Mietskonto?
2016 hatte ich eine Räumungsklage, das Amt hatte damals den Rückstand übernommen. Es entstanden Gerichtskosten diese habe ich nicht beglichen. Nun informierte mich der Vermieter das mein Mietskonto einen Rückstand aufweißt,es sind die Gerichtskosten die da stehen, darf er sowas tun um wieder eine Kündigung zu rechtfertigen um mich loszu werden.
5 Antworten
irgendwo verstehe ich den Text nicht ganz. 2016 Räumungsklage, Amt bezahlt Mietrückstand, Mietkonto ausgeglichen.
Gerichtskosten noch offen, die gehen direkt an ? Wenn der Vermieter diese bezahlen muss, hat das mit dem Mietkonto nichts zu tun und Du auch nbicht
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man das einfach so als Mietschulden deklariert. Wenn er das eintreiben will, muss er eben ein gerichtliches Mahnverfahren anstrengen.
Ich rate Dir hier aber dringend zu einer anwaltlichen Beratung. Frag doch mal beim Amtsgericht, ob es da eine Möglichkeit gibt, wenn es finanziell bei Dir nicht drin ist.
Am Anfang des Jahres kam die Nebenkostenabrechnung da war ich mit 125€in Plus die wollten sie mir überweisen. Ich habe sie mir nicht auszahlen lassen diese haben sie dann abgezogen
ist in dem Sinne aber keine Miete, die Kosten sind dir auferlegt worden, das must zahlen - Kündigung ist aber aufgrunddessen kaum möglich
Das ist durchaus möglich.
Ich wohne seit 21 Jahren hier ich zahle 757€ Miete wenn diese wohnung saniert wird kostet sie bei Neuvermietung 1047€ es würde sich Rechnen mich rauszukegeln
möglich, dazu muss er die Kündigungsfristen beachten - aber so einfach ist das nicht, auch Mieter haben Rechte
Eigentlich haben mittlerweile nur noch die Mieter Rechte😉
Kannst du das verdeutlichen?
Ich möchte das ja bezahlen aber ich bin platt.
Ratenzahlung anbieten; du übernimmst für eine gewisse Zeit den Hausmeister für null; wird Gegengerechnet
Ja, das darf er. Er kann die Mietzahlung gegen seine Forderung aus dem Gerichtsverfahren aufrechnen. Dadurch bist Du mit dem Mietkonto wieder im Minus.
Er hätte jetzt wieder einen kündigungsgrund
Bezahle und gut.
Die Frage ist doch einfach nur ob es rechtens ist oder nicht
Vielleicht einfach nicht kommentieren wenn man damit nicht weiterhilft danke 🤫😉
wir kennen das Urteil nicht - anhand deines Versäumnis die Gerichtskosten zu zahlen, könnte dein Vermieter wieder per Anwalt und Gericht tätig werden; oder wenn es bereits ein Titel gibt, dir den GV auf den Hals hetzen.
Mietschulden existieren nicht - oder doch?
Nein ich zahle meine miete
Aber der Vermieter muss bei gewonnenem Prozess nicht fü r Gerichtskosten aufkommen. Ich kann mir hier eher vorstellen, dass er natürlich auf seinen Anwaltskosten sitzen geblieben ist.
Aber kann er die Kosten aufs Mietskonto umlegen
Also erst zahlst Du Deine Miete nicht, dann die Gerichtskosten nicht.
Und Schuld sind immer die anderen.
Fällt Dir was auf?
Ganz so ist es nicht wir haben miete bezahlt nur das nach einer großangelegter Modernisierung die Miete sich stark erhöht hat und wir nur den alten Mietsbetrag bezahlt haben. Die Schuld liegt ganz klar auf meiner Seite.
wurde da ein neuer Mietvertrag mit neuen Regelungen unterschrieben?
eine Änderungskündigung!!
ansonsten ist der alte Mietvertrag weiter gültig;
und es wäre nicht vor Gericht gegangen
Es gab damals einen änderungsvertrag da wurden die Kosten der Energetische Sanierung durch eine Mietserhöhung mitgeteilt. Wir hatten den Fehler gemacht und den alten Mietsbetrag weiter bezahlt.
Was mich an der ganzen Sache so Traurig macht das der Vermieter die Kosten ohne Abmahnung so auflaufen ließ und dann gleich uns die Kündigung reinhaut. In meinen Augen wäre es vermeidbar gewesen.
Und jetzt will er die Kosten für Anwalt usw. über das Mietskonto laufen lassen so das ich wieder im Rückstand bin. Und jetzt habe ich Angst das er mich wieder Versucht zu kündigen
Ich bin der Mieter, aber die Kosten für denen Ihren Anwalt und und dem Gericht muss ich tragen und diese Kosten tauchen jetzt auf dem Mietskonto auf