Motorrad fahren ohne Prüfung?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Nicht gut (Die haben gar keine Ahnung was die da eigentlich tun.) 70%
Gut 30%

16 Antworten

Nicht gut (Die haben gar keine Ahnung was die da eigentlich tun.)

Moped fahren muss man lernen.

Ich fahre selber seit 20 Jahren. Ein Moped folgt ganz andren Kräften als ein Auto.

Nicht gut (Die haben gar keine Ahnung was die da eigentlich tun.)

Es sollten schon mehrere Fahrstunden sein, fehler schleichen sich meist erst dann ein wenn man öfter gefahren ist.

Bremsen und ausweichen sind wichtig, Kurventechnik und Fahrlinie sollten schon geübt werden bevor man alleine unterwegs ist.

Ich bezweifle das da sechs Stunden ausreichen das zu verinnerlichen.

Natürlich kostet das dann Geld aber besser vorher etwas erlernen als hinterher Verletzt oder Tod zu sein.

Eine 125er schaft mehr als 100 km/h da ist die gefahr viel zu groß das man sich oder andere damit gefährdet.

Nur meine Meinung nicht Systemrelevant aber ehrlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Gut

habe selbst keinen Motorradführerschein würde aber sofort die neue Regelung nutzen wenn Sie raus kommt, was aber leider nie passieren wird (diese Möglichkeit gibt es in Österreich schon seit über 10 Jahren)

Für alle die dagegen sind:

das soll doch jeder einzelne selbst für sich entscheiden dürfen oder es sollte in der ganzen EU nicht zugelassen sein und nicht in einem Land so in dem anderen EU Land so.

Der Grund warum es in Deutschland sowieso nie erlaubt wird:

die Deutechen Autobauer haben doch nur Angst das Sie dann noch weniger Autos verkaufen, da dann niemand mehr einen zweitwagen benötigt, sondern diesen durch ein 15 PS Motorrad ersetzt das die Umwelt weniger belastet und womit man in der Stadt ohne Parkplatz sucherei besser zurecht kommt (unsere Politiker machen doch nur das was die Autobauer wollen).

Gut

Der Unterschied zu heutigen Regelungen ist garnicht so groß, wenn nicht sogar besser für das Verkehrsgeschehen.

Heute darf jeder 17-jährige Neu-PKW Fahrer(BF17!) ohne eine Übungsstunde ein altes Simson-Moped fahren, dass im Originalzustand meist schon reale 70km/h schafft. Er hat keine Übung auf Zweirädern, keine Ahnung von Besonderheiten von Zweirädern, minimalste Schutzausrüstung und die Simson mit ihren abgenutzten Bremsen und Reifen hat noch nie der TÜV gesehen. Die Fahrpraxis des Fahrers im Straßenverkehr ist direkt nach dem Führerschein auch minimal. So bin ich selbst auch zum Motorrad gekommen, abgeranzte Simme, keine Praxis, aber großen Max machen.

Der diskutierte Vorschlag verlangt mindestens 5 Jahre Führerscheinbesitz, in denen reale Fahrpraxis gesammelt werden kann und ein reiferes Alter von 25 Jahren. Danach Übungseinheiten unter Fahrschulaufsicht mit Zweirad und dann kann ein Leichtkraftrad bewegt werden, dessen Bremsen immerhin gelegentlich vom TÜV besichtigt werden. Das ist auf jeden Fall Welten besser, zumal 125er Maschinen auch auf Landstraßen sicher mithalten können.

Die hohen Unfallzahlen bei "heutigem" A1-Fahrern stammen zum Großteil sowieso von den 16 jährigen Jugendlichen ohne Straßenverkehrserfahrung und mit reichlichem Übermut und Unvernunft.

Du hast schon recht aber wieviele Simson oder andere DDR Mopeds gibt es auf den freien Markt.

Es wäre schon sinnvoll unter anleitung etwas über den Kamschen Kreis zu erfahren, wie man sich sicher auf zwei rädern bewegt und auf fahrfehler hingewiesen wird bevor man sich und andere gefährdet.

Denn eine 125er läuft auch schneller als 100 km/h und nicht nur 60 km/h wie eine MZ.

Gut

Finde das gut. Hatte selbst nur sehr wenig Fahrstunden auf dem 1er, wenn man da ein wenig fit ist, hat man das schnell drin.