Habt ihr Erfahrungen mit Tierkrankenversicherungen?

9 Antworten

Meiner Meinung nach ist das reine Abzocke - Du zahlst erstmal jahrelang bevor größere Sachen  wie z.B Operationen überhaupt übernommen werden, und dann sehr oft auch nur anteilsmässig.

Da kann man sich das Geld für die Versicherung genausogut sparen und direkt alles aus eigener Tasche bezahlen.

Lohnen tut sich da erst dann, wenn es um viele teure Behandlungen geht - aber wann ist das schon der Fall.

Unser Hund ist in seinem Leben zweimal operiert worden - von dem Geld, das die Versicherung im Laufe der Jahre kassiert hat, hätte wir allerdings 10 Operationen bezahlen können...


Na ja, abhängig von der Rasse ist das schon ziemlich teuer (z.T. über 40 Euro monatlich). Zusätzlich gibt es bei einigen Anbietern (es gibt nur 5 in Deutschland) auch noch eine 20%ige SB. Eine OP-Versicherung ist deutlich günstiger und wird dem Versicherungsgedanken wohl eher gerecht. Trotzdem kenne ich genügend Leute die lieber 40 oder 45 Euro pro Monat zahlen und dann wissen, es wird Alles (bis auf wenige Ausschlüsse) auch gezahlt. Das mit den Ausschlüssen unterscheidet übrigens u.a. die 2 guten von den 3 schlechten Anbietern am Markt.

Hallo

Die meisten Experten haben es ja schon auf den Punkt gebracht .

Es spielen mehere Faktoren eine Rolle . Aber Grundsätzlich ist das schon eine gute Sache .

Wie sage ich immer ?

Wann ist eine Versicherung gut ? Vor oder nach dem Schaden ?

Lassen sie sich von einem unabhänigen Makler oder Finanzkaufmann beraten , der klärt sie genau auf und geht auf ihre Bedürfnisse ein .

LG

casybeny

Lieber kaospeter,

Das ist meiner Erfahrung nach etwas zwischen Glücksspiel und Abzocke.

Es kommt darauf an, welche Konditionen die Versicherung hat, also welche Voraussetzung welche Kosten, welche Abdeckung, etc.

Zudem kommt es auf den Hund bzw. die Rasse an. Einige Rassen haben ein höheres Risiko, ernsthafte und kostspielige Erkrankungen zu bekommen, z.B. Möpse Atemwegserkrankungen oder Dackel Gelenkerkrankungen.

Ich würde hier einmal mit dem Tierarzt deines Vertrauens Rücksprache halten und mit ihm alle Details der Versicherung durchgehen.

Dir und deinem Vierbeiner alles Gute!

Lg, Schlaubine

DolphinPB  17.02.2017, 20:10

"Ich würde hier einmal mit dem Tierarzt deines Vertrauens Rücksprache halten und mit ihm alle Details der Versicherung durchgehen"

Man kann mit dem Tierarzt ggf. einige Begrifflichkeiten (z.B. bei Ausschlüssen) klären, aber seit wann kennen sich Tierärzte mit Versicherungen aus ?

Es ist wie mit allen Versicherungen. Das sind KEINE Wohlfahrtsverbände. Sie wollen Geld verdienen.

Die Erfahrung zeigt aber, dass wenn dir der Beitrag für eine solche Versicherung zu hoch ist, dass die Leute dann dieses Geld trotzdem nicht sparen.

Bei der ersten größeren Tierarztrechnung bist du dann pleite.

LouPing  17.02.2017, 20:37

Hey DerHans

Du solltest dich mit Verallgemeinerungen zurückhalten. 

Bei der ersten größeren Tierarztrechnung bist du dann pleite.

Hey kaospeter

Wir haben unsere Hundehaftpflicht mit einer KV kombiniert. 

Die KV haben wir bei einer klinischen Diagnostik/Therapie in Anspruch genommen und die Kosten wurden,wie vereibart,im vollen Umfang getragen. 

Zum Verständnis: 

Wir zahlen jährlich seit ca. 4 Jahren knapp 200 Euro=800 Euro/4Jahre.

Die Diagnostik (MRT+Op+5 Tage Tierklinik+Nachsorge) =3200 Euro. 

Die Versicherung hat voll gezahlt,der Beitrag wurde nicht erhöht. 

Apolon  18.02.2017, 09:08
@LouPing

Du hast vergessen zu schreiben, dass es dich nur um eine Operation-Versicherung handelt, also um keine Krankenversicherung, denn diese wäre sicherlich viel teurer.