Welche Gründe sprechen dafür, dass Sparkonten trotz niedriger Verzinsung noch immer einen großen Anteil an den Anlageformen haben?
5 Antworten
Viele Kinder haben ein Sparbuch. Finde ich auch gut.
Dann gibt es natürlich auch Leute, die Geld auf einem Sparbuch haben, weil sie sich etwas zur Seite legen wollen. Sie wollen etwas anschaffen, brauchen eine neue Waschmaschine oder wollen in den Urlaub.
Für größere Beträge finde ich es auch nicht sinnvoll, aber für solche Dinge schon.
Viele meiden das Risiko, daher kommen Wertpapiere nicht in Frage.
Das Sparbuch ist halt sicher, auch wenn es keine Zinsen bringt.
Für viele ist Sicherheit unbezahlbar, denn sonst können sie nicht ruhig schlafen.
Denn ein Sparbuch ist keinen Schwankungen unterworfen, aber Wertpapiere können problemlos bis zu 60% schwanken. Das verträgt nicht jeder.
Sehe ich auch ein, denn aus dem Grund habe ich mein Aktienvermögen von 25% auf 10% meines gesamten Vermögens in den letzten 2 Jahre reduziert.
Wer das Geld als Rücklage für unvorhergesehene Ausgaben braucht, ist mit Wertpapieren nicht gut beraten.
Das Unwissen der Anleger. Normalerweise wären Aktien mit dem Wissen eines Cost-Efferage Effektes deutlich effizienter.
Da hast Du Recht. Allerdings: SInken sie kann ich mehr kaufen und steigen sie wieder habe ich auch mehr Gewinn.
Ja schon. Mach das mal einem klar, der seine 30.000€ im Verlust liegt. Der kapiert das nicht und sieht nur den großen unrealisierten Verlust.
Viele brauchen das Geld als Rücklage für Unvorhergesehenes. Mit Familie kannst du dir das kaum erlauben.
Weil höhere Verzinsungen auch ein höheres Risiko für die Sparer darstellen.
Das musst du jetzt mal erklären.
Ja stimmt, aber Du vergißt, daß Aktien bis zu 60% schwanken können. Nicht jeder kann damit leben und ruhig schlafen. Viele wollen Stabiliät, auch wenn sie dafür keine Zinsen bekommen und die Inflation das Vermögen reduziert.