Frage zum Thema Arbeiten als friseurin in der SS?

Weshalb informiert sich Deine Freundlich nicht einfach bei ihrer zuständigen Handwerkskammer?  Dazu sind die doch unter Anderem da.

Wenn der Arbeitgeber Haarfarben ohne Ammoniak als definitiv unbedenklicher ansieht, sollte er sich einfach mal etwas besser informieren oder generell darüber nachdenken, ob er im für ihn richtigen Beruf arbeitet.

Ausgenommen, er gehört auch scon zu den ganz wenigen Friseuren, die Haarfarben auf Joghurt-/Milchsäure-Basis verwenden  . .  das ist dann definitiv unbedenklich für die Atemwege, u.s.w.  . . .  selbst bei Laktose-Intoleranz. ;-)

Chemie ist Chemie und wo nicht Ammoniak die Disulfidbrücken bricht/die Haare öffnet, damit Farbe in die Haare gelangt, muss es eine andere Chemiekalie bewirken.

Zudem könnte es ja auch sein, dass sie immer wieder mal z.B. am Platz neben sich eine Dauerwell-Kundin hat  . .  und dann atmet sie das auch noch mit ein.   Ebenso sind auch ständig andere Sachen mit in der Luft   ...  von Haarspray bis hin zu Haaren . . . und auch die werden mit eingeatmet.

Ja man darf während einer Schwangerschaft ganz normal als Friseurin weiter arbeiten.

Deine Freundin muss natürlich nur wissen inwiefern sie sich was zutraut.

Klar Chemikalien einzuatmen ist doof aber schadet nicht.

Ist lediglich nur ein bisschen unangenehm.

Und sie steht natürlich fast den ganzen Tag..

Aber sie hat dann ganz normalen Mutterschutz.

Ich denke, dass das noch geht. Du musst ja nicht unbedingt Färben. Rede mal mit deinem Chef/ deiner Chefin darüber. Ich glaube es ist ihm oder ihr sicher lieber, wenn du eher schneidest und alles andere machst, als wenn du ganz ausfällst.

rede mir dem Arzt und wenn er dir das Beschäftigungsverbot gibt, dann ist es so! Alles Gute!

Meine Friseurin hat bis zum Mutterschutz gearbeitet und hat mir auch die Haare gefärbt - mit Handschuhen selbstverständlich. Da sie Meisterin ist, gehe ich davon aus, dass sie wusste, was sie tat. Kind ist übrigens kerngesund! ;)