Ist Schulabschluss wirklich wichtig?

Das muss jeder für sich selbst beantworten. Wenn du später damit zufrieden bist, irgendwo als Hilfsarbeiter für einen Mindestlohn oder etwas darüber zu arbeiten, dann ist das völlig in Ordnung. Und wenn du kein Problem damit hast, später im Alter auf ein Leben zurückblicken zu müssen, in dem du praktisch nichts erreicht hast, dann ist auch das völlig in Ordnung. Andere haben aber vielleicht andere Ansprüche. Einen Master oder gar einen Doktortitel. So lange du mit deiner Entscheidung glücklich bist und Deutschland nicht auf der Tasche liegst, sind wir es auch! 😎👍

Als Jugendlicher denkt man manchmal so, aber das ist natürlich falsch. Denn vom Schulabschluss hängt ab, was man später für Möglichkeiten hat im Beruf. Was man für eine Ausbildung macht oder ob man studiert.

Und vom Beruf hängt wiederrum das spätere Einkommen ab und wieviel man verdienen wird. Um eine Familie zu gründen usw. braucht man schon ein gutes Einkommen. Alles Dinge wo du jetzt noch nicht drandenkst.

Kurz gesagt, von deinem Schulabschluss hängt ab, welchen Weg dein späteres Leben nehmen wird.

Ich verstehe was du meinst. Ich denke auch quasi täglich darüber nach, da ich selbst noch in die Schule gehe und viel zu gern alles hinschmeißen würde.

Aber das geht nicht. Nicht weil ich Schule oder Lernen besonders gerne mag, nein, sondern weil einem ohne Bildung das gesellschaftliche Aus bevorsteht. Im Grunde verstehe ich ja auch den Sinn von Schule, und zwar dass jeder, unabhängig von seiner Herkunft mit einem gewissen Grad der Allgemeinbildung ins Leben starten kann, nur leider funktioniert das halt nicht ganz so, wie es sollte.

Zurück zu deiner Frage: Ja, ich finde Schule wird ein wenig überbewertet, da sie ja unter anderem noch in der Kindheit beginnt und einem da wahnsinnig viel Zeit stielt. Zwar kann man Freunde kennenlerne, aber wenn das nicht so gut klappt, kann die Schule auch ziemlich schnell zur Hölle werden.

Die Schulabschlüsse finde ich allerdings nicht überbewertet. Denn es ist wichtig, das man nach der langen Zeit irgendetwas in der Hand hält und weiß, das man etwas geschafft hat. Gäbe es das Abi/Real-/ Hauptschulabschluss nicht, hätte ich persönlich schon längst das Handtuch geworfen, weil ich für mich persönlich keinen Nutzen sehen würde.

Abgesehen ist das auch für den Arbeitnehmer hilfreich, da er dann von einer gewissen Bildung ausgehen kann, wenn er weiß, das der Gegenüber einen Abschluss hat.

Natürlich kannst du auch alles hinschmeißen und versuchen, ohne Abschluss durchs Leben zu kommen, es wird nur sehr viel schwieriger als mit. Es ist bestimmt möglich, aber wenn man doch die Möglichkeit hat, dich einen Vorteil im späteren Leben zu sichern, zum Beispiel durch den Realschulabschluss oder das Abitur, dann ist es doch logisch, dass man diese Variante wählt.

Aber so, dass man ohne Schulabschluss oder Bildung "nichts" ist, ist es natürlich nicht, auch wenn die meisten von uns so erzogen werden. Worin auch teilweise das Problem besteht.

Hey, ich hab mir deine Kommentare durchgelesen…😬 Ich interessiere mich wirklich nicht für Politik, aber eins hab ich von meinem Freund gelernt; Woher kommt denn das Geld was du vom Staat bekommst🙄 Dafür arbeiten andere Leute doch, damit du was bekommst😕 Und wenn alle so denken würden, wo würde das Geld dann herkommen?🤭 Andere haben weniger, weil du nicht arbeitest, das kann doch nicht sein🤔 Also mach was vernünftiges und verlass dich nicht nur auf den Staat, der bekommt das Geld ja nicht geschenkt😘

Ja, ein Leben ohne Abschluss ist möglich - aber ist es ein Ziel dass man verfolgen sollte.