Stimmt es, dass man keine 5,0 in Bachelorarbeiten bekommen kann?

5 Antworten

Naja, eine 5,0 bedeutet, dass man durchgefallen ist, während die 4,0 die schlechteste möglich Note ist, mit der man besteht (4,3 oder 4,7 gibt es nicht).

Die Aussage ist also: es fällt keiner durch. Das ist aber gar nicht so ungewöhnlich, weil eine mit 3,7 oder 4,0 bestandene Arbeit meines Erachtens deutlich schlimmer ist, als eine bei der man durchfällt aber noch einen neuen Versuch bekommt.

Letztendlich ist das aber natürlich die Entscheidung des Dozenten. Ich kenne durchaus Fälle von nicht bestandenen Bachelor-Arbeiten oder solchen, die mit 4,0 bewertet wurden. Nur die Formalia einzuhalten ist also nicht unbedingt ein Garant für eine bestande Arbeit, der Inhalt und die Wissenschaftlichkeit der Arbeitsweise sollten auch stimmen.

Klar, man kann durchfallen. Das wäre dann 5.0. Ist je nach Ansprüchen von Lehrstuhl und Betreuer (plural! Die müssen sich für 5.0 einig sein) mehr oder weniger selten, aber natürlich sieht jede prüfungsordnung das vor!

Grundsätzlich würde ich sagen ja, das stimmt, denn wenn die Seitenzahl passt und der Text auch das vorgegebene Thema behandelt, sind bereits wesentliche formale Kriterien erfüllt, was einen sozusagen schonmal auf ne gewisse baseline bringt.

Naja wer nicht gerade einen der ganz großen Böcke abschießt, kommt im Normalfall schon durch. Also sowas wie Plagiat, Themaverfehlung, geforderte Seitenanzahl zu sehr unter- oder überboten. Man muss sich schon anstrengen, um auf eine 5,0 zu kommen.

Kommt auf den Dozenten an.