Unseriös, wenn Johanniter um feste Zahlungsabos werben?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Leider ist das mittlerweile gängige Praxis.

By the way, der Mitarbeiter kam nicht direkt von den Johannitern. Vielmehr handelt es sich dabei um klassische Drücker, die solche Spendenabos an den Mann bringen wollen.

Für jedes Spendenabo erhalten diese eine Provision, die nicht unwesentlich den reinen Spendenbetrag schmälert.

Besser ist sicherlich, sich die Daten des Spendenkontos im Internet zu besorgen und dann einen einmaligen, beliebigen Betrag per Überweisung zu spenden. So hast Du auch einen Spendennachweis für die Steuer ...;-)

Von dir liest man lauter gute Antworten[1] und diese gehört dazu.


[1] Und damit meine ich nicht nur inhaltlich, sondern auch der Form nach.

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bei mir stand heute ein Mitarbeiter der Johanniter vor der Tür

Zum Glück habe ich eine Haustür mit Glaseinsatz und zum Glück tragen diese Burschen immer ihre leuchtend roten Warnwesten. Das warnt mich vor ihnen und ich lasse die Tür einfach zu. Ich spende durchaus an gemeinnützige Organisationen, aber eben nur dann, wenn ich es will und zu den Konditionen zu denen ich es will. Daueraufträge hat mir von denen noch keiner entlockt.