Welche Ausbildung eignet sich, um sich viel Finanzwissen anzueignen(Bankkaufmann)?
Ihr könnt mir gerne eure Ideen und Erfahrungen schreiben. Es geht hierbei nicht um die Zukunftsaussichten in dem Berufsfeld, sondern um finanzwirtschaftliches Wissen. (BWL: Börsenhandel, Marketing, Rechnungswesen, Management, Finanzierung...)
Als Bankkaufmann, mit möglicherweise einer Weiterbildung oder einem Studium hätte man doch ganz gutes Grundwissen, oder? Oder gibt es bessere Alternativen?
Ich weiß, dass die Banken aussterben und sich stark verändern, aber ich habe nicht vor lange in dem Segment zu bleiben.
Vielen Dank an alle Antworten!
5 Antworten
Alle kaufmännischen Berufe die mit Finanzen zu tun haben: Bankkaufmann, Immobilienkaufmann Versicherungskaufmann.
Steuerberater und Buchhalter wäre auch interessant.
Eventuell kannst du auch noch im öffentlichen Dienst Ausbildungen finden, im Finanzamt oder Steueramt.
Eigenstudium in jeder größeren Bibliothek.
Danke dir! Aber irgendwie muss ich ja Geld verdienen, um in die Börse investieren oder selbständig werde zu können.
Es ging mir halt darum, einen Job zu haben, wo ich die gelernten Dinge anwenden kann.
Dazu eignet sich jedes Studium der Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkten wie Investion und Finanzierung. Oder eine Ausbildung zum bankaufmann mit weiterem Studium zum Dipl. Bankbetriebswirt, jetzt bachelor oder master.
Auch bei der Ausbildung "Kaufmann für Versicherungen und Finanzen" kannst du die Fachrichtung Finanzberatung wählen (siehe Strukturmodell):
Auch ein "Duales Studium" ist hier möglich: https://www.bwv.de/qualifikationen/duales-studium/inhalte/
Gruß einer Versich.maklerin
Was genau willst du denn mit der Ausbildung bezwecken?
Und was genau willst du lernen?
Freunde von mir sind Bankkaufmann in der Sparkasse. Wollten mir erzählen, dass es schlau wäre, statt einmal zu kaufen einen Sparplan mit mehr Gebühren laufen zu lassen wegen Cost Average Blabla.
Und jeder, der Ahnung von der Börse hat sieht hier, dass der Rat absoluter Schrott ist.
Da wirst du mit einer Ausbildung aber wenig drüber lernen. Mit einem Studium etwas mehr, aber anwenden kannst du es dann immer noch nicht gut.
Studium und Zusammenarbeit mit nem Fondmanager, da würdest du das evtl lernen.
Es gibt so viel gute Infos die man frei im Internet finden kann.
Mit 20 Stunden Aufwand wirst du vermutlich auch Strategien finden für 12% Rendite durchschnittlich.
Willst du mehr durch Aktien, wird das kompliziert und anstrengend. Sehr anstrengend ^^
Die 12% erreichst du indem du einfach ganz classic 80% in Msci world und emerging Market steckst und 20% in wikifolios. Nennt sich core Satellite Strategie.
Machs du dich dann noch 20h über Kryptos schlau. Dann weißt du, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Kryptos zu kaufen. Und wann zu verkaufen. Damit verfünffachst du deinen Einsatz recht einfach und mit moderaten Risiken innerhalb von ein paar Jahren.
Und schon bist du bei 17-20% Rendite durchschnittlich.
Wow, erstmal vielen Dank für dein Kommentar! Da sind hilfreiche Ideen dabei.
Tatsächlich versuche ich mir schon seit nem Jahr eigenständig Wissen anzueignen. Habe ein Aktiensparplan erstellt und trade ab und zu mit ner kleiner Summe an Geld.
Im Internet findet man viele informative Videos dazu und kann sicherlich ohne eine Ausbildung oder ein Studium erfolgreich an der Börse werden.
Das Problem ist halt, dass ich mit 1-2 Tausend Kapital nichts anfangen kann. Da kommen kaum Rendite rum.
Ich brauche halt ein Job und da kam mir die Idee mit der Ausbildung zum Bankkaufmann gelegen. Ein Studium wäre unvorteilhaft, da ich in dieser Zeit kein Geld ansparen und investieren kann.
Würd da aber drüber nachdenken, ob Bankkaufmann wirklich was für dich ist. Ich finde Aktien und Investment auch total spannend, würde aber niemals den Beruf machen wollen.
Noch n kleiner Geheimtipp ^^
Prognosen zufolge wird künstliche Intelligenz bis in 5 Jahren 4-5 mal so viel Umsatz haben. Und es gibt ETFs und Fonds die nur in Ki investieren :)
Danke für den Tipp! KI s sind mega interessant, werde ich mir auf jeden Fall angucken.
Vielleicht noch was zu mir und warum ich irgendwie dran festhalte.
Ich habe ein Jahrespraktikum bei der Deutschen Bank gemacht und nach meinen Fachabi kam es mir halt gelegen.
Der verdienst nach 2 Jahren Lehre ist ganz gut für eine "Ausbildung". Ich weiß halt nicht was ich anderes machen könnte. Immobilien und Versicherungen sind auch interessant, aber bei der Bank ist man halt n Allrounder.
Ich bin sehr offen und schäue mich nicht vor dem Verkauf. Nach meiner Recherche habe ich auch keine Ausbildung gefunden, wo man gute Weiterbildungsmöglichkeiten hat. Nach maximal 8 Jahren wäre ich da raus und würde mein eigenes Ding starten.
Ich möchte die Sparkasse nicht schlecht reden, sicherlich gibt es dort auch gewisse Vorteile, aber ich bin bei der blauen Bank. Die sind zwar nicht so familiär, dafür hat man aber viele Aufstiegsmöglichkeiten.
Investmentbanking und Wealtsmanagement können einen schon ne Menge lehren.