BMW 1er als erstes Auto?
Ich werde Ende August 18 und natürlich schaue ich mich jetzt schon nach einem Auto um. Ich möchte ein Auto mit dem ich „Spaß“ haben möchte also ein Auto unter 80 Ps fällt schon mal weg, ebenso Autos über 130 Ps weil ich mich nicht umbringen will und auch nicht so viele Für die Versicherung zahlen möchte. Das Auto das ich im Moment im Auge habe:
BMW 118i
133.000 km
129 Ps
2006 Erstzulassung
Benzin
Meine Fragen:
Ist es ein gutes Anfänger Auto?
Sind das zu viele Km, wie viele km wären noch in Ordnung ? (175.000?)
Benzin oder Diesel?
Wie sieht’s mit dem Unterhalt aus? (Ich werde viel fahren)
6 Antworten
Der 1er bringt jetzt nicht so viel Fahrspaß mit den 130PS wie du denkst! Da ist jeder MX-5 wesentlich spaßiger!
Mit vielfahrer meinst du wieviel km im Jahr? Wenn es mehr als 25k sind dann definitiv nen Diesel holen. Bloß sollte dir bewusst sein, das so ein 1er keinen wirklichen Komfort bietet.
Der 1er der ersten Generation hatte massive Probleme mit der Steuerkette.
Nein, weil der als Benziner mehr verbraucht und folglich für Vielfahrer teurer wird.
133TKm sind zu viel, weil dann der Zahnriemen kurz vor dem abreisen ist, dass führt innerhalb von sekunden zum totalschaden des motors. ein neuer zahnriemen kostet nicht viel, jedoch ist der einbau arbeitsintensiv und kostet dann viel.
die kupplung ist auch ein verschleissteil, bei 133TKm wird die bereits sehr verschlissen sein, falls es denn nicht ein langstreckenfahrzeug ist, welches hauptsächlich auf der autobahn gefahren wurde. automatikgetriebe verschleissen auch. BMW ist eine sogenannte premiummarke, eine kupplung für einen BMW kostet viel, ein getriebe noch mehr.
lenkung, stoßdämpfer, bremsen... das alles sind auch verschleisteile die mit höherer kilometerleistung verschleisen, dass kostet auch alles und ums so mehr für einen BMW, ein schnäppchen wird dann schnell zur kostenfalle.
benzin ist ein lösungsmittel, wenn der ölwechsel nicht regelmäßig durchgeführt wurde, wird der motor mehr abgenutzt sein, bei 133TKm kann der motor wegen mangelnder schmierung die mit nicht regemäßig gemachten ölwechsel einhergeht bereits sehr abgenutzt sein. für einen dieselmotor ist eine höhere Km-Leistung ein geringeres problem als für einen benziner.
sind die aber, weil die bmw-teile mehr kosten und außerdem habe ich auch nicht behauptet, bei dem verschleiß der kupplung käme es nicht drauf an wie gefahren wurde, sondern im gegenteil darauf wie in der frage bereits geschrieben.
soweit ich in einer amderen antwort gelesen habe hat nen 1er ne steuerkette und keinen riemen... 🤔
...die bei einer so hohen Km-Laufleistung aber auch reißt.
Die Steuerkette hält in der Regel ein Autoleben, selbst bei ungünstiger Fahrweise. Und schon recht nicht bei mickrigen 130.000km. Die Ersatzteile kosten im Zubehör auch nicht mehr als bei Toyota oder VW.
Umbringen kann man sich auch mit kleinen Wagen, solange man nicht versteht, daß man Verantwortung für Menschenleben trägt, sobald man am Steuer sitzt. Ob es sinnvoll ist, einen 129- PS- Motor mit Benzin zu nehmen ist fraglich. Die Kosten für Benzin werden für Dich als Vielfahrer hoch sein.
Also lieber eine Diesel, den lieber auch mit weniger Ps oder ist bei ihm der Verbrauch nicht ganz so hoch?
Diesel ist gerade für Langstrecken günstiger. Allerdings solltest Du Dich über die Dieselpolitik in Deiner Region schlau machen. ;)
1er BMW ist eine schlechte Idee. Unzuverlässig und nur wegen dem Markenname viel zu teuer.
Es gibt kein Anfängerauto. Genau so wenig bringt man sich mit über 130PS um...Spaß ist subjektiv, was verstehst du unter Spaß? Dazu sind erstmal nicht viele PS notwendig. Wieviele km in Ordnung sind kommt auf den Motor und den Zustand an, 130.000 klingen aber ok. Unterhalt kannst du online selbst ausrechnen, keiner weiß deine Daten und km.
Es gibt Autos die für Anfänger ungeeignet sind und als Fahrneulinge kann man leicht einen Unfall bauen mit über 130 ps unterwegs ist und sich mal verschätzt was mit 130 Ps leicht zu einem Unfall führen kann
Welche normalen Autos sind denn für Anfänger ungeeignet? Ich kenne keines. Überschätzen kann man sich genauso wenig mit wenig PS. Viele Fahrschulautos haben bereits über 130 PS - warum soll da die Grenze liegen?
Mein Fahrschulauto war ein Golf GTD mit 180Ps,natürlich sitzt da noch der Fahrlehrer daneben, aber trotzdem ist das Teil ja kein Ferrari...
Mein aktuelles Auto hat 130 Ps und bin vor kurzem noch ein Mietwagen mit 150Ps gefahren. Hier wird von einigen immer so getan als wären das schon absolute Sportwagen und Selbstmördermaschinen für Fahranfänger,absoluter Blödsinn. Das sind ganz normale Alltagsautos.
Die Kosten für die Wartung ist auch nicht höher als bei anderen Autos sofern man nicht direkt zu BMW geht. 133.000km sind ebenfalls für eine Kupplung kein Problem, kommt immer drauf an wie gefahren wurde.