Arbeitsvertragsdatum wegen Krankheit verschieben?
Ich weiß, das ich das den Arbeitgeber fragen muss, aber mir gehts nur um die Grundsätzliche Frage ob das aus meiner Sicht richtig wäre.
Folgendes:
Habe alles Bewerbertechnisch abgeschlossen, mir fürs Home office extra einen Tisch gekauft u.s.w Alles gut.
Habe einen Digitalen Arbeitsvertrag bekommen den ich nur noch unterschreiben muss
Nun folgendes Problem:
Jetzt bin ich ernsthaft Krank geworden und muss wahrscheinlich auch nächste Woche kurz ins Krankenhaus je nachdem wie Tabletten anschlagen laut dem Hausarzt.
Ab 1.11 wäre der Vertragsbeginn
Ich könnte natürlich einfach unterschreiben und dann direkt 2-3 Wochen Krank fehlen und dann dementsprechend wieder entlassen werden.
Meine Option die ich mir jetzt ausgedacht habe wäre:
Ich bin ehrlich zum möglichen Arbeitgeber, sage ihm das ob man das Datum auf dem Vertrag verschieben kann und wenn er nein sagt, dann kann ich da auch nichts tun.
Ich will zum einen ehrlich sein, nicht so früh gekündigt werden, dem arbeitgeber den stress ersparen und mir dadurch keinen Stress beim Amt machen.
Sehe ich das so richtig, oder bin ich da total neben der Spur?
6 Antworten
Ehrlichkeit bringt dich immer weiter.
Ich denke wenn du es vernünftigt lösen möchtest, rufst du am besten jetzt sofort noch beim Arbeitgeber an und erklärst deine Situation.
So hat das mein Chef bei einer Kollegin auch gemacht. Sie wurde vor Arbeitsbeginn krank und um ihr Probleme zu ersparen, hat er das Datum einfach um 1-2 Wochen nach hinten verschoben.
ganz blöd bereits bei Arbeitsbeginn mit einer AU anzufangen. Diese Zeit muss der AG nicht bezahlen, da fällst gleich in das Krankengeld.
Ich bin ehrlich zum möglichen Arbeitgeber, sage ihm das ob man das Datum auf dem Vertrag verschieben kann und wenn er nein sagt, dann kann ich da auch nichts tun.
wäre eine Maßnahme - dann weiß der AG woran er ist. innerhalb der Probezeit kann recht einfach gekündigt werden
Unterschreiben und dann sofort 2-3 Wochen krank sein, bedeutet höchst wahrscheinlich, dass du dann den Job direkt in der Probezeit wieder los bist.
Genauso sehe ich das auch. Und wäre auch ziemlich dreist , wenn man weiß das man nicht antreten kann
Ich denke, das ist die fairste Lösung. Wenn der Arbeitgeber nicht ganz ungnädig ist geht er auf den Deal ein
Ich schätze da hilft nur noch eines - Flucht nach vorne - und dem AG gegenüber mit offenen Karten spielen - bitten den Vertragsbeginn etwas nach hinten zu schieben.
Wenn Du Pech hast - war es dann das mit diesem Arbeitsvertrag.