Wie findet ihr so eine Erziehung ?
Das Kind wird genderneutral und tolererant erzogen.
Toleranz gegenüber Religionen, Sexualität en, Geschlechtern usw.wird vorgelebt und gefördert.
Das Kind darf spielen was es will, egal ob Barbie oder Auto.
Und darf sich anziehen wie es will.
Frisur sucht es sich auch selbst aus.
Mit dem Kind wird oft diskutiert, und verhandelt.
Das Kind wird in seiner Persönlichkeit und Meinung ernst genommen.
Es gibt nur wenige Regeln.
Wie findet ihr so eine Erziehung ?
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Ist mit wenig Regeln auch gemeint, dass dem Kind gewisse Grenzen des eigenen Verhaltens nicht vermittelt werden?
Oder wie ist "wenig Regeln" insgesamt gemeint?
Das erstere trifft zu
19 Antworten
Guten Abend.
Kinder ernstnehmen? In gewissen Situationen auf jeden Fall. Dem Kind auf jeden Fall zuhören aber nicht diskutieren. Kinder können in der Regel nicht diskutieren.
Kinder müssen Regeln bekommen, damit Sie es später leichter haben mit anderen Menschen umzugehen. Denn andere Menschen werden sich ein Fehlverhalten nicht lange gefallen lassen.
Mit freundlichen Grüßen.
An sich gut, aber ich würde noch zusätzliche konsequent eingehaltene Regeln und routinierte Tagesabläufe einführen, da dass die Erziehung meiner Meinung nach besser machen würde. Und das “oft diskutieren und verhandeln” würde ich auslassen, man sollte nur dann über etwas diskutieren wenn es einen Grund gibt, was das Kind wirklich stört nicht einfach so und ständig.
Man muss Kinder dem Entwicklungsständen entsprechend erziehen, Kinder können halt ihrem Entwicklungsstand (Alter) entsprechend Dinge schon selber entscheiden oder halt auch nicht, und dementsprechend muss ein Kind halt auch erzogen werden, wenn ein Kind fähig ist gewisse Dinge selbst einzuordnen und zu reflektieren kann es auch darüber entscheiden, und man muss vielleicht nur noch etwas "Hilfestellung" leisten, und begleiten, und beraten, wenn etwas nicht ganz klar ist und so weiter.
Theoretisch klingt das gut, aber der Satz "Es gibt wenige Regeln ist" natürlich Humburg. du hast doch davor einige Regeln aufgeschrieben. und das sind gar nicht so wenige, es waren ja nur einige...
Und was machst du, wenn du einen Jungen hast, der sich total wie ein Junge verhält? HInderst du ihn daran. Überlegst du dir, ob du ihn dazu "getrieben" hast?
Schon alleine, sich selber solche Regeln zu geben, macht die Erziehung total schwierig.
Mach dir selber nicht soviele Gedanken, sondern erziehe ein Kind mit Liebe, Respekt, Toleranz und Verständnis. Dann ergibt sich schon dein "gewünschtes" Ergebnis.
Ein bekannter schwarzer Schauspieler wurde mal gefragt, wenn er denkt, wass Rassismus aufhört. Er sagte, wenn man nicht mehr darüber redet.
So ist es auch hier, wenn man sich keine Gedanken darüber macht, es als Selbstverständlich anzieht, dann redet man nicht darüber, weil es nicht nötig ist, weil es ja nicht mehr existiert.
Sicher? Wenn sich jemand soviele Gedanken über diese Themen macht, hat oft nicht die Toleranz, einen Jungen mit Autos spielen zu lassen, weil das ist ja nicht gendertypisch, sondenr anerzogen. Und das ist falsch. Ich würde bei meinem ersten Kind wirklich eines besseren belehrt.
Ja, das ist ein Vorurteil, das ich gegen solchen Menschen habe, die so bewusst darauf achten genderfrei zu erziehen...
Meine Methode ist eben, rede nicht danach, lebe es....
Das ist halt wie du sagst ein Vorurteil, aber um fair zu bleiben solltest du dich schon nur auf die Dinge beziehen die der Fragesteller tatsächlich so schreibt und nicht auf deine Idee davon wie er das umsetzt, das ist sinnlos.
Im großen und ganzen finde ich das richtig so. Einzig der Punkt "wenige Regeln" irritiert mich ein wenig. Was genau soll damit gemeint sein?
Den Punkt "es darf anziehen, was es will" sehe ich anders. Meine Kinder dürfen nicht grundsätzlich anziehen, was sie wollen.
Seine Regel waren doch, dass das Kind sich so entfalten kann wie es will. Also kann ein Junge dann doch auch gut kurze Haare haben und mit Autos spielen.