Sind oldtimer im Unterhalt günstiger als Alltagsfahrzeuge?

Nein, alte Motoren verbrauchen mehr für die gleiche Strecke.

Steuern, evt. Versicherung sind günstiger als Alltagsfahrzeuge.

Aber- es ist ein altes Auto. Mehr als 30 Jahre hinterlassen Spuren. Ein kaum gefahrenes, super gepflegtes Exemplar ist richtig teuer, alle anderen haben Spuren des Lebens....

Die Zuverlässigkeit ist schon zu den üblichen Daseinszeiten dieser Autos nicht so gut wie heutzutage. Der Komfort und die Sparsamkeit heutiger Fahrzeuge wird nicht erreicht, erst recht nicht die Sicherheit.

Ersatzteile können selten und richtig teuer werden. Und kaum noch eine Werkstatt kennt sich mit der alten Technik aus.
wenn du selbst noch schrauben kannst, dich ölige Finger und tagelange Fehlersuche und Reparaturdauern nicht schocken dann kannst du das Fahrzeug auch günstig fahren.
wenn du keinen Platz, keine Zeit und kein Geschick hast, selbst zu schrauben , kann es ein Alptraum werden.

Aber du hast das unbeschreibliche Gefühl, in der Zeit zurück zu reisen, ein meist individuelles, cooles Fahrzeug und ein historisches Zeitdokument. Muss man wollen.

Sparen alleine ist nicht wirklich möglich.

Um als Oldtimer zu gelten, muss ein Auto vor mindestens 30 Jahren zum ersten Mal zugelassen worden sein. Besitzer eines Oldtimers zahlen in der Regel weniger Kfz-Steuer: eine Pauschale von jährlich 191,73 Euro für Autos oder 46,02 Euro für Motorräder.