Kann ich mein Erstes Auto über mein Opa laufen lassen Versicherungstechnisch?
Was ist wenn ich das auto quasi über meinen Opa oder so laufen lasse? Dann wäre das doch billiger oder? Weil zahlen würde ich es ja trz selber nur naja Auto und Motorrad in der lehre wo ich im monat vllt 520€ raushabe zurzeit is nicht viel.... Und was ist wenn ich das das dann paar Jahre später auf mich laufen lassen? liege ich dann immernoch bei 200% oder wie sieht das den aus? Weil ich möchte mir gerne Nächsten Übernächsten/Monat ein Auto so wie ein Motorrad zulegen. Auto am liebsten BMW e36.
8 Antworten
Die Versicherung berechnet ihre Prämien nach dem Risiko. Meldest Du das Kfz über den Opa an, gibst aber an, das Kfz als Fahranfänger fahren zu wollen, richtet sich deren Prämie eben danach. Und die ist dann deutlich höher als wenn nur Dein Opa, der bereits 40 Jahre den Führerschein besitzt, das Auto nutzt. Du sparst vielleicht ein klein wenig ein, aber nicht die Welt, wenn Du das Kfz als Fahranfänger nutzt.
Jedoch nicht, wenn der Opa einen Zweitwagen anmelden muß.
Hi SumoGirl,
der Großvater könnte das Auto des Enkelkinds anmelden und dann
versichern. Das Enkelkind wird hier dann nur als versicherter
Fahrerkreis in den Vertrag aufgenommen. So fährt das Kind immer noch mit
guten SF Klassen. Eventuell ist dies sogar die grundsätzlich elegantere
Variante, da das Enkelkind maximal die SF Klassen übernehmen kann
welche es sich selbst hätte erfahren können. Besitzt der Opa also
beispielsweise SF Klasse 20 und das Enkelkind besitzt seinen
Führerschein erst seit 3 Jahren – können bei einer Übernahme maximal die
3 schadenfreie Jahre übertragen werden. Daher empfiehlt es sich eher,
den Großvater als Versicherungsnehmer zu belassen und das Enkelkind als
Fahrer mit einzutragen.
Mein Tipp hierzu: Eine Gesellschaft aussuchen, welche den SFR (Schadenfreiheitsrabatt) des Opas später auch auf den Enkel übertragt - dies machen nicht alle Versicherer!
Gruß siola55
Kannst du und du kannst eine Menge Geld sparen. Dein Opa wird Halter und VN, du bist Fahrer. Wenn dein Opa allerdings noch selbst ein Auto fährt, also einen Zweitwagen für dich anmelden muß, dann lohnt es nicht.
Dann frag lieber einen Versicherungsmakler nach der Eltern/Kind/Regelung. Das ist eine Sondereinstufung.
Mein dad selber hat nämlich kein Führerschein und ich hab meine gründe wieso ich den wagen dann über mein ope laufen lassen wollen würde aber er hat ja selbst auch ein auto
Dann muß er einen Zweitwagen bei seiner Versicherung anmelden mit dir als Fahrer. Das wird teurer, als wenn du selbst Halter und VN wirst und die Sondereinstufung wählst.
Vorteil: Du erfährst dir dabei auch noch deinen eigenen SFR.
Es wird im LEBEN nicht teurer als wenn sie als Anfängerin ohne SFR das gleiche Auto auf sich zulässt, weil jede Versicherung, die ich kenne, ihren Altkunden auch bei Zweitverträgen direkt eine SF-Stufe einräumt. Keine besonders hohe, aber bereits SF ½ räumt je nach Auto ja schon 500 Euro weg und mehr.
Trennung Halter (du) und Versicherungsnehmer (Opa) dein Großvater kann die Versicherung zu besseren Konditionen abschließen als du (heute) sie bekommst.
In spätestens drei-fünf Jahren solltest du dann deinen eigenen Versicherungsschutz aufbauen.
... und unbedingt darauf achten, dass eine Gesellschaft gewählt wird, welche auch später die Übertragung vom Opa auf den Enkel durchführt ;-)
... und warum so eine teure Orgie? Wirklich nicht, jedenfalls nicht bei uns!
Empfehle es immer so: moped selbst, damit man von den Prozenten runterkommt, auto auf Eltern oder Großeltern. Eventuell spielt dein versicherungsmarkler aber nicht mit
Dabei spart ein Fahranfänger gewaltig, auch wenn er als Fahrer bei Opa eingetragen ist.