Wieso würden viele leute auswandern wenn die kommunisten an die macht kommen?


12.11.2020, 01:42

Es betrifft ja nur Reiche leute, Produktionsmittelhersteller usw die dann Enteignet werden, die meisten menschen sind einfache Bürger denen würden die kommunisten nicht schaden.

8 Antworten

Weil das absoluter Bullshit ist. Jeder hat das Recht so viel Geld zu verdienen, wie er kann. Und diese Personen sind nun nicht verpflichtet, faule Sozis und Kommunisten mit zu ernähren (abgesehen eben von den "normalen" Sozialabgeben).

Außerdem haben eben diese Personen auch Risiken, die sie für das Einkommen eingehen.

Siuto  12.11.2020, 17:22

"Weil das absoluter Bullshit ist. Jeder hat das Recht so viel Geld zu verdienen, wie er kann. Und diese Personen sind nun nicht verpflichtet, faule Sozis und Kommunisten mit zu ernähren (abgesehen eben von den "normalen" Sozialabgeben)."
aha... Also hat man auch das recht darauf 20mio umzubringen jährlich um Wohlstand von ihnen zu bekommen durch fehlende Grundbedingungen und einige mehr ausbeuten und immer mehr Leute in Armut zu stürzen damit man mehr Geld verdienen kann? Das man Kriege führt für Politischen Einfluss und als Wirtschaftswerkzeug?
Du denkst das Kommunistische Anführer Faul waren?
Lenin hat studiert,
Stalin hätte Priester werden können,
Mao was Sohn eines Landherrn,
Thälmann hätte sich den Nazis anschließen können,
Rosa Luxemburg hätte einfach eine Sozialdemokratin werden können,
Thomas Sankara war der ärmste Präsident seiner Zeit,
usw.

Einige haben sich geopfert, einige waren in keinen so schlechten Bedingungen, also ich weiß nicht was man Faul nennen sollte, die Jetzige Oberklasse oder Kommunisten.

BrascoC  12.11.2020, 17:30
@Siuto

Wo bringen wir, als Deutschland, denn jährlich 20 Mio Menschen um? Wo führen wir, als Deutschland, denn Kriege für politischen Einfluss und als Wirtschaftswerkzeug?

Siuto  12.11.2020, 17:40
@BrascoC

"Wo bringen wir, als Deutschland, denn jährlich 20 Mio Menschen um?" Der Kapitalismus*, Vor allem in Dritte Welt Länder.
Schau doch mal Selber wo wir überall kriege führen und wofür überhaupt, wir haben zum Beispiel in mehreren Afrikanischen Ländern Truppen und warum?

Senbu  13.11.2020, 20:37
@Siuto

"Der Kapitalismus*, Vor allem in Dritte Welt Länder."

Und was wäre im Kommunismus auf diesen Aspekt bezogen anders? Um im Wohlstand zu leben muss man gewisse Opfer bringen und das bedeutet Personen aus Entwicklungsländern auszubeuten. Man könnte im Kommunismus auch alternativ wie im Mittelalter leben, dann würde es vielleicht klappen.

"Schau doch mal Selber wo wir überall kriege führen und wofür überhaupt, wir haben zum Beispiel in mehreren Afrikanischen Ländern Truppen und warum?"

Wir führen keine Kriege sondern leisten humanitäre Hilfe. Dank Gläubigen Extremisten und selbsternannten Gotteskrieger, die vor niemanden halt machen, ist es sinnvoll die Bevölkerung zu schützen.

BrascoC  13.11.2020, 21:58
@Siuto
Der Kapitalismus*, Vor allem in Dritte Welt Länder.

Wo genau? Mir fällt da nichts ein.

wir haben zum Beispiel in mehreren Afrikanischen Ländern Truppen und warum?

Ja, und warum? Weil diese Völker sich nicht selbst wehren können.

Aber gut, wenn du der Meinung bist, dass der extreme Islam in zB. Mali einzug halten sollte und die Franzosen, Deutschen, etc das Land verlassen sollten, ok. Deine Meinung.

Siuto  14.11.2020, 15:28
@Senbu

Ach ja, klar. Die Sowjetunion Lebte wie im Mittelalter.
Dann würde ich aber sagen das es auf der Welt durchschnittlich noch mehr zum Mittelalter wurde als wo die Sowjetunion Existierte. schau dir die Armut an, sie Steigt immer mehr. Schau dir die Früheren Sozialistischen Länder an und wie die Menschen dort ausgeläutet werden, viele Effekte vom Übergang zum Kapitalismus sind heute noch existent.

Wir sinken nach dir immer tiefer ins Mittelalter rein, wenn man es durch Wohlstand definiert (im Mittelalter waren Könige wohlhabend, so wie jetzt die Oberschicht immer reicher wird)

Und Klar, die mehreren Zehnmillionen Menschen können ruhig verrotten und weitere Milliarden Menschen können in Armut Leben und sich weiterhin tot arbeiten, solange du deinen Wohlstand hast.

Viel spaß dabei.

Die Wehrmacht ähnelt auch in vielen weisen der Bundeswähr, nicht nur waren viele Generale davon dort eingestellt worden, doch heutzutage Bringen truppen im Ausland, wie bei der Wehrmacht auch unschuldige Frauen und Kinder um, Es wird in vielen Ländern erst eine Diktatur errichtet oder Unordnung geschaffen.

Senbu  14.11.2020, 16:02
@Siuto

"... schau dir die Armut an, sie Steigt immer mehr."

Solange nicht eine gleichmäßig schlimme Armut stattfindet ist es doch gut oder nicht? Also ich denke den Leuten hier ist es lieber etwas zu haben als gleichviel nichts zu haben.

"Wir sinken nach dir immer tiefer ins Mittelalter rein, wenn man es durch Wohlstand definiert (im Mittelalter waren Könige wohlhabend, so wie jetzt die Oberschicht immer reicher wird)"

Früher konnte man aber nicht wirklich im Rang aufsteigen, heute ist das möglich. Meine Eltern gehörten zu dem unteren Teil der Gesellschaft, ich gehöre zu der oberen Mittelschicht. Damals gab es Hungersnöte im Land und nur die Wohlhabenden konnten reichlich essen, heute kann sich trotz einer Lockdown Welle jeder Nahrung hierzulande leisten.

" Und Klar, die mehreren Zehnmillionen Menschen können ruhig verrotten und weitere Milliarden Menschen können in Armut Leben und sich weiterhin tot arbeiten, solange du deinen Wohlstand hast."

Daran würde der Kommunismus ebenfalls nichts ändern außer dass es alle in die Armut stürzen würde. Zwischen alle sind gleich arm und mehrere haben etwas und der Rest ist arm ist ein gewaltiger Unterschied.

" Die Wehrmacht ähnelt auch in vielen weisen der Bundeswähr,..."

Anzumerken ist auch noch, dass die Bundeswehr ein Armutszeugnis ist. Würden die Extremisten und Gotteskrieger nicht die dortige Bevölkerung als Schild benutzen bzw. selbst abmetzeln, dann würde es weniger Kollateralschäden geben.

Warum sollte man für weniger Arbeit aber mehr Aufwand gleichviel bekommen wie die anderen? Wieso sollte man sich ohne echte Aufstiegsmöglichkeiten rumschlagen? Warum sollte man bei solchen Verhältnissen nicht einfach Auswandern und dort etwas erreichen? Was passiert, wenn die Macher und Investoren verschwinden?

Siuto  14.11.2020, 16:32
@Senbu

"Solange nicht eine gleichmäßig schlimme Armut stattfindet ist es doch gut oder nicht? Also ich denke den Leuten hier ist es lieber etwas zu haben als gleichviel nichts zu haben." Ich fände eine Gleichmäßige Armut besser als eine ungleiche, dann ist das Volk weniger arm dran...

"Früher konnte man aber nicht wirklich im Rang aufsteigen, heute ist das möglich. Meine Eltern gehörten zu dem unteren Teil der Gesellschaft, ich gehöre zu der oberen Mittelschicht. Damals gab es Hungersnöte im Land und nur die Wohlhabenden konnten reichlich essen, heute kann sich trotz einer Lockdown Welle jeder Nahrung hierzulande leisten." Na, das konnte die Sowjetunion schon lange. Und na klar, die Leute in Bangladesh können ja schön in ihren Fabriken aufsteigen, nicht?

"Daran würde der Kommunismus ebenfalls nichts ändern außer dass es alle in die Armut stürzen würde. Zwischen alle sind gleich arm und mehrere haben etwas und der Rest ist arm ist ein gewaltiger Unterschied." Naja, doch würde es. Der Kommunismus könnte jeden Ernähren, würde Krankenpflege geben, etc.
Wenn einige etwas haben ist es um so schlimmer, dann geht es den Armen Schlechter.
Und nein, Kommunismus stürzt dich nicht in Armut, außer du beutest andere aus. Wie Ging es den Leuten in der Sowjetunion nach der Hungersnot? wie ging es den Leuten in der DDR nach der Übernahme der Sowjets?
Und wie geht es der Ukraine im Gegensatz zu früher in der Sowjetunion? (ja, die Armut steigt.)

"Warum sollte man für weniger Arbeit aber mehr Aufwand gleichviel bekommen wie die anderen? Wieso sollte man sich ohne echte Aufstiegsmöglichkeiten rumschlagen? Warum sollte man bei solchen Verhältnissen nicht einfach Auswandern und dort etwas erreichen? Was passiert, wenn die Macher und Investoren verschwinden?" Genau das Frage ich mich beim Kapitalismus.
In der Sowjetunion etc. Kannst du aufsteigen, wer soll bitte die Industrie Leiten?
Warum ist die Oberschicht Reicher als die Unterschicht, arbeitet aber nicht mehr? Warum sollen leite für weniger Arbeit aber mehr Aufwand weniger bekommen (z.B. in Bangladesh) als hier. Warum sollte man bei den Verhältnissen nicht auswandern? Na wie kann man auch wenn du in Armut getrieben wirst und Flüchtlinge Bekämpft werden.
Was wenn durch Kapitalistische Probleme eine Neue Wirtschaftskriese aufkommt?

Senbu  14.11.2020, 17:07
@Siuto

"Na, das konnte die Sowjetunion schon lange. Und na klar, die Leute in Bangladesh können ja schön in ihren Fabriken aufsteigen, nicht?"

Er wurde also abgeschafft, weil er zu effizient war? Glauben Sie das wirklich? Mein Beileid.

Inwiefern würde sich für die etwas ändern? Der Kommunismus hätte sicherlich nicht genug Geld um die ebenfalls durchzufüttern.

" Der Kommunismus könnte jeden Ernähren, würde Krankenpflege geben, etc."

Schön das Sie auf Kommando träumen können, macht es jedoch nicht realer.

"Wenn einige etwas haben ist es um so schlimmer, dann geht es den Armen Schlechter."

Ich hab lieber etwas als genauso wie der andere nichts.

"In der Sowjetunion etc. Kannst du aufsteigen, wer soll bitte die Industrie Leiten?"

Der Aufstieg bringt aber so gut wie nichts, im Kapitalismus hingegen schon.

"Warum ist die Oberschicht Reicher als die Unterschicht, arbeitet aber nicht mehr?"

Weil sie bzw. deren Eltern hart gearbeitet haben und Risiken eingingen. Heute können die es sich leisten durch clevere Investitionen nicht mehr zu arbeiten. Es könnte rein theoretisch jeder oben sein (also jeder hier hat eigentlich die Chance) doch nicht jeder setzt das auf seine Prioritätenliste bzw. geht in diese Richtung. Nicht jeder arbeitet Ideen geldbringend aus und nicht jeder möchte Risiken eingehen bzw. nachdem er verloren hat sich wieder aufrappeln und es erneut probieren.

Rein rechnerisch gesehen werde ich mit 55 von dem an gesammelten Vermögen leben können indem ich es investiere und trotzdem wird es sich noch weiter vermehren. Meine Nachkommen werden also einen schönen Betrag erben und diesen vermehren.

"Warum sollen leite für weniger Arbeit aber mehr Aufwand weniger bekommen (z.B. in Bangladesh) als hier. "

Könnten Sie sich vielleicht auf Deutschland beschränken, da Sie von hier aus eh nur auf uns und nicht die anderen einen Einfluss hätten. Würden wir zum Kommunismus wechseln, dann wären wir schön allein in Europa. Zudem sind die Lebenskosten dort weitaus niedriger und Jobs mit einem niedrigen Bildungsstand, also die jeder ausführen kann, wurden schon immer schlechter bezahlt.

"Na wie kann man auch wenn du in Armut getrieben wirst und Flüchtlinge Bekämpft werden."

Sobald der Kommunismus hier eingeführt wird werden die meisten Macher und Investoren ins Ausland flüchten und dort auch gerne genommen. Warum sollten die auch ihr Leben schlechter machen, wenn sie es woanders genauso gut haben können. Frankreich, England, Polen, Dänemark, Österreich, Schweiz... hätten dann einige Einwohner mehr und viel neues Kapital sowie fähige Menschen.

Siuto  14.11.2020, 17:43
@Senbu

okay, ich glaube wir haben jetzt alle Argumente Durchgekaut, Ich bin für Gleichberechtigung und eine bessere welt, du willst das man andere für sein eigenes Wohl ausnutzen kann und auf dem Leiden anderer Leben.

Ich denke es nützt nichts mich mit dir zu Unterhalten da du eben Egoistisch bist und andere für dein Wohl Schaden möchtest und ich lieber eine Welt haben möchte wo jeder gleich gerecht behandelt wird.

Es wird nichts mehr nützen mit dir zu unterhalten, dich danke dir aber trotz dem.

Senbu  14.11.2020, 18:48
@Siuto

"Ich denke es nützt nichts mich mit dir zu Unterhalten da du eben Egoistisch bist und andere für dein Wohl Schaden möchtest und ich lieber eine Welt haben möchte wo jeder gleich gerecht behandelt wird."

Dann können Sie ja in ein armes Land leben, vorher all Ihren Besitz spenden und dann dort Ihre Nächstenliebe in vollsten Zügen ausleben. Wir wollen lieber ein angenehmes Leben führen und dafür akzeptieren wir hier das Leid von anderen Lebewesen.

" Es wird nichts mehr nützen mit dir zu unterhalten, dich danke dir aber trotz dem."

Ich wünsche Ihnen auch ein schönes Wochenende.

Kommunisten und Faschisten haben in Deutschland hinreichend ihre gesellschaftspolitische Nutzlosigkeit bewiesen. Daher haben diese beiden Dauerversagerströmungen auch gar nicht mehr die Chance, erneut dilettieren zu dürfen. :-)

N3ptun  12.11.2020, 06:48

Kapitalisten auch nicht, siehe Lage der letzten Jahrzehnte.

tinalisatina  12.11.2020, 07:47
@N3ptun

Diese Lage ist, vor allem für die Durchschnittsbürger, so gut wie noch nie. Und das stört Dich?

N3ptun  12.11.2020, 07:54
@tinalisatina

Wir steuern grade auf ein 19.tes Jahrhundert zu. Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer. Konsvervative versagen in der Corona Politik und sorgen eben dafür, dass kleine Unternehmen untergehen. Nur, wenn Leute wie Biden mit Einflüssen von Linken wie von Sanders beeinflusst werden, können wir eine Wiederholung der letzten zwei Jahrhunderte noch abkehren. Aktuell geht die Menschheit Schritte zurück statt nach vorn.

Atzej  12.11.2020, 08:41
@N3ptun

Die Ablösung des Feudalismus durch den Kapitalismus wurde schon von Marx und Engels als enormer zivilisatorischer und emanzipatorischer Fortschritt der Menschheit gefeiert. :-) Seither hat sich auch der Kapitalismus kontinuierlich weiterentwickelt und aus sich heraus die emanzipativsten, sozial gerechtesten und wirtschaftlich erfolgreichsten Daseinsbedingungen der Menschen in der bisherigen Geschichte geschaffen.

Die voluntaristischen gesellschaftlichen Alternativversuche vor allem der kommunistischen Bewegung mündeten dagegen regelmäßig in menschenrechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und umweltpolitischen Großkatastrophen ein. Kein Wunder, dass die heutzutage politisch vollkommen bedeutungslos und erledigt ist.

Atzej  12.11.2020, 08:43
@N3ptun

Meine Güte bist du ungebildet und verhetzt!

Lies mal wenigstens Engels "Die Lage der arbeitenden Klasse in England" und erzähl uns DANN, wo wir aktuell in der EU z.B. auf solche Verhältnisse zusteuern...

N3ptun  12.11.2020, 08:52
@Atzej

Und du leidest an Konformität. Fakten legst du beiseite, nur das offen dargelegte wird geglaubt. Wenn die Wahrheit, was anderes aussagt, bleibt man stets ignorant.

Die Werke von Marx/Engels wurden damals geschrieben. Ihr Antikommunisten sagt doch immer, die damaligen Denker lägen falsch, aber nun, wenn es euch zu Gunsten ist, stimmt ihr diesen zu. Nun sagt ihr, sie hätten Recht gehabt, dass mehr Emanzipationschancen in Zukunft kommen würden. Das haben sie auch, nur besteht nicht die Chance, es würde immer so bleiben.

Guck mal den Film oder lies das Buch "Das Kapital im 21ten Jahrhundert". Dann wirst du endlich mal mehr aufgeklärt.

Atzej  12.11.2020, 09:22
@N3ptun

Welche "Fakten" lege ich beiseite? Du trumpelst doch nur unbelegte Behauptungen fernab aller Realität in die Welt. Natürlich. Denn ansonsten müsstest du ja erklären, warum die kommunistische Bewegung außer Verbrechen rein gar nichts zustandegebracht hat. :-)

Und natürlich muss man als anständiger Mensch genauso Antikommunist sein wie Antifaschist. Bedarfsweise kumpeln die ja auch immer wieder - siehe Hitler-Stalin-pakt.

N3ptun  12.11.2020, 09:35
@Atzej

Du stellst dich grade auf die Ebene eines Nationalsozialisten. Du sagt, wie ein guter Mensch auszusehen hast. Und falls du meinst, man müsse das mehr relativieren, dann guck dir dein "Argument" mit Kommunismus und Verbrecher an.

Und Fakt ist, dass die Schere zwischen Arm und Reich eben steigt durch z.B. fehlende Steuern auf Riesenunternehmen wie Amazon. In Bolivien ist das auch so, aber die Sozialisten kümmern sich bereits darum. USA ebenfalls und Europa wie ich bereits mit den Steuern erwähnte auch.

Ps: Stalin hat nichts mit Kommunismus zu tun und dass du glaubst, er hätte, zeugt von deiner Unwissenheit und fehlender Abwägung.

tinalisatina  12.11.2020, 14:07
@N3ptun
Wir steuern grade auf ein 19.tes Jahrhundert zu.

Da hilft ein Blick in den Kalender.

Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer.

Im Durchschnittswert schon. Weil die Reichen reicher werden, die Armen sich aber nicht fortbewegen. Das liegt in der Natur der Sache bzw. der Mathematik.

Konsvervative versagen in der Corona Politik und sorgen eben dafür, dass kleine Unternehmen untergehen.

Wer hat in der Corona-Politik nicht versagt? Das haben eigentlich alle, die einen mehr, die anderen weniger (oder hatten Glück). Hinterher besser gewusst haben es viele, aber das ist ja immer so.

Nur, wenn Leute wie Biden mit Einflüssen von Linken wie von Sanders beeinflusst werden, können wir eine Wiederholung der letzten zwei Jahrhunderte noch abkehren.

Was denn nun? Waren die letzten zwei Jahrhunderte gut oder schlecht. Oben schreibst Du, wir würden darauf hinsteuern. Dann wäre das ja toll. (Weil es den (Durchschnitts) Menschen vor 200 ja so gut gegangen ist, gell.) Abgesehen davon, sollte man mal abwarten, was in der Verpackung Biden steckt. Nicht, dass er nicht besser sein wird als Trump (alles ist zumindest anständiger als Trump), aber auch er kocht nur mit Wasser und muss sich nach ein paar Dingen ausrichten, die er nicht ändern kann.

Aktuell geht die Menschheit Schritte zurück statt nach vorn.

Und wo genau? Gab ja immer mal wieder Rückschritte in der Geschichte, aber das ist heute nicht mehr so einfach möglich. Beim Wohlstand auf jeden Fall nicht. (Und leider bemisst man heute fast alles nur noch an selbigem.)

N3ptun  12.11.2020, 15:38
@tinalisatina

Du hast in keinster Weise meine vorigen Antworten gelesen/verstanden(?)

Mit dem 19ten Jahrhundert war auf politischer Ebene gemeint. Sollte auch hinsichtlich des Themas zu verstehen sein. Auch wird dies im bereits genannten Film "Das Kapital im 21ten Jahrhundert benannt.

Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer...ein Naturgesetz also. Liegt wohl nicht an der Steuerflucht, dem leichten Entkommen von Gerichtsverfahren, etc... von Groß-Konzernen(?)

Die rechten Politiker haben versagt, indem sie jahrelang weiter auf alte Methoden bestanden. Wenn die Digitalisierung hier geklappt hätte, würde Dinge wie die Corona Warn App toll funktionieren. Auch helfen sie nicht gern Kleinunternehmen/Fachkräften wie die in der Pflege, sondern retten lieber Banken und Großkonzerne.

Ich hab nicht gesagt, dass Biden gut ist. Nur mit dem Einfluss von Linken. Und ich hab nicht geschrieben, dass es damals den Menschen besser ging. Ich hab sogar gesagt, dass die Menschen freier wurden. Nur fängt eben gerade wieder eine Wende an und DESHALB nannte ich das 19te Jahrhundert. Dann würde alles von vorne beginnen. Von den schlechten Arbeitsbedingungen damals über Bürgerkriege hin zu einem weiteren Nuklearkrieg, falls wir's soweit überleben.

Siuto  12.11.2020, 17:13
@Atzej

der Kapitalismus hat sich weiterentwickelt? du verweigerst also die jährlichen 20mio toten an Grundbedürfnissen wegen Kapitalismus (Tendenz steigend), das arm und reich sich teilen, Leute um ihr überleben kämpfen in anderen Ländern und wir davon unsren hohen Wohlstand haben, Die Welt komplett zerstört wird etc.
Was hat sich da groß verändert? Ja der Kapitalismus wandelt sich ständig, aber genau das ist das Problem, es passieren IMMER ähnliche Sachen.

tinalisatina  12.11.2020, 18:40
@N3ptun
Du hast in keinster Weise meine vorigen Antworten gelesen

stimmt, ich beziehe mich nur auf Deinen Kommentar. ("Keinster" ist gut)

Mit dem 19ten Jahrhundert war auf politischer Ebene gemeint.

Davon haben wir uns eh kaum entfernt.

Auch wird dies im bereits genannten Film "Das Kapital im 21ten Jahrhundert benannt.

Ja, besser ist aber "Per Anhalter durch die Galaxis", da sind die Charaktere glaubhafter.

Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer...ein Naturgesetz also.

Das hast Du meinen Kommentar in keinster Weise gelesen/verstanden. Es ist ein mathematisches "Problem". Ein Milliardär kann noch reicher werden. Jemand, der nichts hat, kann nicht noch weniger haben. Insgesamt haben die Menschen aber viel mehr. Nicht nur, was das 19. Jahrhundert angeht. Viele Jugendlicher, die keinen Bock haben, rumchillen und nicht mal wissen, was ein Ausbildungsrahmenplan ist, können sich heute mehr leisten als ein Arbeiter in den 50ern.

Liegt wohl nicht an der Steuerflucht, dem leichten Entkommen von Gerichtsverfahren, etc... von Groß-Konzernen(?)

Gebe ich Dir recht, das ist manchmal richtig zum Kotzen.

Die rechten Politiker haben versagt, indem sie jahrelang weiter auf alte Methoden bestanden.

Die linken ebenso.

Wenn die Digitalisierung hier geklappt hätte, würde Dinge wie die Corona Warn App toll funktionieren.

Das ist Wunschdenken.

Auch helfen sie nicht gern Kleinunternehmen/Fachkräften wie die in der Pflege, sondern retten lieber Banken und Großkonzerne.

Das ist Schwarz-/Weiß-Denken.

Ich hab nicht gesagt, dass Biden gut ist. Nur mit dem Einfluss von Linken.

Ob der Einfluss der Linken dann immer so gut ist ... Es gibt genug abschreckende Beispiel, gerade in der Politik.

Und ich hab nicht geschrieben, dass es damals den Menschen besser ging.

Kam schon so rüber. Und nein, es beginnt nicht alles wieder von vorne. Auch wir Menschen entwickeln uns weiter. Zum Glück.

Atzej  13.11.2020, 09:55
@Siuto

Natürlich hat sich der Kapitalismus weiterentwickelt. Jeder Idiot kann das leicht anhand eines Vergleichs der Lebensbedingungen von heute und vor 200 Jahren anhand der eigenen Allgemeinbildung feststellen - wenn man denn eine hätte und nicht nur eine blickdichte Bretterbude um den Kopf herum. :-)

Atzej  13.11.2020, 09:56
@N3ptun

Schmierige Beleidigungen als Argumentationsersatz. Mir bist du zu doof und unbedeutend, um mich mit dir noch länger abzugeben.

Siuto  13.11.2020, 14:18
@Atzej

"Natürlich hat sich der Kapitalismus weiterentwickelt. Jeder Idiot kann das leicht anhand eines Vergleichs der Lebensbedingungen von heute und vor 200 Jahren anhand der eigenen Allgemeinbildung feststellen - wenn man denn eine hätte und nicht nur eine blickdichte Bretterbude um den Kopf herum. :-)"
Lebensbedingungen von heute im Vergleich zu Früher? Natürlich gibt es bessere, wegen Technologischen Fortschritten, Ausbeutung, etc., Jedoch denke ich nicht das e gut ist das Jährlich über 20Mio Menschen an Verweigerten Grundbedürfnissen, noch mehr Durch Krieg etc. wegen dem Kapitalismus Sterben und die Armut immer mehr Steigt. Ich würde nicht sagen das die Lebensstandards sich für die Untere Klasse, vor allem in Dritten-Welt-Ländern, verbessert sondern eher Verschlechtert (zur Zeit, schon vor Korona). Ich weiß nicht was du bitte aussagen willst mit das sich Kapitalismus so weiter entwickelt das alles besser wird.
Aber ich kann natürlich verstehen wenn du dich nicht für die Menschheit interessierst und nur deinen eigenen Wohlstand siehst. Du hast nun mal Viel Profit und bist ein egoist.
Wenn du das als Beleidigung siehst, viel glück mich zu Melden mit deiner vorigen Beleidigung und viel spaß beim unterstützen ins Armut treiben anderer Leute ;)

Schlimm am Kommunismus ist, dass die alles bis in Kleinste vorplanen und regelmentieren wollen. Das führt zwangläufig in die Gängelung und Unfreiheit der Menschen sowie in die Korruption und Vetternwirtschaft. Eine ähnliche Tendenz zeigen in meinen Augen die deutschen Sozialisten (SPD) mit vielen ihrer Gesetze: Hartz IV, Beschäftigungsprogramm, Grundrente oder dem geplanten Homeofficerecht.

Ne, das Problem ist, dass es eben nicht nur die Reichen trifft.

Wir sind schon aus der Sowjetunion raus und bereuen das nicht.

Der Kommunismus ist die Nachfolgestufe vom Sozialismus und setzt einen ganz anderen Menschen voraus. Dieser Mensch möchte ich nicht sein, also wird man mich durch Terror formen müssen.

Für mich als einfachen Menschen (Einkommen ca 2000 Brutto monatlich) bedeutet das Unterdrückung, Verzicht auf meine Rechte als Individuum, feste Vorgaben, wie ich mich zu entwickeln habe, wie ich zu denken habe, Verzicht auf meinen Wert als Individuum, meine Selbstständigkeit und die Steuerung meines Konsumverhaltens.

Da wo ich herkomme gibt es ein Sprichwort zum Kommunismus: "Wäre der Kommunismus von Wissenschaftlern erfunden worden, hätte man das zuerst an Hunden getestet."

Kommunismus -oder besser gesagt : Pseudokommunismus / Sozialismus bedeutet ueberall auf der Welt Mangelwirtschaft. Das betrifft dann ganz besonders den normalen Buerger, der fuer Lebensmittel anstehen muss, waehrend die kommunistischen Bonzen ihre eigenen Lieferquellen haben und wie die Maden im Speck leben. Waerst du reich, wuerdest du auf den Kommunismus warten, der dir dein Eigentum abnimmt, dem "Volk gibt" oder wuerdest du deine Sachen packen und dir einen Platz im Ausland suchen?

Siuto  12.11.2020, 17:09

Mangelwirtschaft... klar, nicht das in der DDR jeder Ernährt wurde, eine Wohnung hatte, arbeiten konnte und allgemein verpflegt wurden.