Von LKW abgedrängt auf Autobahn

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Warscheinlich wird eine Streife auf den angesetzt und der mal rausgezogen und kontrolliert. Laut unserem Grundgesetz sind alle menschen Gleich, in Realität trifft dies aber nicht wirklich Anwendung. Handelt es sich um einen Fahrer aus tiefem Osteuropa ist bei dem Nichts zu holen und die Polizei macht sich gar nicht die Mühe den wegen diesen Verstosses belangen zu wollen. Auch wenn er belangt wird ist es immernoch recht fraglich ob dabei überhaupt was raus kommt. Schliesslich leben wir in einem Rechtsstaat und da darf man nicht für eine Tat bestraft werden wenn sie nicht eindeutig nachgewiesen wurde. Angelastet würde ihm warscheinlich lediglich Deine Aussage, die dann gegen Seine stünde.

Ein Schaden ist ja auch nicht eingetreten, dann wird die Sache wohl im Sand verlaufen. Für die Zukunft weisst Du allerdings nun hoffentlich dass Du als Fahrer aufmerksam sein musst. Neben einem LKW fahrend solltest Du auch bemerken wenn sich für diesen LKW eine Situation ergibt weshalb der auf Deine Spur wechseln wollen könnte und bereits frühzeitig darauf reagieren und schneller fahren um an dem vorbei zu kommen oder verzögern um ihn rein zu lassen.

Ich war jetzt nicht bei dieser Situation dabei und weiss daher nicht wie es im Einzelnen ablief. Ausländische Fahrer benehmen sich oft wirklich anders was an den Sitten des Heimatlandes liegt. In Spanien ist ein gewöhnlicher Spurwechsel zB gar nicht Möglich, da muss ein LKW gewissermassen rüberdrücken und hinterher blinken. Da wissen aber die Autofahrer auch dass ein LKW der rüber kommt sich davon nicht abhalten lässt und bremsen gleich statt zunächst mit Signaleinrichtungen rumzuspielen (das kommt dann hinterher). Allermeist ist der PKW-Fahrer in solchen Situationen der eigentlich Schuldige weil der egoistisch nicht dran denkt wieviel Sprit ein LKW zusätzlich verbläst wenn er ausgebremst wird und stur neben einem LKW der die Spur wechseln möchte herzottelt.

Es war sehr glatt? Sei ehrlich, in die hose hast du dich geschissen. Und dann kam der böse LKW fahrer. Lass doch einfach die Karre stehen, wenn du im Winter nicht fahren kannst.

Stress?

ohne zeugen wird es schwierig sein. mir ist ähnliches passiert, habe bei der polizei anzeige erstattet, ist nichts passiert und zusätzlich hatte ich seinen arbeitgeber (eine sprdition in österreich) per mail informiert. einige monate lang habe ich nichts gehört, dann noch mal die spedition kontaktiert, ergebniss: der fahrer hat sich entschuldigt (nicht bei mir) und wurde zu einem fortfildungskurd geschickt. viel läerm um nichts letzendlich, bei mir sass meine frau auf den beifahrersitz als der fahrer bewusst nach links zog, weil er das reisverschlussverfahren nicht kannte oder gelten lassen wollte, mehr als 20 cm waren nicht mehr dazwischen. ich musste anhalten (nötigung), aber nachher unterwegs habe ich sein kennzeichen aufgeschrieben.

weil er das reisverschlussverfahren nicht kannte oder gelten lassen wollte, mehr als 20 cm waren nicht mehr dazwischen.

Zugegeben, 20cm sind nicht viel. Aber wenn er doch vor Dir war und das Reißverschlussverfahren kam zur Anwendung - wer hat denn da den Fehler gemacht?

@Crack

es war am ende eines autobahnabschnittes, weiter auf landstrasse (b12). weil es ein flaschenhals war (nur zwei fahrspuren, rechts mehrere lkws, kamm ich auf der überholspur von hinten vorbei, vorne ging im reisverschlussverfahren weiter, nur halt langsam. als ich in höhe seines fahrerhauses war, zog er unvermutet nach links, vor ihm waren noch andere autos. er wollte einfach nicht, dass jemand an ihn vorbei fährt. ich bin wirklich ein aufmerksamer, korrekter und sehr erfahrener fahrer, sonst wäre es zur kollision gekommen.

@einfachgesagt

Soso, die 94, wenn sie in die B12 endet.... War das Richtung Passau oder Richtung München? War es Richtung München bevor ab Ampfing das neue Teilstück freigegeben wurde oder danach?

Richtung Passau sind dann die nächsten zig-Kilometer lange Geraden, an denen ein PKW einen LKW gut überholen hätte können. Gut, Richtung München ist es verzwickter. Wenn da ein Reißverschluss angewendet werden soll, warum warst Du dann neben ihm, wenn er doch da vor Dir war und Du von hinten kamst..... Schon mal gedacht,dass das Reissverschlusssystem mit dem LKW schwierig ist, da auf die LKW-Länge locker drei Autos passen,und wenn sich ein LKW an das hintere Eck eines PKW heftet, um dann im Reissverschluss-System rüberzufahren, das fast nie möglich ist,weil die Abstände der PKW so gering sind, dass der LKW nicht in die Lücke passt? So korrekt wie Du schreibst bist Du auch nicht, sonst wärst Du hinten geblieben, und so erfahren bist Du dann auch nicht, sonst hättest das ja schon fast "riechen" können..... Oder warst einfach nur egoistisch und wolltest jeden Meter erkämpfen und noch schnell am LKW vorbei, koste es was es wolle, der dumme LKW-Fahrer wird sich schon ausbremsen lassen?

@RainerB76

du willst mir etwas aufschwatzen: es war die a94 richtung passau und im reisverschlussverfahren darf man ganz nach vorne fahren, um dort die fahrbahn zu wechseln, wie vorgeschrieben. rechts standen zum teil die autos, und dann schert ein 40-tonner vorsätzlich nach links über der markierung aus, obwohl er nich der nächste vor dem einfädeln war und du willst mir sagen ich hätte mich nicht korrekt verhalten? der fahrer selbst hat es bei seinem arbeitgeber zugegeben, dass er sich falsch verhalten hat und dieser hat mir eine schriftliche entschuldigung angeboten. noch zweifeln?

@einfachgesagt

Ja, im Reissverschluß-System darf man ganz nach vorne fahren. Hast ja Recht. Aber mal so gesehen: Auf der rechten Spur fahren ein paar PKW und der LKW. Weißt Du ob nun alle Richtung Burghausen die A94/B12 verlassen oder ob sie geradeaus weiterfahren wollen. Es hätte auch sein können, daß dann alle auf die linke Spur wechseln wollen und Richtung Passau weiter. Dann wäre es sinnvoll gewesen hinten zu bleiben, auch wenn man vorfahren hätte dürfen, denn wenn dann alle links rüberfahren und die Abstände knapp sind und Du Dich noch eingereiht hättest, hätten alle bremsen müssen und der Verkehrsfluß wäre gestockt worden. and4ers hätten alle die Spur gewechselt und wären mit der gleichen Geschwindigkeit weitergefahren. Es wäre also besser gewesen, auf sein Recht zum Vorbeifahren zu verzichten um den Verkehrsfluß nicht zu bremsen, egal ob das Recht was anderes sagt.

Nächste Annahme: Die PKW wollten vielleicht rechts an der Abfahrt vor der Verengung runterfahren Richtung Burghausen und werden auf der rechten Spur langsamer. Dann hätte es ja sein können, dass der LKW nicht den Reissverschluß ignorieren wollte und nicht wollte dass Du vorbei fährst, sondern es hätte sein können, dass der LKW die langsameren PKW überholen wollte.... Dann wäre das ein ganz normaler Überholvorgang gewesen und kein: "Ich will keinen vorbeilassen." Noch dazu, weil nach dem Überholvorgang auf der linken Spur weitergefahren werden könnte Richtung Passau.

Die Entschuldigung seitens Arbeitgeber wäre angemessen gewesen, weil Du im Recht warst. Stimmt. Aber wenn Du wirklich so korrekt und aufmerksam und erfahren bist wie Du geschrieben hast, hättest Du auch abwägen können, ob ein noch schnelles Vorbeizwängen auf den letzten 200 oder 100m wirklich nötig wäre. Denn ein erfahrener, korrekter und aufmerksamer Fahrer fährt defensiv und gibt auch mal nach......

@RainerB76

ich weiss es nicht was dich veranlasst diese hypothetischen fälle aufzustellen, fakt ist dass ich auf der überholspur schon lange und nicht alleine war, ich habe nur das gemacht was zu mache wäre, der lkw ist ohne not und begründung ausgeschert, oder meinst du die entschuldigung kam aus gefälligkeit?

@einfachgesagt

Kannst Du nicht lesen??? - Ich hab ja geschrieben Du hast Recht. Aber kann man nicht auch mal nachgeben und anderen das Einfädeln ermöglichen und mal miteinander Fahren anstatt gegeneinander? Kann man auch mal nachgeben? Das wollte ich damit sagen. Kann man auch mal vorausschauned fahren.... Nicht immer nur: "Ich bin im Recht und das nutz ich aus, ich darf da vor und fahr auch da vor..." Kann man auch mal auf ein Recht verzichten, damit man die Nerven ALLER Verkehrsteilnehmer schont.... Nein, geht in Deutschland nicht, da gibt doch kein Autofahrer nach, egal ob es gegen LKW oder die PKW untereinander. Jeder will sein Recht haben und so werden gefährliche Mänöver hervorgerufen..... Schönes Wochenende noch.

@RainerB76

ich habe mich mehr als korrekt verhalten und habe auch niemanden die vorfahrt genommen oder nicht auch mein recht verzichtet, dass tue ich oft und dass bei ca. 3000 km in monat. du warst nicht dabei, steigerst dich aber darein mit unterstelungen. völlig unnötig und wahrscheinlich hast du gerade nichts anderes zu tun.

@einfachgesagt

Schönes Wochenende habe ich gesagt.... Du kannst es ja auch nicht lassen. Ich habe Dir ja nichts unterstellt oder sonst was. Hast das überhaupt gelesen als ich geschrieben habe daß für einen LKW ein Reissverschluss schwer zu fahren ist. Wartet ein LKW auf der rechten Spur seitlich versetzt hinter einem PKW um dann im Reissverschluß rüberzufahren, wird er nie rüberkommen, da immer PKW neben ihm sind, weil immer von hinten welche vorfahren und dem LKW das einscheren verhindern. Da auf eine LKW-Länge drei PKW passen...... Da könnte man ja mal nachgeben. Aber das tut ja keiner, und in diesem Fall wird dann der Reissverschluß von den PKW missachtet..... Und wenn das ein paar mal passiert, wird sich irgendwann mal ein Fahrer denken: "Einfach rüber, sonst schaffst Du es nie." - Sicher, wenn ein Fahrer so denkt, denkt er falsch. Aber manchmal ist es die einzige Möglichkeit, weil er sonst rechts stehenbleiben müsste, weil nie jemand Platz macht..... Ich wollte ja nur mal sensibilisieren und auf die Problematik aufmerksam machen und wollte daß Du mal nachdenkst über das und evtl. das nächste mal nachgibst und hinter dem LKW bleibst, auch wenn Du im Recht bist.... Ich geb ja im LKW auch manchmal nach und lasse jemanden raus obwohl ich Vorfahrt hätte.Warum kann das ein PKW-Fahrer dann mal nicht machen.... Und sooft ich auch mal nachgebe, gedankt wird es nie, schade. Und das sagt Dir jetzt einer, der das 4-5 fache von Dir fährt.... :-) 3000 im Monat sind wirklich nicht viel... :-) Auf ein neues: Schönes Wochenende noch.

Wenn die den finden, dann ziehen sie den wahrscheinlich raus. Angeschrieben wirst du wahrscheinlich nicht mehr. Wobei wenn es um "Tot" geht, und der Lkw Fahrer wirklich unter Einfluss unerlaubter Mittel stand, dann kann die Polizei durchaus nachfragen, ob Sie Anzeige erstatten möchten.

Hast Du sowas auch schonmal erlebt? Ein ganz schlimmes Erlebnis, im Nachhinein kommen Fernsehbilder in einem hoch.

@ShoxxxDeluxe

Nein, ich fahre erst seit einem halben Jahr Auto und versuche LKWs zu meiden. Bin mal mit einem Freund auf der Stadtautobahn gewesen die drei Spuren hatte. Mein Freund war auf der linken Spur und wollte in die Mitte. Zeitgleich wollte einer von der rechten Spur auch in die Mitte (mit Handy in der Hand, gar nicht am gucken). Fast ein schöner Zusammenstoß.

@fragerechtlich

Oh nein ;( Sowas ist mies!

Also ich nehme das mit dem Tot stark an, ich habe einen Kleinwagen, wo er neben wir war, da war sogar das Rad größer von ihm.

Vor einigen Monaten ist mir ähnliches mit Fahrschulauto und Schülerin passiert! Auf dem Weg hoch zum Gießhübel existiert eine 80 Km/h Beschränkung, die weder von LKW noch PKW eigehalten wird. Ein Autotransporter aus Rumänien versuchte uns zu überholen (dreispurige Autobahn), durch den Anstieg schaffte er es aber nicht, gab einfach Blinker rechts und zog rüber, obwohl wir uns etwa auf der Mitte des Zuges befanden. Notbremsung!!!!!! Ich habe dann meiner Schülerin gesagt dass ich kurz die Fahrt übernehme - habe den Lümmel dann überholt wieder brav eingereiht und mich überzeugt, dass ein weiteres Überholmanöver wegen des Verkehrs nicht zulässig ist. Anschließend habe ich mein Tempo auf 60 Km/h verringert. Den Rest der Steigung hat der Brummi dann wohl mit 40 Km/h bestritten. Dazu muss aber leider auch sagen, dass diese Zustände auch auf Grund mangelnder Kontrolle durch Polizei hervorgerufen werden. Das Tempolimit wird dort nicht eingehalten, selbst Lkwzüge und Aufleger fahren dort fast 100, obwohl sie sowohl von Stvo auf 80 begrenzt sind, als auch durch technische Begrenzungen ( Drehzahlbegrenzer) nicht mehr als 87 gehen sollten. Alex

Und sowas schreibt ein Fahrlehrer. Das Verhalten des LKWs war nicht die Feine, aber es gibt da auch ein Fehlverhalten eurerseits. Der LKW war bereits an euch vorbei, wenn auch nicht so weit dass es zum Wiedereinscheren gereicht hätte aber trotzdem vorbei. Wenn der langsamer wird hättet ihr ebenfalls verzögern müssen weil man rechts nicht überholen darf. Letztendlich ward ihr dazu verpflichtet dem LKW das Wiedereinscheren zu ermöglichen was ihr wohl offensichtlich nicht gemacht habt, deshalb kam warscheinlich die Aktion des LKWs. Danach war dieses Ausbremsen des LKWs wohl eigentlich ne Nötigung.

Kein Wunder wenn Autofahrer glauben ihnen würde die Strasse gehören wenn Fahrlehrer denen das bereits in deren Ausbildung so beibringen.

LKW werden von Werk aus auf 90 begrenzt. Wahrscheinlich geht dein Tacho 10 km/h vor.

Und genau so, wirklich genau so ist es uns ergangen. Etwa die Mitte des LKW, dann zog er rüber - ohne Blinken. Man konnte hupen, es interessierte ihn nicht.

Und sowas ist FAHRLEHRER???? Ich glaub ich spinn.....

Jaja, wenn mal einer einen Fehler macht, muss man gleich Selbstjustitz üben und nötigen. Sehr schön, wenn das schonmal in der Fahrschule gelernt wird. Und dann wundern sich alle, weil es diesen PKW-LKW-Krieg gibt....

In keinem europäischen Land ist der LKW so verhasst wie in Deutschland. Jetzt wissen wir auch warum. Weil schon in der Fahrschule Selbstjustitz und Nötigung gelehrt wird, anstelle von defensivem Fahren, wie es früher mal geheissen hatte....

Und LKW regeln bei 90 ab, und nicht 100. Das liegt an den voreilenden ungeeichten Tachos der PKW dass es wie 100 aussieht. Und ein LKW ist nicht abgeregelt durch (Drehzahlbegrenzer, sondern durch Messungen am Getriebe und die Antriebswellendrehzahl wird berechnet und dann begrenzt. Wären LKW nähmlich Drehzahlbegrenzt, Könnte man nicht 90 im achten großen oder 8 kleinen fahren, mit beiden Gängen kann ich 90 fahren aber im 8 klein dreht er höher als im 8 groß. Überleg mal, das ginge ja dann nicht..... Soviel zu Deinem Technischen Verständnis als Fahrlehrer....

Man kann mit eatwas Verständis oder einer Werkstatt "seines Vertrauens" leicht manipulieren und den Begrenzer abschalten.... In der Tat gibt es schon schwarze Schafe, jedoch sind diese in der Unterzahl. Keiner oder zumindest wenige können sich das erlauben, denn das Erwischt werden geht relativ schnell... Was glaubst was passiert wenn ein LKW mit 120 in eine Radarfalle fährt? Oder in Österreich und Italien gibt es Sektionale Messungen, also man wird aucf eine gewisse Strecke gemessen und aus der Strecke und die Zeit die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet. Es ist schon fast unmöglich, dauerhaft eine zu hohe Geschindigkeit zu fahren......

@truffeault

ich hab ja wirklich Mitleid mit den armen Fahrschülern, die Dich ertragen müssen.

Na da wird einem ja so einiges klar, wenn solche Vollpfosten wie Du auch noch Jungeleute ausbilden dürfen. Vieleicht hättest du deine Augen lieber auf den Straßenverkehr haben sollen als im Auschnitt der Schülerin. Dann wäre auch keine Notbremsung nötig gewesen. Hast die Schülerin noch klar gemacht ?