Wird ein einjähriges Praktikum vom Arbeitsamt bezahlt?
Meine Tochter hatte sich um einen Ausbildungsplatz beworben. Bei dem folgenden Vorstellunsgespräch sagte man ihr sie sei noch zu jung um schon eine Ausbildung anzufangen,da Arztpraxen eine Anzahl von Mehrarbeitsstunden hätten. Da sie aber noch unter das Jugendschutzgesetz fällt dürfe sie die Mehrarbeitsstunden nicht machen.Das wäre für die Praxis ein Manko.Man könne ihr jetzt ein einjähriges Praktikum anbieten mit anschließender Ausbildung im Sommer 2011. Bezahlt das Arbeitsamt dieses Praktikum oder an wem müssen wir uns wenden??? Vielleicht hat der ein oder andere,aus eigener Erfahrung, eine antwort für mich das wäre SUPER !!!
7 Antworten
Ich habe auch eine Jahrespraktikantin bei mir in der Firma die bekommt ihr Praktikum bezahlt vom Arbeitsamt.Sie sagte mir dass sie 300 euro dafür jeden Monat bekämeplus mein Geld was ich ihrnoch nebenbei mal so gebe;-)Gte arbeit wird halt belohnt.wie es aussieht bei minderjährigen weiß ich nicht aber ich denke mir dass minderjährige auch bezahlt werden allerdings mit nur höchstens 150 euro jeden Monat aber besser wie nichts...
Du meinst nicht höher als 400. Bis dahin bleibt es steuerfrei und abgesehen davon gilt sie nur als "Geringfügig Beschäftigt".
Danke für die hilfreiche antwort!!!
Ja ich denke mal das allein der Einsatz schon honoriert werden sollte,wenn man sieht wie viele Jugendliche nur rum sitzen und nichts mehr tun ist es schon lobenswert.Auch die Betriebe die solche Praktikas anbieten sollte man lobenderwähnen es gibt viel zu wenig davon!!!
Wenn sie in dieser Arztpraxis ein Praktikum macht, also auch richtig arbeitet und nicht nur den Leuten ein Jahr lang untätig über die Schulter guckt, sollte der Arzt so anständig sein und sie auch bezahlen.
Warum sollte das Arbeitsamt/die Allgemeinheit den Arzt finanziell unterstützen?
Natürlich darf sie als Praktikantin nicht alle Arbeiten verrichten. Aber das bedeutet doch nicht, daß man sie nicht einspannt? Vielleicht bleibt anderen Mitarbeitern so die eine oder andere Überstunde erspart - und das sollte auch einer jungen Praxis was wert sein. Meine ich.
Das ist wohl richtig und an manchen tagen ist man in der Praxis froh wenn sie da ist.Nach 8 Monaten weiss sie nun ja schon wie der Ablauf stattfindet und ist dadurch auch eine hilfe.
Das bezahlt keiner. Das entscheidet allein der Betrieb.
Da werden wir uns wohl mit dem zukünftigen Arbeitgeber zusammensetzen um das zu klären. Danke!!!
Was soll denn das Arbeitsamt bezahlen? Ein Praktikum ist in der Regel Entgeldfrei. Ob deine Tochter unterstützung bekommt, das kann dir das Amt sagen.
Ein 3wöchiges Schulpraktikum hat sie in der gleichen Praxis absolviert,dafür hat sie vom Arbeitgeber auch was bekommen.Nun beendet sie aber ihre Schule im Sommer und möchte nicht auf der Strasse stehen wie so viele andere und Schule möchte sie nicht mehr machen.
Das ist auch eine sehr gute Idee, sie sollte ganz offen darüber mit dem Arbeitgeber reden. Ich denke das sie zumindest Fahrtkosten und ein Taschengeld bekommt. Viel Glück!!
mein Bruder hat vor ca 1,5 Jahren ein einjähriges Praktikum (in einer Klinik) gemacht. Dafür hat er vom Arbeitsamt einen Euro die Stunde erhalten und das Fahrgeld.
So ist das HartzIV und der 1 Euro Job kommen manch einem Arbeitgeber gerade recht. Viel Arbeit für wenig Geld.
Das sehe ich eigentlich genauso da sie zur Zeit an zwei tagen in der Woche noch nachmittags nach der Schule dort ist.Nur darf sie als Praktikantin nicht alle arbeiten verrichten und die Praxis ist noch zu jung um eine Praktikantin zu bezahlen. Danke für die antwort.