Was verdient eine leihfirma an einen Arbeiter, wie funktioniert das?
4 Antworten
Die Verleihfirma schließt Verträge mit ihren Kunden und sucht dementsprechendes Personal. Wie viel sie für eine einzelne Arbeitskraft berechnet ist ihr Firmengeheimnis. Das muss sie auch nicht veröffentlichen. Das ist natürlich erheblich höher als der Stundenlohn, den sie dem Mitarbeiter zahlt. Dafür muss sie aber der Kundenfirma auch garantieren jederzeit Ersatz stellen zu können, wenn der Mitarbeiter ausfällt (egal aus welchem Grund). Sie muss sowohl die Lohnfortzahlung als auch den bezahlten Urlaub leisten.
Für die Auftragsfirma ergibt sich eben, dass sie von heute auf morgen das Personal reduzieren kann. fest angestellte Mitarbeiter haben ja Kündigungsfristen.
Leihfirma A leiht den Mitarbeiter an Firma aus.
Der Mitarbeiter bekommt Mindestlohn.
Die Firma zahlt Leihfirma A 3500€ pro Monat.
Unter Umständen ja.
Mindestlohn der Zeitarbeit, dieser ist höher als der gesetzliche Mindestlohn.
Firma zahlt an Leihfirma 18 Euro die Stunde und Leihfirma bezahlt Mindestlohn an den Arbeiter. 🤣🤑
18 Euro ist ziemlich wenig, das war vor vielen Jahren so. Und der Mindeslohn in der Zeitarbeit ist deutlich höher als der gesetzliche Mindestlohn. Das wäre in keiner Weise wirtschaftlich für die Zeitarbeit nur 18 Euro zu verlangen.
Von 18 € pro Arbeiterstunde könnte keine Leihfirma existieren. Das liegt eher bei 28 €
Die Leihfirma kassiert ungefähr das Doppelte deines Stundenlohns.
Hat die Firma einen großen Gewinn von denn arbeiter