Können sie mir mein Kind weg nehmen?
Hallo es geht um folgends ich 22 und mein Freund 23 erwarten ein Kind ich hatte keine schöne Vergangenheit ich wahr vor 3 Jahren Alkohol abhängig und wahr auch da schon schwanger habe das Kind aber abgetrieben da ich es zu dem Zeitpunkt es nicht geschafft hätte nun bin ich wieder schwanger und seid ein und halb Jahren weg von der Alkohol Sucht vom ich habe das ohne Therapie geschafft ich trinke nir jeden 2. Monat Mal was oder jeden 4. mein Freund hat mich unterstützt ich habe Angst das das Jugendamt denkt das ich noch Alkohol Probleme habe da ich ja keinen Nachweis darüber habe das ich Meike abhängig keit mehr habe bin zudem habe ich psychische Probleme und mich des öfteren Selbstverletzt das letzte Mal lag ein halbes Jahr zurück aber auch in dem Punkt bin ich stabil und habe es geschafft nicht mehr mich zu verletzen ich will nicht das mir das Kind weggenommen wird ich fühle mich bereit um ein Kind zu sorgen und bin mir über die Verantwortung und den ganzen aufgaben die man als Mutter hat bewusst ich hoffe jemand kann mir da weiterhelfen
3 Antworten
Einzig ein Termin beim Therapeuten/Psychiater kann dich bei Deinem Vorhaben unterstützen.
Und:
Jemand der Alkoholabhängig ist/war, sollte überhaupt keinen Alkohol mehr zu sich nehmen, auch nicht "nur" jeden 2./4. Monat.
Deine Schilderung wirft vordergründig vor allem die Frage auf, wie du langfristig stabil bleiben kannst, um deinem Kind eine stabile Umgebung zu bieten.
Du berichtest von psychischen Problemen und Alkoholmissbrauch. Leider konntest du bisher keine professionelle Hilfe annehmen.
Eine Therapie kann dir dabei helfen, langfristig ein stabiles Leben aufzubauen und ein gesundes Leben zu führen - für dich selbst und dein Kind.
Du schreibst du trinkst noch immer Alkohol, wenn auch seltener. Viele Alkoholiker:innen können sich sehr gut kontrollieren, um nur selten zu trinken ("Quartalssäufer"), besonders in jungen Jahren, wenn die Krankheit noch nicht so stark ausgeprägt ist. Sie können sich und ihrem Umfeld damit "beweisen", dass sie nicht abhängig sind. Aber es lohnt sich wirklich – besonders als so junger Mensch – sich den eigenen Dämonen zu stellen und sich auf eine Therapie einzulassen, noch bevor es (wieder) schlimmer wird. Psychische Erkrankungen sind keine Frage deiner Willenskraft ("alleine geschafft"), sondern ganz normale chronische Krankheiten, wie Asthma oder Diabetes. Es ist kein Zeichen von Schwäche sich professionelle Hilfe zu holen, sondern ein Zeichen von Stärke!
Ich wünsche dir und deinem Kind von Herzen, dass du die Kraft finden kannst, jetzt den nächsten Schritt zu gehen und psychotherapeutische Hilfe findest bei dir vor Ort.
Eine erste Anlaufstelle: https://arztsuche.116117.de/
Alles Gute!
und seid ein und halb Jahren weg von der Alkohol Sucht
du bist seit 6 Monaten weg vom Alkohol, aber alle 2-4 Monate trinkst du etwas?
finde den Fehler
Dein Kind sollte in vernünftigen Verhältnissen groß werden, aber das sehe ich bei dir überhaupt nicht.
Ich hoffe es wird eine vernünftige Regelung für das Ungeborene gefunden.