Vermieterin beleidigt und stalkt uns, was können wir tun?

2 Antworten

Die Atmosphäre ist da natürlich vergiftet und beleidigen lassen braucht man sich auch nicht.

Ansonsten sind das keine besonderen Vorkommnisse. Ich als Vermieter bin schon des öfteren in die Lage geraten, dass aus dem Mieterkreis heraus Vorwürfe und Verdächtigungen gegen einzelne Mitmieter vorgetragen wurden, natürlich immer mit der an mich dringend gerichteten Bitte, die Informationsquelle auf keinen Fall zu offenbaren. Das ging hin zu kompletten Observationsberichten.

Sei Dir also nicht so sicher, dass sich nicht andere Mieter über Euch beschwert haben. Es gibt immer Menschen die einem mit einem Lächeln im Gesicht den Dolch in den Rücken stoßen würden.

Was Ihr machen könnt? Entweder alles mit stoischer Gleichgültigkeit ertragen oder eine andere Wohnung suchen. Am besten eine bei der der Vermieter nicht im gleichen Haus wohnt.

Danke für die Tipps

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Könnte die Vermieterin uns denn unter den Umständen einfach kündigen? Wir haben noch keine schriftliche Abmahnung bekommen. Falls die Vermieterin zum Anwalt geht mit einem Protokoll wann wer bei uns zu Besuch ist, kann doch trotzdem nicht nachgewiesen werden ob wir die Wohnung untervermieten... Wie könnten wir der Vermieterin beweisen, dass das nicht der Fall ist?

Danke für die Hilfe.

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@NinaLeinen

Das wäre für eine Kündigung mehr als dünn. Da sollte man sich keine Sorgen machen. Es wäre ohnehin Aufgabe der Vermieterin Nachweise beizubringen.

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Ihr habt - was die private Lebensführung anbelangt - falsche Angaben gemacht. Das ist rechtlich ok, wurmt aber die Vermieterin.

Weil es sie wurmt und weil dass ihr ein Paar seid für sie wichtig war (sonst hätte sie an eine WG mit drei Leuten vermietet), ist ihre Reaktion irgendwie nachvollziehbar.

Ihr habt bisher alles richtig gemacht. Vor allem war es richtig, dass ihr sie nicht mehr besuchen werdet sondern nur noch schriftlich mit ihr kommuniziert! Wenn sie sich nicht daran hält, fällt mir allerdings kein Gesetz ein, das ihr das reden verbietet. Allerdings auch keines, das euch verbietet, die Türe zu zu machen oder wortlos weg zu gehen, was ihr ja auch gemacht habt.

Sie bombardiert euch schriftlich mit Anschuldigungen. Teils berechtigt und abstellbar, teils aus eurer Sicht unberechtigt. Ihr müsst unterscheiden, was ein Abmahnungs- und bei Nichteinhaltung ein Kündigungsgrund sein kann und was nicht (da hilft ein Blick in die Hausordnung).

Ihr könnt nichts dagegen machen, dass Sie wegen eurer falschen Angaben Frust schiebt und ihr könnt auch nichts dagegen machen, dass und wie sie darauf reagiert. Wenn euer beider Fell dafür nicht dick genug sein sollte, habt ihr ein Problem.

Danke für die Tipps

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