Freiberuflicher Bildberichterstatter auf Honorarbasis als Nebenjob, wie sieht das mit den steuern aus?
Guten tag,
ich arbeite seit kurzem für die Lokalzeitung als freiberuflicher Bildberichterstatter. Ich mache das neben meinem Hauptberuf als normaler Angestellter.
Ich habe nun das Formular zu steuerlichen Erfassung für Einzelunternehmer ausgefüllt und folgende Fragen.
Ich werde maximal über ein ganzes Jahr gerechnet, wenn es hochkommt 1500€ verdienen.
Ich habe natürlich die Kleinunternehmer Regelung beantragt, aber was genau bedeutet das für mich mit dieser kleinen Summe?
Was muss ich dem Finanzamt in Zukunft vorlegen oder auf was muss ich generell achten?
Vielen Dank.
1 Antwort
Ich habe natürlich die Kleinunternehmer Regelung beantragt, aber was genau bedeutet das für mich mit dieser kleinen Summe?
Das ist genau genommen, der erste Fehler. Dein Kunde, dieser Zeitungsverlag ist Unternehmer. Du kannst die Umsatzsteur auf Deine Rechnung aufschlagen, für die ist egal, ob Sie Dir 100,- Euro als Kleinunternehemr bezahlen, oder 119,- Euro inkl.Umsatzsteuer.
Aber Du kannst aus Deinen Kosten die Vorsteuer abziehen. Wenn Du mal ein neues Notebookkaufst, was 1.190,- Euro kostet, lohn sich das auf jeden Fall, denn die 190,-Euro kannst Du damit vom Finanzamt zurück bekommen.
Aber zurück zur Steurlichen Folge in der Einkommensteuer. Du kannst von Deinen Einnahmen Deine Kosten abziehen. Fahtkosten zu den Einsätzen, alle Kosten für Deine Ausrüstung usw.
Sollte das wider erwarten weniger als 25 % der Einnahmen sein, kannst Du die Betriebsausgaben pauschale von 25 % in Anspruch nehmen für Journalisten.