Eltern geraten langsam in geldnot
Hallo Leute, seit ca. Einem Jahr ging das Konto meiner Eltern am Ende des Monats immer wieder auf 0. seit zwei Monaten geht es ins Minus. Ursprünglich wäre mein Vater seit November im auslandseinsatz und würde viel mehr verdienen, jedoch verzögert sich das jetzt auf ungewissen Zeitraum. Jetzt sind auch noch zwei Autos von uns kaputt gegangen und Mitte des Monats haben sie voraussichtlich Schulden in Höhe von 4000€-5000€. Das klingt nich viel, aber ich habe angst, da es immer mehr wird. Sie haben noch eine Art backup konto, fällst wirklich noch eine große Geldmenge anfallen sollte. Mein Vater sagt, es liegt an unserem hohen Lebensstandard. Allerdings ist dieser stark gesunken. Wir haben eigentlich das große Haus, welches mal ein Bauernhof war. Glaubt ihr, dass es schlimmer wird? Sind wir arm? Ist man Arm, wenn man seinen standart nicht mehr halten kann und immer weiter abrutscht? Ich mache mir Sorgen. Wir haben eigentlich immer ein ganz normales mittelständiges Leben gehabt. Bleibt das so?
7 Antworten
Nein man ist nicht automatisch Arm wenn man seinen standart nicht mehr halten kann. Jedoch sollte villeicht die Mutter auch Arbeiten oder du villeicht Zeitung oder Soetwas austragen damit unterstützt du deine Eltern auch da du nicht so viele Kosten verursachst. Wenn ihr nichts unternehmt und deinem Vater sein Auslandseinsatz sich weiter verzögert wird es eher schlimmer.
Meine Mutter arbeitet bereits als hundefrisöse
4000-5000€ sind nicht wirklich hohe Schulden. 2 Autos, ein Haus (vermutlich mit mtl. Kreditzahlungen) und entsprechend Nebenkosten für Gas/Strom/Wasser, da kommt schon einiges an Fixkosten zusammen. Arm seid Ihr nicht, aber natürlich kann es noch schlimmer kommen. Wenn die mtl. Einnahmen nicht für die Ausgaben reichen, werden Ihr wohl Haus und Autos aufgeben müssen - schlimmsten falls. Sicherlich sollten deine Eltern schaun, dass die Schulden nicht weiter steigen und zurückgeführt werden. Es besteht die Gefahr, dass Sie in eine Schuldenfalle geraten.
Bekannte von mir wurden vor Jahren von der Citibank in die Schuldenfalle getrieben. Die Die Ahnungslosigkeit wurde ausgenutz. Bei einer Umschuldung um 2000€ für einen Umzug zu erhalten, wurde der Kreditbetrag um 6000€ erhöht. Die Real-Zinsen auf dem Dispo waren über 20%, da zu den 14% noch eine Ausfallversicherung von 10% fällig war. Fast das ganze monatliche Geld ging damals für ZInsen drauf - MIttlwerweile sind sie schuldenfrei
Durch Arbeitslosigkeit, Krankheit etc kann jeder mal in die Situation kommen, das montalich eng wird. Ich drücke deinen Eltern die Daumen, das es bald wieder besser geht. Aber, es gibt aber immer eine Lösung und selbst wenn Ihr ggf. Haus oder Autos aufgeben müsst, ja dann ist es halt so, aber mit MIetwohnung und Bus/Zug kommt man auch weiter.
Wir wohnen nunmal auf dem Land, da brauchen wir unsere drei Autos damit meine Geschwister studieren können und mein Vater arbeiten kann.
Wenn ihr wegen den Autos Schulden habt --> Autos verkaufen.
Auf Angebote achten was Lebensmittel betrifft und in Discountern shoppen. Wenn ihr ein Großes Haus habt, kann man da vielleicht nen Teil vermieten?
Und wie alt bist du? Was kannst du beitragen?
Zeitung austragen? (das geht ab 13)? Liegen die Geschwister dem Vater auf der Tasche?
Wenn deine Geschwister studieren sind sie sicher volljährig, also können sie arbeiten. Zu den ganzen Unis kommt man auch öffentlich.
Und deine Mutter arbeitet nicht, oder wie?
Wenn ihr nun umziehen müsst und euere Autos verkaufen sowie das Haus mögt ihr subjektiv arm sein. Objetktiv aber ganz sicherlich(noch) lange nicht. Nur weil man seinen Lebensstandard runterschrauben muss ist man noch lange nicht arm
wenn die Einnahmen sinken, muß man zwangsläufig seine Ausgaben anpassen. Das hat noch nichts mit Armut zu tun. Immer weiter abrutschen tut man nur, wenn man nicht gegensteuert.
Ok
Ich kann leider nichts beitragen, bin 14. auf die Autos sind wir angewiesen, da beide meiner Geschwister an unterschiedlichen Orten studieren und mein Vater ja auch noch arbeitet