Freundin führt Haushalt von Eigentumswohnung - keine Miete?

Die Wohnung gehört meine Partner, er zahlt alles was für die Wohnung relevant ist, ob nun Hausgeld oder den neuen Schrank. Ich zahle nichts, was zur Wohnung oder Einrichtung gehört, auch keine kaputte Glühbirne. Es sei denn es ist definitiv meins, wie z.b. mein PC, allerdings gehört der Bürostuhl schon zur Einrichtung, ergo hat er diesen bezahlt. Genauso der Staubsauger.

Dafür zahle ich die Grundlebensmittel und Hygiene für uns beide.

Der Haushalt geht auf uns beide, vieles bleibt an mir hängen, das hat aber mehr damit zu tun, das wir uns Zeitlich absprechen und nichts damit, das das irgendein Finanzieller Ausgleich ist.

Extrakosten wie Essen gehen und co, werden abgesprochen, wer das zahlt.

Einmal im Jahr setzen wir uns zusammen schauen unsere Finanzen an und legen fest, wer was von den Zusätzlichen Ausgaben übernimmt. Damit meine ich Versicherungen, Strom, Festnetztelefon/Internet, etc...

Mein Tipp also, sofern sich etwas an den Lebensumständen ändert, wie jetzt z.b. deine Arbeitslosigkeit muss man sich zusammensetzten und schauen, was wie und aus welcher Kasse Finanziert wird. Über Geld muss man reden wenn man das nicht tut passiert genau das was gerade bei euch passiert. Wenn man zusammenlebt, dann sollte man sich auch gegenseitig unterstützen, das muß in beide Richtungen gehen.

Das der Haushalt heutzutage nicht nur an der Frau hängenbleibt sollte eigentlich klar sein, gerade bei der Jüngeren Generation.

Ich werde Dir dringend raten , einen Mietvertrag abzuschließen mit ihm , denn er könnte Dich ab Morgen vor die Tür setzen , passt ihm irgendetwas nicht an Dir .

Du hast keinerlei Rechte.

Auf würde ich raten , Anschaffungen und Umbauten nur in der Wohnung vorzunehmen, wenn vorher alles in einem Partnerschaftsvertrag geregelt wurde und zwar schriftlich

Du bist nicht nur für die Lebensmittel verantwortlich, nein , Du kochst und putzt und wahrscheinlich bist Du auch anderweitig stets verfügbar für ihn , aber Rechte hast Du keine .

Ich hoffe Du findest einen Weg für Dich , Dich rechtlich abzusichern.

Wichtig wäre als erstes ein Mietvertrag

Bist Du gemeldet in der Wohnung?

Mega, er hat nicht mit dir nur eine Freundin, sondern gleichzeitig auch Mama und Putzfrau in einem bekommen. Wie praktisch für ihn.

Du studierst Vollzeit, gehst nebenbei jobben und schmeißt auch noch den Haushalt, gehst einkaufen und bezahlst Lebensmittel und vermutlich bekochst du ihn auch noch. Das alles kriegt er quasi für lau von dir, noch nicht mal einen Ring an deinem Finger ist es ihm wert. Wieso bietest du ihm Ehefrauen-Programm, wenn du doch keine bist? Und er will trotzdem zuhause über alles bestimmen, aber natürlich die Einrichtung nicht nur von seinem Geld, sondern auch von deinem! Aber Mitsprache ist nicht. Finde den Fehler! Es wird Zeit, sich klar zu positionieren und abzugrenzen. Ein Mann sollte sich um dich bemühen und dich auf Händen tragen. Das klingt alles so selbstverständlich aus seiner Sicht. Wenn er sich nicht mehr um dich bemühen braucht, wirst du irgendwann langweilig und dann sucht er sich vielleicht was Interessanteres. Lass das nicht zu, indem du bei allem Ja und Amen sagst.

Eine fairere Aufteilung statt alles genau durch 2 zu teilen ist ein prozentualer Anteil am Einkommen. Er kann deine kostenlose Unterbringung gegenrechnen, du aber die Teilzeit-Putzfrau und Hausbewirtschafterin, da möchte er doch auch bitte einmal überlegen, was so jemand ansonsten kostet.

Wenn er sich nicht drauf einlässt, weisst du ja, woran du bist. Dann würde ich meine Taschen packen, woanders wärst du besser dran.

Viel Erfolg

Dann trennt das halt, wenn Du Dich übervorteilt siehst..

Also Deine Mietkosten inkl. Nebenkosten minus die Vergütung für Deine Haushaltsarbeit. Z.B. Miet- und Nebenkosten 500, Hausarbeit -200.

Und für Lebensmitteleinkäufe gibt es eine Extrakasse/Konto.

Ob Du damit besser fährst? In dem Beispiel nur, wenn Du mehr als 600,-€ für Lebensmittel ausgibst, wovon ja nur 300 für Dich sind.

"Wie würdet ihr euch verhalten?"

Ich würde mich nicht von einer anderen Person, die nicht zur Familie gehört und mit der kein beweisbar Vertragsverhältnis besteht, abhängig machen.