richtige Definition des Ruhestroms beim Kfz?
Ich finde die folgende Definition enthält ein Widerspruch. Da steht erst, der Ruhestrom fließt wenn ALLE Verbraucher abgeschaltet sind. Später steht dann das einige Bauteile einen Ruhestrom benötigen 8also sind nicht alle verbraucher abgeschaltet). Das ist doch ein Widerspruch oder sind diese Bauteile keine Verbraucher? Was ist dann ein Verbraucher?
Falls das ein Widerspruch ist, wie kann man das besser formulieren?
Die Definition:
Unter Ruhestrom versteht man den Strom, der fließt, wenn alle Verbraucher abgeschalten wurden und sich alle Steuergeräte im Schlafmodus befinden.
Diverse Bauteile benötigen auch bei abgeschlossenem Fahrzeug einen gewissen Ruhestrom. Dazu zählen unter anderem die Zentralverriegelung, Diebstahlwarnanlage, Wegfahrsperre, Memory-Sitze, Uhr im Kombiinstrument und eventuell auch das Radio.
Quelle: http://www.audi-80-wiki.de/index.php?title=Ruhestrom
3 Antworten
Dann sehe doch den Ruhestrom als den minimalsten Reststrom, den das Fahrzeug aufnimmt, wenn alle abschaltbaren Verbraucher auch abgeschaltet sind.
Wenn Du alles abschalten könntest und würdest, wäre jedes mal Deine Uhr auf 0:00 und der Handsender am Schlüssel könnte das Auto auch nicht mehr öffnen, weil der Empfänger ebenfalls mit abgeschaltet wurde. Daher bleibt bei etwas moderneren Autos immer ein fließender Reststrom, der solche Verbraucher (Empfänger Zentralverriegelung, Alarmanlage, Uhr, Senderspeicher Radio) am Leben hält.
Mfg
Der Ruhestand betrifft das verriegelte Fahrzeug, bei dem das System heruntergefahren ist und kein Licht brennt.
Das Radio braucht dennoch Strom, um die gespeicherten Sender zu behalten,die Uhr läuft weiter, der Funkempfäbger der Zentralverwaltung wartet auf Befehle und so weiter.
Verbraucher sind abgeschaltet, wenn der "Arbeitsteil" ausgeschaltet ist. Fernbedienungsempfänger oder Bereitschaftssteuerung (Uhren, Zeitschalter usw.) zählen nicht als Verbraucher.