Fristlose kündigung provozieren-weitere Konsequenzen?

11 Antworten

Dein Arbeitszeugnis wird dementsprechend ausfallen.

An deiner Stelle würde ich ein Gespräch mit deinem Arbeitgeber anstreben.

Darin bringst du ihm näher, dass du dich aufgabentechnisch gern verändern würdest.

Oder, falls es zwischenmenschlich einige Herausforderungen in deinem Arbeitsumfeld gibt, legst du das offen auf den Tisch. Das vielleicht aber erst bei deinem Teamleiter, also der nächsthöher gestellten Person. Wenn das der Chef persönlich ist, dann diesem.

Wenn du Probleme mit dem "Teamleiter" hast, und auch schon probiert hast mit ihm darüber zu sprechen; wende dich an die nächsthöhere Person.

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Oder aber: Du suchst dir einen neuen Arbeitgeber und kündigst mit unterschriebenem neuem Arbeitsvertrag ordentlich unter Einhaltung der Frist. Die wird in der Regel 1 Monat betragen.

Ggf. ist der alte AG später noch für irgendetwas gut. #Brücke #Mitmanchenverstandmansich #2b2-Connections ?

Da habe ich bereits Erfahrungen gemacht.

Nein, ansonsten wird es keine Konsequenzen haben.

Nur eine 3 monatige Sperrfrist bei den Kollegen vom Amt

Dere234  28.05.2018, 23:32

Aber ich will dir nicht einreden, dass es eine gute Sache ist

Weitere Konsequenzen können sein:

  • Schadenersatzforderungen des Arbeitgebers
  • Vertragsstrafe, falls eine wirksam im Arbeits- oder Tarifvertrag vereinbart wurde
  • 3 Monate Sperre beim Arbeitslosengeld
  • schlechtes Arbeitszeugnis

Der Arbeitgeber kann dir zwar kündigen, muss es aber nicht. Was spricht denn dagegen, offen mit deinem AG über dein Anliegen zu sprechen?

Der Arbeitgeber muss ja eine Arbeitsbescheinigung für die Arbeitsagentur ausstellen. Da wird er die provozierte Kündigung natürlich auch so beschreiben.

Er will ja kaum riskieren, dass du dann mit einer Kündigungsschutzklage durch kommst.

Konsequenz ist also ebenfalls eine Sperrzeit von 12 Wochen.

Vorsicht das bringt nichts, das geht nur nach hinten los.

Unentschuldigtes Fehlen das ist einfach nur ein Eigentor.

Normalerweise Krankmeldung und bei den meisten Arbeitgebern kommt dann meist prombt auch noch die Kündigung.