Kann ich Familienhilfe vom Jugendamt absagen?
Würden von einigen Monaten bei Jugendamt angeschwärzt und prompt Stand das Jugendamt unangemeldet vor der Tür . Die Frau vom Jugendamt schaute sich die Kinder an und die Wohnung an . Und meinte ob wir irgendwo bei hilfe bräuchten wir meinten vielleicht paar Tipps bei der Erziehung weil unser kleiner Junge (2.5 Jahre alt) wenn er sein willen nicht bekommt spuckt . Was man dann gegen tun kann . Also teilte sie uns ein Familienhilfe zu . Jetzt kommt sie jeden Dienstag und erzählt sie mir immer das gleiche . Kann man jetzt einfach sagen das man keine Hilfe mehr braucht ohne Probleme zur bekommen .
6 Antworten
Man braucht sich die Hilfe nicht aufzwingen lassen; ein gemeinsames Gespräch über die bisherige Hilfe und die weiteren Ziele kann aber nie schaden.
Eher nicht. Die Familienhilfe muss regelmäßig Berichte an das Jungenamt schreiben.
Wenn die Familienhilfe die Situation bei euch so einschätzt, dass ihr noch weiterhin "hilfsbedürftig" seid, dürfte das nur mit großer Diskussion mit dem Jugendamt gehen, wenn überhaupt.
Es liegt also an euch: ist bei euch alles ok, wird sie das berichten; ist bei euch nicht alles ok, wird sie genau das berichten - damit habt ihr es ein Stück weit selber in der Hand ;-)
du kannst mit der familienhilfe reden, ob sie auch der meinung ist, dass ihr die hilfe nicht mehr braucht, dass du das gerne nicht mehr haben wollen würdest.
wenn sie eurer meinung ist, kann man es beenden. ansonsten kann man sowas nicht einfach absagen, wenn die frau noch der meinung ist, dass ihr die hilfe braucht, sollte man das erstmal mitmachen.
nur weil das kind spuckt und ihr nicht gegen ankommt, sollte man nicht unbedingt familienhilfe haben müssen.
ich weiss aber auch nicht, wie ein kind zu so verhalten kommt, vor allem mit 2,5 jahren.
irgendwo muss das kind das doch mal gesehen haben, da kommt man doch nicht drauf, sowas einzusetzen, wenn man nie sowas gesehen hat in dem alter.
Einfach so absagen geht eher nicht - zumindest nicht ohne Probleme. Bisher läuft es freiwillig und wenn ihr jetzt nicht mehr wollt gibt es 2 Möglichkeiten: entweder die Familienhilfe ist auch der Meinung dass sie nicht mehr komme muss oder aber sie denkt dass ihr noch Hilfe braucht. Und ja, man kann mit denen reden. Sie erzählt euch immer das gleiche? Setzt ihr es denn um was sie euch rät? Oder rennt sie bei euch gegen eine Wand? Und ja, wenn ein Kind in dem Alter sich so benimmt, ja dann braucht ihr m.E. Hilfe. Ich habe selbst 2 Söhne, 4 & 6 Jahre alt. Natürlich ist es normal, dass Kinder in dem Alter mal frech werden. Betonung liegt auf mal. Wenn meine Jungs sich daneben benehmen, dann setze ich ganz strikte Grenzen. Dann sind sie erst bockig und innerhalb einer halben Std sind sie dann erst mal betreten, entschuldigen sich und dann machen sie das auch nicht mehr. Spucken ist keine Phase. Das ist einfach schlechtes Benehmen. Euer Kind scheint euch da auf der Nase herum zu tanzen, er scheint es ja öfters/immer wieder zu machen. Und anscheinend setzt ihr dem nichts entgegen, sonst wäre das Thema schon lange durch und du würdest es nicht als Phase bezeichnen. Ich kann euch auch sagen was das Jugendamt denkt. Er spuckt und benimmt sich damit respektlos. Wenn er in ein paar Jahren immer noch so respektlos ist, was dann? Dann geht er vielleicht nicht in die Schule weil er keine Lust hat oder macht andere Dinge die schlimmer sind als spucken. Klar, muss nicht so kommen. Aber wenn er euch mit 5 auf der Nase rum tanzt und rum spuckt obwohl er weiß, dass er das nicht soll, wie werdet ihr ihn dann in ein paar Jahren im Griff haben? Nehmt die Hilfe an, arbeitet konstruktiv mit dem Jugendamt, nicht dagegen. Seid selbstkritisch und redet mit der Hilfe.
Na ja. wenn ein Kind spuckt weil es seinen Willen nicht bekommt und du dem nichts entgegensetzen kannst brauchst du sicher Hilfe. Wenn du der Meinung bist du brauchst die Unterstützung nicht mehr, sprich mit der Familienhilfe. Wenn sie das auch so sieht, gibt es ja keinen Grund, dass sie weiter bleibt.