Namensänderung bei der Hochzeit?

Das Ergebnis basiert auf 61 Abstimmungen

Andere Meinung: ....... 39%
weiblich: Von mir aus kann jeder seinen Namen behalten. 21%
männlich: Von mir aus kann jeder seinen Namen behalten. 18%
männlich: Meinen Namen behalten; Frau soll meinen annehmen. 15%
weiblich: Möchte meinen Namen behalten / er soll meinen annehmen. 7%
männlich: Wäre mit einem Allianznamen einverstanden. 0%
weiblich: Wäre mit einem Allianznamen einverstanden. 0%

42 Antworten

Andere Meinung: .......

Wie man sich einigt finde ich, ist ziemlich egal, alle müssen zufrieden sein, das sich wichtig. Und noch wichtiger finde ich, dass bei positiv verlaufender Familienplanung nicht zig verschiedene Namen in den Umlauf kommen, also dass die Kinder den selben Familiennamen tragen wie die Eltern. Sonst wird man sich immer wieder erklären müssen, egal wo.

2001Jasmin 
Fragesteller
 30.08.2021, 11:23

D hast du recht. Das muss man auch noch bedenken.

superseegers  30.08.2021, 11:31
@2001Jasmin

Finde ich nämlich schlimm, da kommt eine Familie um die Ecke und man hat mit vier Namenskonstellationen oder so zu tun, am besten nach Scheidung und Neuheirat und jeder bringt Kinder mit in die Ehe.... Lehrer verdrehen die Augen, die Kindergeldstelle macht es, die Erzieherinnen in der Kita schauen schräg, jeder Antrag beim Amt wird zur Qual.

männlich: Meinen Namen behalten; Frau soll meinen annehmen.

Meine Mutter hat durch ihre Scheidung und Wiederheirat einen Doppelnamen. Für mich steht der Doppelname also für Zweitehe. Meine Frau hat meinen Namen angenommen, es war auch nie wirklich ein Thema ob wir es anders machen sollten. Aber sie mag auch meinen Nachnamen von dem her passts.

Ich finde es befremdlich wenn beide ihre Namen behalten. Als würden sie nicht so richtig hinter ihrer Hochzeit stehen. Doppelnamen sind besser, aber auch da finde ich es etwas komisch. Dann soll von mir aus lieber noch der Mann den Namen der Frau annehmen.

2001Jasmin 
Fragesteller
 30.08.2021, 14:43

Danke für deine Meinung 🌹

Nun wollte ich euch fragen, ob ihr euch da bereits mal Gedanken darüber gemacht 

Wir haben bereits nach 3 Monaten kennenlernen geheiratet, mein größter Wunsch war ein gemeinsamer Familienname - das meine Frau sich für meinen entschieden hat war für mich eine bewegende Liebeserklärung.

Wir sind mittlerweile über 25 Jahre glücklich verheiratet..

Ich wähle keine Antworten aus, weil ich bewerte das ganze als eine sehr persönliche Entscheidung. Niemand sollte darüber urteilen.

2001Jasmin 
Fragesteller
 30.08.2021, 14:45

Vielen Dank für deine Antwort. Wünsche euch weiterhin alles Liebe und Gute 💝💝

Andere Meinung: .......

Das kommt auf den Nachnamen an. Wenn ich finde, dass er zu meinem Namen passt und ich den nachnamen mag, dann bin ich bereit, den anzunehmen. Der nachname von meinem Freund passt aber leider meiner Meinung nach nicht so zu meinem Namen (mein Name und auch nachname klingt eher Weich und rund, wenn man das so sagen kann, sein Nachname ist eher hart). Außerdem wird sein Vater immer mit dem Nachnamen angesprochen und nicht mit seinem Vornamen, weshalb ich den nachnamen immer mit seinem Vater in Verbindung bringe, der einige Ansichten und Eigenschaften hat, die ich nicht so toll finde, weshalb ich diesen Namen ungern annehmen würde. Mein Freund will aber leider auch nicht meinen Namen annehmen. Ein doppelname ist so lang, zumal ich auch schon 2 Vornamen habe, das mag ich auch nicht. Und ich fände es schon schön, wenn in der Familie, spätestens wenn man gemeinsame Kinder bekommt, alle den selben Nachnamen haben... Ist also ein Dilemma, für das wir noch eine Lösung finden müssen. Ich hoffe darauf, dass er meinen Namen annimmt.

Meine cousine und ihr Mann hatten auch das Problem, dass sie sich da nicht einig geworden sind. Letztlich haben sie dann so entschieden, dass er ihren Namen annimmt und dafür das Kind getauft wird, was ihm wichtig war und ihr nicht.

2001Jasmin 
Fragesteller
 30.08.2021, 14:40

Eine sehr gute Einigung. Vielen Dank für deine offene Antwort 🔆🔆

weiblich: Möchte meinen Namen behalten / er soll meinen annehmen.

Es muss ja jedes Paar für sich selbst entscheiden, welche Lösung ihnen taugt. Und die Gründe sind sehr unterschiedlich.

Bei uns war es so, dass ein Doppelname (in Deutschland gibt es keine Allianznamen) nicht in Frage kam, weil beide Namen recht lang sind.

Die Mutter meines Mannes ist neu verheiratet und hat einen anderen Nachnamen als mein Mann, der wiederum den Namen seines Erzeugers trug, mit dem ihn nichts verbindet als der Name - und den er seit 25 Jahren nicht mehr gesehen hat.

Von daher hatte ich nicht so große Lust, diesen Namen anzunehmen und mein Mann hat sich gefreut, ihn loszuwerden. Für mich war es auch ein großer Liebesbeweis, dass er meinen Namen angenommen hat.

Andererseits habe ich auch eine Freundin, die aus Gründen (ihr Vater ist ein "hohes Tier") froh war, den Namen ihres Mannes annehmen zu können. So wurde sie dieses "ach, du bist doch die Tochter von .. " los.

Und eine andere Freundin wiederum ist unter ihrem eigenen Namen schon vor der Hochzeit beruflich erfolgreich gewesen, ebenso wie ihr Mann. Beide hatten sich quasi "einen Namen gemacht" in ihrem Bereich. Da fand ich es total verständlich und sehr nachvollziehbar, dass keiner seinen Namen ändern wollte.