Kinderpflege neuer Beruf
Hallo, ich würde gern meinen Beruf wechseln, mir gehts da nicht mehr gut, ständig wechseln die schichten von einen tag auf den anderen, wir bekommen den wochenplan nur eine woche im voraus und selbst der ist nie fest, ich soll als bäckereifachverkäuferin in die backstube und um 4 uhr anfangen u gucken wie man das brot bäckt....ich hätte eig jeden 2 samstag frei und selbst das hält man nich ein. Ich darf als azubi eig als "erster " eintragen wann ich urlaub haben will, das haben die kollegen nun ohne mich getan, und die chefin meinte ich soll mir da nehmen wo was frei ist...und dann tat ich das und das hat ihr dann auch nicht gepasst. Eine weizenmehlstaub allergie hab ich jetzt auch noch. Ich führe dazu noch eine Fernbeziehung und wir sehen uns eig jede 2 woche, wenn nicht die arbeit dazwischen kommt.
Ich wurde vor einem Jahr von meiner tante aufgenommen weil ich von zuhause weggelaufen bin, da meine eltern moslems sind und ich aber so nicht leben will. Ich will nun zu meinem Freund ziehen, das problem, meine tante und onkel wollen nicht, und weigern sich mich dann weiter zu unterstützen, sie sagen auch, dass nicts ewig hält...wobei wir uns nun 4 jahre kennen. Ich möchte einfach nur, endlich in ruhe von neuem anfangen, ein zuhause haben und ohne probleme eine ausbildung machen.... könnt ihr mir gründe sagen die ich ihnen bieten könnte ohne dass die mir das wort im mund umdrehen? dann wie läuft das denn in nrw ab mit der kinderpflege ausbildung? bekommt man da geld ? bafög? was muss ich da noch beachten? und was kommt auf mich zu bei dem ganzen umzug am formellen kram? wie würde das mit dem Kündigen ablaufen, bis ende januar hab ich probezeit.
3 Antworten
Erstmal Respekt ! Find toll, dass du dein eigenes Ding durchziehen willst. Kinderpflegeausbildung ist Vorraussetzung für den Erzieherberuf. Kinderpflege dauert 2 Jahre und du kannst Schülerbafög bekommen.
Kinderpflegerin ist nicht immer eine besonders vorteilhafte Wahl, weil Kinderpfleger z.B. in NRW seit dem 1. Januar in Kitas nicht mehr als Fachkräfte gelten, sondern als Ergänzungskräfte. Damit sind sie für Arbeitgeber uninteressanter geworden und der Arbeitsmarkt hat sich entsprechend verschlechtert.
Wie Antibes schon geschrieben hat, wäre Erzieherin die aussichtsreichere Ausbildung, denn dort werden aktuell viele Fachkräfte gesucht. In einigen Bundesländern muss man vorher eine Ausbildung als Sozialassistentin machen.
Genauere Informationen bekommst du z.B. über das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur bei dir vor Ort oder unter http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp. Auf der Internetseite kannst du dich u.a. auch über angrenzende Berufsfelder informieren.
Wenn du eine Ausbildung machst, die nicht BAföG-fähig ist, kommt evtl. Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) in Frage. Solange du deine Ausbildung nicht auf einer Schule mit Schulgebühren machst, findet sich eigentlich immer irgendeine Finanzierungsmöglichkeit. Deshalb solltest du dich ruhig erstmal für eine bestimmte Ausbildung (vor-)entscheiden und dann weitersehen, wie du das finanzieren kannst.
Hi! Bitte informiere Dich nochmal genauer wg. des Berufs der Kinderpflegerin! Soweit ich weiß, sollte man heute besser 'ne Ausbildung zur Erzieherin machen, da bekommt man leichter Stellen, hat mehr Kompetenzen und verdient mehr. Kinderpflegerin als Beruf - hat möglicherweise nicht so die Zukunft. Frag lieber mal im Internet bei der Arbeitsagentur oder so!
hmm ok, weil eig braucht man die kinderpflege um erzieherin machen zu können, soweit ich weiß