Ausbildung zum Versicherungskaufmann? .....

3 Antworten

Am besten, Du hälst dich genau an das, was man dir hier sagt. Ein Manko in Mathe sollte hier nicht das Problem sein. Du hast ja schließlich einen PC vor dir im Job und der wiederum hat eine Software installiert, die dich über ein (Zwangs-) Menü stets sicher zum (Beratungs-) Ergebnis führen wird. Be den vielen hochgradigen Irrtümern, die diese Branche zu gewärtigen hat, kommt es auf die peenuts nun auch nicht mehr an, die dadurch an Minus entstehen könnten, daß Du dich mal irrst an deinem kleinen Schreibtisch, oder? Aber mal Spaß beiseite! (Denn es ist ja bitterer Ernst!) Nimm den Job, nimm zunächst einmal die Ausbildung (dankbar) an und sei fleißig, weil: in dieser Branche ist (aus Kundengeldern) immer genug da, um dir ein gesichertes Einkommen zu zahlen...

Die Berufsbezeichnung Versicherungskaufmann/-frau gibt es inzwischen so nicht mehr. Heute gibt es die Ausbildung zum / zur Kaufmann / Kauffrau für Versicherungen und Finanzen. Weitere Informationen gibt es unter http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/?dest=profession&prof-id=35277. Meine persönliche Erfahrung für diese Ausbildung von hoher Qualität ist, dass bei der Masse an Bewerberinnen und Bewerbern für entsprechende Ausbildungplätze fast nur noch Abiturient/inn/en eine Chance haben, einen Ausbildungsplatz zu bekommen - leider.

Leider stellen sich Abiturienten bei den Aufgaben der Einstellungstests auch (bis auf wenige auch mir bekannte Ausnahmen) wesentlich besser an an andere Abschlüsse und damit kriegen sie nunmal den Job. Wenn ein Bewerber schon Probleme mit dem 1x1 hat, dann wirds eben nix. Leider oft erlebt.

Der Versicherungskaufmann im Außendienst hat mehr mit Rechnen zu tun als mit "Mathematik". Wer allerdings in der mathematischen Abteilung arbeiten will, bekommt es schon mit höherer Nathematik zu tun.

Schön spitzfindige aber korrekte Unterscheidung zwischen Mathe und Rechnen. ;)