig begründet werden kann.
Da würde ich vorher nochmal ganz genau nachfragen ab du das dann noch bekommst. Eine einvernehmliche Kündigung zählt normalerweise auch als selbst gekündigt (du hast dem ganzen ja schließlich zugestimmt)
die beraterin für den kurs meinte entwerder gekündigt werden oder einvernehmlich .
Entweder man kündigt - das kann aber niemals einvernehmlich sein - oder man einigt sich einvernehmlich auf einen Aufhebungsvertrag.
oder man einigt sich einvernehmlich auf einen Aufhebungsvertrag
Aber auch der löst nicht das in der Frage dargestellte Problem.
Gegen eine betriebsbedingte Kündigung - wenn sie nicht nur "fiktiv" ist -, muss der Gekündigte nicht "vorgehen": sie muss vom Arbeitgeber allerdings schlüssig begründet werden.